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Tagebuch PetraM
2016-08-15 12:06
So. 14. August 2016
Der Sonntag ist schön und positiv verlaufen.

Nachdem wir ausgeschlafen und in Ruhe gefrühstückt hatten, wollte ich "etwas" im Haushalt machen. Aus diesem "etwas" wurde dann ein super erfolgreicher Haushaltstag.

Zuerst habe ich mir ein Staubtuch geschnappt, wollte damit "mal eben" eine kleine Ecke machen, um die ich mich schon länger nicht mehr gekümmert hatte. Wenn ich dieses Tuch schon in der Hand hatte, dann konnte ich eine weitere Ecke doch auch "eben noch" wischen. Ja, und wenn ich schon mal dabei bin, dann konnte ich eine andere Ecke doch auch "mal eben schnell" aufräumen und dort ebenfalls etwas putzen.

Ja, und letztendlich hat mich so die "Arbeitswut" gepackt, dass ich bis zum Abend mächtig in Action war. Dass ich im ganzen so viel schaffen würde (was im Alltag so liegen geblieben ist), damit hätte ich morgens ganz bestimmt noch nicht gerechnet. Mein Freund hat mich bei dieser Arbeitswut auch ganz bestimmt nicht ausgebremst. Ganz im Gegenteil. Er fand es total gut, was für eine Energie ich dabei auf einmal an den Tag gelegt habe. Er hat mich dabei auch sehr gut unterstützt. Kannst du da schon mal anfangen? Kannst du da schon mal wischen? Kannst du das mal eben zwischendurch machen? Na klar, gar kein Problem. Hand in Hand haben wir hier bis zum Abend rumgewirbelt. Das war total gut.

Abends hat er mich dann aber etwas ausgebremst. Es wurde immer später und ich wollte meinen Sport ja auch unbedingt noch durchziehen (mit dem ich dann erst gegen 21.50 Uhr angefangen habe, also mit Fahradfahren usw.).

Und schließlich habe ich ja jetzt noch 4 Wochen Urlaub vor mir. Also eine Woche alleine, eine Woche an der Ostsee und dann zwei Wochen hier. Auch wenn wir hier dann noch ein paar Tagestouren planen, trotzdem kann ich abends noch etwas im Haushalt machen.

Er hat mir abends dann schon mal seine Sachen rausgelegt, die er mit in den Urlaub nehmen möchte. Das ist halt immer meine Aufgabe (immer schon). Hemden waschen, bügeln und alles für den Koffer passend zusammen legen. Darum werde ich mich in dieser Woche kümmern.

Eigentlich wollte mein Freund ab Freitag Urlaub nehmen (am Sonntag fahren wir ja in den Urlaub), aber irgendwas ist da schief gelaufen.

Ursprünglich war dieser Urlaub (zusammen mit ein paar weiteren Tagen) schon genehmigt. Aber im Mai haben sie einen neuen Schichtenplan bekommen. Bis Mai mussten sie ja auch an jedem zweiten Samstag zur Spätschicht. Das hat sich im Mai geändert. Nur noch jeden zweiten Samstag arbeiten (Frühschicht), an dem anderen Samstag dann frei (jetzt Samstag hat er frei).

Mit diesem neuen Plan sollten sie (weil der alte im Betrieb weg geschmissen worden ist) ihre Urlaubswünsche nochmals einreichen. Ja, und dabei hat mein Freund dann wohl einen Zettel übersehen bzw. vergessen. Das heißt, an diesem Freitag, der eigentlich schon (auf dem alten Plan) genehmigt war, muss er jetzt doch arbeiten gehen. Nun gut, aber ab Samstag hat er dann auf jeden Fall Urlaub.

Gleich habe ich Training. Durch die Ferien- bzw. Urlaubszeit verschieben sich unsere Trainingstermine halt immer mal wieder ein bisschen. Nächste Woche, wenn wir im Urlaub sind, verschiebt es sich ja auch wieder etwas (und am Mittwoch, wenn wir "oben" sind, fällt es deswegen ja ganz aus). Aber ich finde es trotzdem immer wieder gut, dass wir dennoch immer wieder Ausweichtermine finden, so dass ich mich auf das regelmäßige Training weiterhin verlassen kann.

Und ich finde es gut, dass ich den blöden inneren Schweinehund an den letzten Tagen tatsächlich überwunden habe und mein Training Tag für Tag durchgezogen habe.

Wie gesagt, am Sonntag bin ich noch Fahrrad gefahren, habe für die 10 Kilomete wieder 32:20 Minuten gebraucht. Anschließend wieder das Steppbrett-Program (7 Übungen für je 2 Minuten) sowie eine Minute(2 x 30 Sekunden) mit der 6 kg Kugelhantel die Schwing-Übung.

Danach habe ich noch 15 Minuten mein Trainingsprogramm durchgezogen sowie 5 Minuten ein paar Dehnübungen für Schultern/Nacken und Beine/Fersen.

30 Sek. Wandsitz. 10 Kniebeugen, beim Hochgehen die Arme mit den 3 kg Hanteln nach oben strecken. 10 x die Arme/Ellenbogen mit dem "Body-Trimmer" seitlich hochziehen.

Mit den 5 kg Hanteln 10 x Biceps, auf dem Steppbrett liegend 10 x Hantelbank (Hochdrücken), unten einmal nachwippen. Mit einer 10 x über Kopf. Im Stehen 10 x Kreuzheben.

Mit der 5 kg Kugelhantel 20 x einarmiges Rudern (mit jedem Arm 10 x, mit dem Oberkörper dabei diagonal nach vorne gebeugt stehen).

Auf die Matte, 30 Sek. Unterarm-Stütze. 10 x Liegestütze auf Knien. Auf den Rücken, Beine aufstellen, hoch zur Brücke und 20 x Laufen, Beine dabei strecken.

Auf die Seite legen (im Wechsel) und je 5 x hoch zur seitlichen Stütze.

20 Minuten Training, also mit Fahrradfahren und Steppbrett rund eine Stunde Sport, das finde ich im regelmäßigen Rhythmus total realistisch. Wenn ich jedes Mal noch 45 Minuten Training dranhängen würde (das gesamte Programm), das würde mir dann, auch im Urlaub, Tag für Tag zu viel werden. Aber so achte ich darauf, dass ich (abgesehen von den Kniebeugen und der Biceps-Bewegung) immer mal wieder andere Übungen im Wechsel einbaue. Aber so, also auch in diesem zeitlichen Rahmen, macht es halt immer wieder Spaß, ist immer wieder ein schön überschaubares Trainingspensum.

Gegessen haben wir abends ein Jägerschnitzel mit Pommes. Also ein frisches Jägerschnitzel. Schweineschnitzel paniert (hat mein Freund alles selber gemacht), dazu Soße frisch angerührt, Pilze rein und dazu halt Pommes aus dem Backofen. Das war sehr lecker.

Morgens wog ich 63,2 kg. Das finde ich total in Ordnung. Heute morgen (am Montag morgen) wog ich, trotz dieser Pommes (aber dank des Sports) 63,5 kg. Ja, wenn man Sport macht (und soviel, wie ich gestern durch die Wohnung gewuselt bin), dann darf man sich essens-mäßig auch mal was leckeres bzw. was deftiges gönnen.

Mein Freund ist im Moment total nervös. Morgen (am Dienstag) ist ja sein Termin beim Gutachter. Wir können halt nicht abschätzen, wie es dort laufen wird. Hop oder Top. Wenn wir Pech haben und er dann doch Nein sagen sollte, dann kommen weitere Kosten über tausend Euro auf uns zu, die normalerweise die Krankenkasse tragen würde.

Am Mittwoch das Auto in der Werkstatt abgeben. Mal sehen, was für ein Leihwagen wir bekommen (mein Freund ist nicht daran gewöhnt, sich mal eben auf ein anderes Auto einzustellen). Am Donnerstag unser Auto wieder abholen. Mal sehen, was für Kosten (Inspektion, Ölwechsel usw.) dann auf uns zukommen. Und am Wochenende dann "mal eben" 6 Stunden (so ungefähr) in den Urlaub fahren. So eine lange Strecke sind wir zuletzt vor 3 Jahren, damals noch mit dem Mini Cooper, gefahren, als wir, ebenfalls an der Ostsee, in Kappeln im Urlaub waren (das war auch ein sehr schöner Urlaub, auch wenn wir dort nicht direkt am Meer waren, aber schon alleine die Stadt Schleswig war super schön).

So, jetzt mache ich mich für den Sport bzw. für das Training startklar und gleich habe ich dann noch ein paar Sachen vor (auch hier im Haushalt, ein paar Sachen, die ich gestern Abend dann doch nicht mehr geschafft habe, sonst wäre es für den Sport zu spät geworden).

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