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Tagebuch PetraM
2019-06-17 03:00
So. 16.06.2019
Im Moment geht es mir nicht ganz so gut. Also in erster Linie seelisch, was sich bei mir aber auch auf den Körper auswirkt. Ich bin etwas nervös. Dadurch habe ich Bauchschmerzen (Reizdarm), etwas Durchfall und dadurch auch Kreislaufprobleme. Deswegen habe ich heute Abend auch keinen weiteren Sport mehr gemacht (was ich eigentlich eingeplant hatte).

Ab morgen beginnt halt eine neue Arbeitssituation. Ich habe früher ein paar Jahre alleine gesessen. Ich bin ja eh ein stiller Eigenbrötler (kein Teamworker sozusagen), kann am besten für mich alleine arbeiten. Dann bekam ich eine Kollegin dazu. Wir haben beide viel telefoniert. Auf Dauer ging es nicht gut. Sie kam dann in ein anderes Büro. Mein Kollege kam zu mir. Aber er war ja nur einmal in der Woche im Büro, hat an den übrigen Tagen von zu Hause aus gearbeitet. Das lief ganz gut.

Ja, und ab morgen kommt jetzt wieder eine Kollegin in mein Büro. Auch für sie ist die Situation neu, sie saß bisher auch alleine. Jetzt müssen wir uns daran "gewöhnen", dass wir in einem Büro sitzen, aber beide "irgendwie" konzentriert arbeiten müssen. 

Ob ich will, oder nicht, mich macht diese neue Situation aktuell halt noch etwas nervös. Es mag ja sein, dass es sehr gut läuft. Aber morgen ist halt der erste Tag. Das muss sich erst mal einspielen. 

Und Nervosität schlägt sich bei mir halt immer sofort auf den Körper (auf den Darm und den Kreislauf) nieder. Das kann ich nicht steuern, das ist halt einfach so. 

Am Sonntag fand ich es schön,

dass ich am frühen Nachmittag wieder mein Training hatte.

dass ich danach (nach einer Pause) noch meine Fahrrad-Einheit durchgezogen habe. 16 Kilometer in 30:50 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h. Das war meine 8. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 128 gefahrene Kilometer für den Monat Juni. Im Jahr 2019 insgesamt 1.199,00 Kilometer. 

Eigentlich wollte ich abends noch eine weitere kleine Sporteinheit durchziehen, aber wegen der Kreislaufprobleme (weil ich häufig auf dem Klo war), habe ich es lieber sein gelassen. Aber 1,5 Stunden hatte ich ja immerhin schon mal hinter mir.

dass er mir beim Training wieder Funktionen am Handy erklärt hat, die ich bisher noch nicht kannte. Mit ein paar Sachen konnte ich bisher nichts anfangen, was er mir dann aber gut erklärt hat. 

dass wir (mein Freund und ich) Nachmittags den Haushalt mal wieder sehr gut Hand in Hand im Griff hatten. Dadurch sind wir in der Küche und auch bei der Wäsche sehr gut voran gekommen. 

dass ich kurz vor meinem Training unsere Nachbarin gesehen habe. Ich guckte aus dem Fenster, weil mein Trainer jeden Moment kommen musste. In dem Moment kam unsere Nachbarin, die 80jährige, von ihrer Sportrunde zurück. Heute hat sie mit ihrem Mann (83 Jahre) Nordic Walking gemacht. Ja, kein Tag ohne Sport. So fit möchte ich mit 80 Jahen auch noch sein. Das war für mich Motivation, mich nach dem Training noch auf mein Fahrrad zu schwingen (da sie mir ja erzählt hatte, dass sie nach wie vor täglich ebenfalls mindestens eine halbe Stunde auf ihrem Hometrainer fährt). 

Diese Nachbarin ist so ein richtiger "Krawallo", wie wir es nennen. Hier gehören 4 Häuser zusammen (mit je 6 Wohnungen). Alles Eigentumswohnungen. In der Hälfte wohnen die Eigentümer selber (alles ältere Menschen, ab 70/80 Jahren aufwärts), in der anderen Hälfte sind diese Wohnungen vermietet (so wie wir). 

Im Grunde möchten hier alle ruhig und friedlich leben. Ihre Ruhe haben, ohne große Baustellen, ohne viel Geldausgaben usw.

Aber diese 80jährige Sportlerin findet immer wieder neue und weitere Sachen, was hier am Haus gemacht (repariert) werden kann. Sie bringt es immer auf den Eigentümer-Versammlungen an, aber die anderen Eigentümer lehnen fast alles ab. Sie rennt dann sofort zum Anwalt und geht vor Gericht. Sie hat uns selber erzählt, dass sie aktuell (auch schon seit Jahren) so einige Sachen beim Anwalt bzw. bei Gericht liegen hat (so als Nachbarin ist sie immer sehr freundlich, sehr nett und locker). 

Dazu gehören unter anderem die Renovierung der Balkone, die Neugestaltung (Bepflanzung) des großen Gartens hinter dem Haus, dass das Dach (die Dachziegel) neu gemacht werden sollen sowie (laut ihren eigenen Angaben) noch einige weitere Sachen. Die anderen Eigentümer finden das alles in Ordnung (so wie es aktuell ist), wollen hier keine Baustelle haben, wollen dafür aktuell auch kein Geld ausgeben, aber diese 80jährige rennt immer wieder aufs Neue zu ihrem Anwalt. 

Dass mit den Blumenkästen ist sie übrigens "selber Schuld". Sie bekam von Anfang an mit, dass mein Freund sich für Blumen interessiert, unseren Balkon diesbezüglich schön gestaltet. 

Letzte Woche, als sich die Beiden draußen unterhalten haben (mein Freund auf dem Balkon, sie von unten auf ihrer Terrasse), da hat sie erzählt, dass sie schon unsere Vormieter darauf hingewiesen hat, dass der eine Blumenkasten undicht ist, Risse hat, das Wasser beim Gießen immer auf ihre Terrasse läuft. Ja, wenn sie es direkt meinem Freund erzählt hätte, dann hätte er den Blumenkasten, als er die Erde komplett ausgetauscht hat, mit Silikon (oder ähnlichem) von innen ausdichten können. Ja, aber sie hat ja nichts gesagt. Erst jetzt, als alles so schön fertig ist, da fängt sie an zu schimpfen, wenn das Wasser (so wie immer, so wie früher auch schon) beim Gießen auf ihre Terrasse runter läuft.

Ja, und wegen einem kaputten Blumenkasten (wegen einem Riss in einem Blumenkasten) will sie jetzt, dass alle Blumenkästen auf allen Balkonen (an den 4 Häusern) ausgewechselt wird (die anderen Wohnungen haben die Blumenkästen ebenfalls schön gestaltet, zum Teil mit kleinen "Bäumchen" als Sichtschutz).

Diese Blumenkästen gibt es so nicht mehr (sie sind rund 40 Jahre alt). Einen Blumenkasten austauschen, das würde optisch nicht aussehen. Die Häuser gehören ja zusammen, sollen optisch weiterhin "gleich" aussehen. Ja, aber die anderen Eigentümer sehen es nicht ein, alle Balkone diesbezüglich neu gestalten zu lassen. Sie wollen diesbezüglich hier weder eine Baustelle, noch die Kosten haben. Das liegt jetzt schon seit 2017 vor Gericht, ein Ende ist diesbezüglich aktuell noch nicht in Sicht. 

dass es wettermäßig Sommer war, also so schön warm. Ich habe zeitweise so geschwitzt, so dass ich in diesem Jahr zum ersten Mal, also in dieser Wohnung (seit dem Umzug) zum ersten Mal meinen Shorts rausgeholt habe, ihn angezogen habe. Das meinte mein Freund auch noch zu mir, woran man erkennen würde, dass wirklich Sommer ist.... Dass ich zu Hause einen Shorts an habe. Ja, das kommt selten vor, aber dann ist mir wirklich warm.

dass mein Freund mich etwas "verarztet" hat. Ich habe mir eine Stelle am Ohr etwas blutig gekratzt. Nein, natürlich nicht absichtlich. Es hatte etwas gejuckt. Vielleicht ein Pickel oder ein Haar. Keine Ahnung. Auf jeden Fall habe ich gekratzt. Immer mehr gekratzt. Bis es geblutet hat. Als ich dort eine Kruste hatte, die auch gejuckt hat, habe ich immer mehr gekratzt.

Dann habe ich es meinem Freund gezeigt. Die Stelle kann ich selber nicht sehen. Es ist eine ordentliche Wunde entstanden. Er hat es mir mit einer Wund- und Heilsalbe eingerieben. Das war ganz gut so. Ich ging zwar noch ein paar Mal dran, aber jedes Mal, wenn ich die Salbe mit dem Finger berührt habe, zog ich meine Hand sofort wieder zurück. Ohne Salbe hätte ich sonst wahrscheinlich (im Unterbewusstsein) weiter gekratzt. Mit Salbe kann es besser abheilen (das werden wir nächste Tage weiterhin drauf tun, bis es wieder ganz weg ist). 

Ja, dass ich Mittags mein Training hatte, das auch wieder sehr gut war.

Das Aufwärmtraining hatte es schon in sich. Zum einen auf dem Steppbrett hoch und runter (oben nach vorne kicken). Des Weiteren das Kreuzheben (mit Hanteln) sowie Liegestütze (runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder hinstellen).

Danach ging es mit Ausfallschritten weiter. Auf der Stelle stehen und immer wieder weit nach unten wippen.

Weiter mit Kniebeugen, dabei die 5 kg Kugelhantel vor der Brust halten, beim Hochkommen nach oben strecken.

Die Kugelhantel nach unten halten und tiefe Sumo Squats mit nachwippen.

Dann die Kugelhantel in eine Hand nehmen und weitere Ausfallschritte, immer wieder weit vor (und runter gehen) und wieder zurück.

Dann ging es im Stehen weiter.

Mit den 2 kg Hanteln arbeiten. Kniebeugen, beim Hochkommen die Arme seitlich bis in Schulterhöhe hochziehen.

Die Arme vorne in Schulterhöhe halten und Butterfly, also seitlich nach hinten ziehen (Schulterblätter zusammen ziehen). Die ganze Zeit die Oberarme in Schulterhöhe halten.

Kniebeugen und beim Hochkommen die 3 kg Hanteln nach oben strecken.

Gerade Stehen und mit den 4 kg Hanteln Bizeps-Curls (immer wieder hoch und runter).

Dann ging es noch auf dem Rücken liegend (auf dem Boden, auf der Matte) weiter. Es folgte die Basis- bzw. Pflichtübung (die Motivation für mein eigenes Training). Sozusagen das Fahrradfahren, aber nur für die Beine.

Also erst die Beine aufstellen, hoch zur Brücke. Dann Rücken runter, ganz flach auf den Boden drücken. Die Beine hoch, also so, dass die Oberschenkel senkrecht sind (nicht bis zum Bauch ziehen). So dann die Beine im Wechsel knapp über dem Boden strecken. Bauch immer anspannen, Rücken immer fest auf dem Boden halten.

Anschließend noch ein paar Crunches. Beine aufstellen, Hände Richtung Knie. Auch ein paar seitliche, die Hände seitlich am Knie vorbei, den Oberkörper immer wieder weit nach oben ziehen.

Ich fand das Training so richtig schön, so richtig intensiv. So intensiv, dass ich mehrmals so richtig ins Schwitzen kam (was bei mir wirklich keine "Selbstverständlichkeit" ist).

Kommentare

02:50 19.06.2019
Ja, ganz schön anstrengend die aktive Eigentümerin, aber anscheinend hat sie das Geld für Renovierungsmaßnahmen, das andere nicht haben
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2019-06-17 03:00