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Tagebuch PetraM
2019-01-21 03:46
So. 20. Jan. 2019
Am Sonntag fand ich es schön, ...

... dass ich ein großes Glas 0,5 l frisch gepressten Zitronensprudel getrunken habe. Das war lecker erfrischend und mal was anderes als immer nur pures Wasser. Ein paar Vitamine zur Stärkung der Abwehrkräfte.

... dass ich mich weiterhin auf die Suche nach einer schönen Ferienwohnung begeben habe. Mit einem Vermieter, der mehrere Wohnungen anbietet, habe ich mich schon mal per Mail in Verbindung gesetzt, schon mal anfragen, welche Wohnungen von ihm Mitte September überhaupt noch frei sind. 

Schon jetzt sind einige schöne Wohnungen ausgebucht. 

Das ist gar nicht so einfach. Zum einen soll die Wohnung zentral liegen, so dass man überall gut zu Fuß hinkommt. Also zur Nordsee (zum Strand-Bummel), in das Zentrum (zu den Geschäften) aber auch zu den Restaurants. Es soll aber gleichzeitig eine ruhige Gegend sein, am besten im Wohngebiet oder in einer Sackgasse.

Des Weiteren soll die Ausstattung schön sein. Das Sofa muss bequem sein, weil wir abends immer gemütlich vor dem Fernseher liegen (wir sind keine Kneipengänger).

Außerdem mag mein Freund keine Schrägen. Also keine Dachgeschoss-Wohnung. Damit haben wir schon ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Egal ob im Badezimmer, im Wohnzimmer oder womöglich über dem Bett. Sobald er Schrägen sieht, kommt die Wohnung für ihn nicht mehr in Frage. 

Ja, einfach ist was anderes. Aber da oben gibt es zum Glück so einige Wohnungen.

Das Problem ist, dass sie so unterschiedlich angeboten werden. Einige Private bieten sie von sich aus an (direkte Vermittlung). Es gibt dort aber auch mehrere Vermittlungsbüros. Manche bieten die Wohnung nur über das eine Büro an, die anderen wiederum nur über das bzw. ein anderes Vermittlungsbüros. 

Ja, und so klapper ich halt nach und nach die Wohnungen bzw. die Angebote ab. 

Die meisten Wohnungen sind in der ersten Etage und haben halt Schrägen. Dementsprechend suche ich halt Wohnungen im Erdgeschoss. 

Wir werden tagsüber zwar wieder viel mit dem Auto unterwegs sein (also auf jeden Fall mit einem festen Parkplatz), aber ein paar Tage und insbesondere auch Nachmittags bzw. abends sind wir dann dort unterwegs. 

Aber wir haben ja erst Januar. Wir hoffen, bis spätestens Mitte Februar was Schönes gefunden zu haben. 

... dass mein Trainer mir wieder Funktionen an meinem Handy erklärt hat. Mit diesem Barcode-Scannen bin ich bisher noch nicht allzu sicher. Wir wollten bzw. haben an einem Preisausschreiben teilgenommen, an dem man sich mittels so eines Barcodes anmelden musste. Irgendwie wusste ich dabei zunächst nicht, wie ich das machen sollte. Für meinen Trainer war das kein Problem, er hat es mir mal eben erklärt. 

... dass wir über diese Erfolgs-Timeline gesprochen haben. Dabei ist ein interessantes Gespräch entstanden. 

Bezüglich der Höheren Handelsschule (HöHa) wollte ich noch schreiben, dass es die zweijährige Variante war, die ich dann aber "zugunsten vom Ausbildungsplatz" nach einem Jahr abgeschlossen bzw. abgebrochen habe. Meine Noten waren gut, ich bin mir sicher, dass ich dort einen guten Abschluss geschafft hätte. Aber das war mir damals wirklich völlig egal. In dem Moment, als ich endlich die Zusage (für die Ausbildung) hatte, gab es für mich kein Halten mehr. Und in der Berufsschule hatte ich dann ja schließlich 3 Jahre lang nochmals die gleichen Fächer. Deswegen habe ich es auch nicht bereut, die "HöHa" abgebrochen zu haben. 

Immerhin hat dann ja auch das Schicksal gespielt. Schließlich habe ich an dem ersten Ausbildungstag meinen Freund dort kennengelernt. Später hat er ja gewechselt. Wer weiß, wenn ich die HöHa abgeschlossen hätte, erst ein Jahr später mit Arbeiten angefangen hätte, ob mein Freund dann noch dort gewesen wäre. Ob wir uns dann kennengelernt hätten, wie mein Leben ohne ihn verlaufen wäre. 

Nein, so wie es gelaufen ist war es richtig. Ich bereue diesbezüglich keine Entscheidung. 

... dass ich heute viel Sport gemacht habe.

Mittags hatte ich halt zunächst mein Training. Das war wieder (wie immer) ein sehr gutes Training.

Wegen meiner Erkältung hatte ich zunächst etwas Angst, ob ich es durchhalten würde. Das war aber gar kein Problem. Bis auf einen leichten Schnupfen und minimalen Husten habe ich alles wieder im Griff.

Schon der Aufwärmblock war so richtig voller Power.

Einige Bewegungsabläufe rund ums Steppbrett. Zum einen in verschiedenen Varianten immer wieder hoch und runter. Auch in Verbindung mit Ausfallschritten. Da ich gerne mit dem Steppbrett arbeite, finde ich das immer wieder gut.

Es folgten Liegestütze. Runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder hinstellen. Also eine abgeschwächte Variante der Burpees sozusagen.

Des Weiteren Unterarmstütze, mit den Armen ebenfalls auf dem Steppbrett.

Danach ging es intensiv weiter.

Zunächst mit Ausfallschritten durch den Raum, unten immer nachwippen. Mit den 5 und 6 kg Kugelhanteln in den Händen. Diese Ausfallschritte werden wohl nie zu meinen Lieblingsübungen gehören. Dementsprechend war ich froh, als ich diese Übung hinter mir hatte.

Danach ging es mit der 6 kg Kugelhantel weiter. Kniebeugen, die Kugelhantel dabei vor der Brust halten. Gar kein Problem, ein schöner Ausgleich nach den Ausfallschritten, da Kniebeugen bei mir zu den bevorzugten Übungen gehören.

Dann die Kugelhantel nach unten halten, die Beine weiter auseinander und weitere Kniebeugen, jetzt in Form von Sumo Squats. Immer wieder tief nach unten. Auch kein Problem, auch das bekomme ich immer wieder sehr gut hin.

Danach (vor den Dehnübungen) wurde es nochmals so richtig intensiv. Es folgte zwar eine meiner Lieblingsübungen, das Bankdrücken mit der Hantelstange (mit den beiden 5 kg Aufsätzen), aber umso mehr Wiederholungen man damit macht, umso "schwerer" wird diese Stange, bis man schließlich mächtig kämpfen muss.

Wir haben damit mehrere Blöcke gemacht. Erst 10 mal, dann 8 ml, 6 mal, 4 mal und zuletzt noch 2 mal.

Bei den ersten Wiederholungen musste ich etwas kämpfen. Die fehlenden Sporteinheiten (wegen der Erkältung) habe ich in den Armen ordentlich gemerkt. Aber als ich dann erst mal im Rhythmus war, da klappte es wieder so richtig gut.

Ja, aber mit der Zeit, bei so vielen Wiederholungen, habe ich meine Arme dann doch ordentlich gemerkt. Sie "wollten" nicht mehr nach oben und ich musste mich konzentrieren, die Übung weiterhin korrekt auszuführen.

Beim Runtergehen "wanderte" die Stange dann auch mächtig, kam unten immer "irgendwo" zwischen Brust, Hals und Dekollete runter. Es ging mächtig in die Ellenbogen, aber irgendwie habe ich es geschafft, diese Übung bis zum Ende durchzuziehen.

In einer Woche machen wir die nächste Kontrolle. Dann will ich bei 62 kg (so ungefähr, auf jeden Fall nicht höher) liegen. Also diese Woche gesund leben, FdH (also weniger essen) und viel Sport machen. Dann kann ich es schaffen.

Abends bin ich noch Fahrrad gefahren, 16 Kilometer in 30:10 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/35 km/h. Das war meine 5. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 75,00 gefahrene Kilometer für den Monat Januar. Im Jahr 2019 insgesamt 75,00 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch 30 Minuten Sport (einschließlich ca. 5 Minuten Dehnen).

Mit der 6 kg Kugelhantel 15 x Kettlebell-Swing.

10 Kniebeugen mit der 4 kg Kugelhantel (vor der Brust halten).

Mit dem "Body-Trimmer" die Arme/Ellenbogen 10 x seitlich bis in Schulterhöhe hoch ziehen.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter. Die Arme vorne in Schulterhöhe hoch, 10 x nach oben strecken.

Mit den 1,5 kg Hanteln 10 x Butterfly (gerade nach vorne beugen, Arme seitlich gestreckt in Schulterhöhe nach oben ziehen, Schulterblätter zusammen).

Dann die Arme (weiterhin gerade vorgebeugt) nach hinten strecken, 10 x mit den Armen nach oben wippen. Eine 1,5 kg Hantel zwischen die Hände, die Arme in Schulterhöhe 10 x nach vorne strecken (weiterhin vorgebeugt).

Mit den 3 kg Hanteln 10 x Reverse Bizeps-Curls (Handflächen nach unten).

Mit den 4 kg Hanteln 10 Hammer-Curls (normale gerade) und 10 Bizeps-Curls. Gerade vorbeugen und mit den 4 kg Hanteln rudern, die Ellenbogen 10 x nach hinten ziehen.

Mit einer 4 kg Hantel hinter dem Kopf arbeiten, 10 x runter in den Nacken und Arme wieder nach oben strecken.

Weiter auf dem Boden, auf der Matte.

Auf alle Viere (Arme auf die Unterarme). Ein Bein angewinkelt hoch (Fuß Richtung Decke) und 10 x nach oben wippen. Auf allen Vieren. Bein/Knie 10 x zum Bauch ziehen und in Hüfthöhe nach hinten strecken.

10 Liegestütze auf Knien.

Auf die Seite legen. Beide Beine strecken. Oberes Bein 10 x gestreckt hoch mit nachwippen (erst halb runter, nochmals so hoch wie möglich, erst dann ganz runter). Oberes Bein angewinkelt vor dem Körper ablegen. Mit dem unteren Bein 10 x gestreckt nach oben.

Flach auf den Rücken legen, beide Beine gestreckt nach oben (senkrecht), 6 x gleichzeitig gestreckt nach unten, bis kurz über dem Boden und wieder hoch zur Senkrechten.

Beine anziehen (Knie Richtung Bauch) und beide 6 x strecken (flach über dem Boden).

Beine gestreckt flach über dem Boden, 6 x die Schere Senkrecht. Beine gestreckt flach über dem Boden, 6 x die Schere Waagerecht.

Beine aufstellen, 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie. 10 x Bicycle Crunches.

Zum Abschluss dann für etwa 5 Minuten die Dehnübungen für Beine/Fersen sowie Arme und Schultern, abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen. Jede Dehnübung für rund 30 Sekunden halten.

Das Programm hat mir als Tagesabschluss noch so richtig gut getan.

Kommentare

02:02 22.01.2019
Viel Glück und Erfolg bei der Ferienwohnungssuche
Und interessant, wie das Leben von Zufällen abhängig ist - was wäre, wenn Du ihn nicht so kennengelernt hättest?
Good luck!
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