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Tagebuch PetraM
2018-05-14 03:03
So. 13. Mai 2018
Heute war ja Muttertag. Der zweite Muttertag ohne meine Mutter. Immer noch ein seltsames Gefühl. Wir haben heute einige Male über sie gesprochen.

An Muttertag mussten wir immer zu ihr fahren, sonst wäre sie total beleidigt und sauer gewesen. Ich musste ihr jedes Jahr eine liebe Karte schreiben. Wenn ich keine dabei hatte, konnte ich mir von ihr so einiges anhören.

Sie wollte jedes Jahr Geschenke haben. Es musste nichts großes sein, Hauptsache wir kamen nicht mit leeren Händen. Einerseits wollte sie keine Blumen haben, war aber trotzdem immer dran, dass sie sich über Blumen immer freuen würde. Somit hatten wir immer ein "Sachgeschenk" (z. B. Creme, Duschgel usw.) sowie eine Blume dabei.

Wir blieben (wie meistens) etwa 2 Stunden dort, haben uns vorher schon die Themen überlegt, worüber wir dort reden konnten. Und trotzdem gab es so ziemlich jedes Jahr über eines der Themen Streit. In ihren Augen haben wir halt immer alles falsch gemacht.

Nun gut, das gehört jetzt der Vergangenheit an. So richtig habe ich mich an diesen Gedanken, gerade an solchen Tagen, aber noch nicht gewöhnt.

Am Sonntag fand ich es schön,

- dass ich mittags wieder mein Training hatte.

- dass unser nächstes Training am Dienstag ist.

Wegen ein paar Terminen (er hat noch einige weitere sportliche Termine) sah es zunächst so aus, als wenn sich der Termin in der nächsten Woche verschieben würde, es eventuell sogar ausfallen würde. Umso schöner fand ich es, dass sein Termin am Dienstag ausfällt, so dass wir beide wieder normal trainieren können.

In den beiden folgenden Wochen verschieben sich die weiteren Termine dann wegen Urlaub (Pfingstferien) und weiterer sportlicher Termine dann eh bzw. fallen auch ganz aus. Dann muss ich den inneren Schweinehund überwinden und es mehrmals alleine durchziehen.

- dass ich heute Abend dann auch noch meinen eigenen Sport, eine weitere Sporteinheit durchgezogen habe.

- dass ich heute, mit dem Eiweißdrink, auf 2.270 ml gekommen bin, also für meine Verhältnisse relativ viel getrunken habe.

- dass wir heute Abend den zweiten DVD-Film von seinem Kollegen geguckt haben. Der war aber nicht so gut.

The Woman, also die Frau. Eine Frau, die, ähnlich wie Tarzan, als Baby in einem Wald ausgesetzt worden ist, dort alleine unter den Tieren aufgewachsen ist. Ein Mann findet sie dort zufällig. Er nimmt sie mit nach Hause und will sie "erziehen", so dass sie in seine Familie passt (die ganze Familie, mehrere Kinder, werden in dieses Projekt mit einbezogen). Der Mann hält die Frau wie ein wildes Tier im Keller gefangen (will ihr dort zunächst Manieren beibringen).

Nun gut, die eine Tochter versteht sich mit der Frau gut und hilft ihr zur Flucht, die sehr blutig und brutal wird (so einige Sterben, die hilfsbereite Tochter lässt sie am leben). Es war zum Teil so extrem, dass ich etwas weg gucken musste. Das war mir schon zu heftig.

- dass wir heute wieder intensiv über das Thema neue Wohnung gesprochen haben. Auch wenn wir erst noch etwas sparen wollen, ich glaube so weit weg ist dieses Thema gar nicht.

Wir haben im Internet eine Wohnung gesehen, die durchaus in Frage kommen würde. Einerseits will mein Freund noch warten, aber andererseits interessiert er sich für diese Wohnung, will dort in Kürze mal vorbei fahren, sich zumindest die Umgebung mal ansehen. Wir müssen ja auch darauf achten, dass ich von dort gut in die Stadt bzw. zur Arbeit (also zum Bahnhof) komme. Am besten gut zu Fuß, weil man sich hier nicht immer auf die Straßenbahnen und Busse verlassen kann. Eventuell gucken wir uns die Wohnung dann auch mal an. Wir müssen ja nicht sofort zuschlagen, aber gucken, ob und was in Frage kommt, kann man ja ruhig schon mal.

Ich wollte noch was zum Thema Autismus schreiben, weil viele damit nichts so richtig anfangen können.

Ich habe einen interessanten kleinen Film gesehen (Zeichentrick). Darin wird anschaulich beschrieben, wie es im Kopf häufig aussieht. Bei mir sieht es sehr ähnlich aus. Deswegen setze ich ihn hier rein.

Ich kann super gut hören, bekomme von allen Seiten immer sehr viel mit. Auch alles gleichzeitig irgendwie. Mein Freund ist immer wieder überrascht, wie viel, wie viele Kleinigkeiten ich gleichzeitig aus allen Richtungen registriere. Wenn er sich auf eine Sache konzentriert, dann bekomme ich gleichzeitig drum herum viele weitere Sachen mit.

Zum Teil versuche ich, das Drum herum auszuschalten, mich wirklich nur auf ein Teil zu konzentrieren, was mir häufig aber sehr schwer fällt. Ich kann meinen Kopf nicht abschalten. Auch wenn ich z. B. eine Rechnung prüfe, bekomme ich Drum herum (Kollegen, Telefon, Schelle/Post an der Türe) so einiges sehr bewusst mit.

Auch jetzt, wenn ich hier schreibe. Nebenbei läuft der Fernseher (mein Freund liegt auf der Couch) und ich bekomme das Programm bewusst mit. Wenn mein Freund mich zu einem Thema spontan anspricht, reagiere ich auch darauf direkt. Bin trotzdem gleichzeitig am schreiben und bekomme noch nebenbei mit, wie es im Fernsehen weiter geht. Ja, und nebenbei höre ich die Autos, die die Straße entlang fahren. Alles parallel, so läuft es bei mir immer.

Wenn ich abends mal richtig abschalten will, dann setze ich mich meistens vor den Computer, Kopfhörer auf und Musikvideos an. Laut an machen. Mich ganz bewusst auf das Lied, auf die Melodie, auf den Text konzentrieren. Sobald ich die Musik ausmache, sind meine Gedanken wieder an vielen Orten gleichzeitig.

https://www.youtube.com/watch?v=6VgB5OcQ6XE

- dass ich heute zum ersten Mal Zimtschnecken gegessen habe. Es war für meinen Freund auch eine Premiere.

Seine Mutter hat in seiner Kindheit des Öfteren Zimtschnecken gemacht. Das Rezept hat er letztens zufällig in einer Zeitschrift gesehen (hin und wieder hole ich mir ja Zeitschriften). Heute hat er sie nun zum ersten Mal selber gebacken. Ein voller Erfolg. Ich habe sie noch nie gegessen, kannte es nur vom Namen her. O man, was waren die lecker. Er hat zwei Bleche voll gemacht. Wir haben davon beide so einige gefuttert. Echt super, super lecker.

Über den Zucker, die Kalorien habe ich lieber nicht nachgedacht.

Beim heutigen Training hatte ich diesbezüglich (Ernährung) noch ein Gespräch mit meinem Trainer. Er "will" immer, dass ich mich zeitweise nur von diesem Eiweißdrink ernähre. Für ihn ist das wirklich reines Frühstück, ebenso ein kompletter Ersatz vom Mittagessen.

Das sehe ich aber anders. Für mich ist das "zusätzlich", damit ich letztendlich weniger esse. Aber nicht als kompletter Essens-Ersatz. Darüber haben wir schon so einige Diskussionen geführt.

Aber bei solchen Diskussionen muss ich halt immer aufpassen, weil er total schlagfertig ist und ich deswegen meistens den Kürzeren ziehe. Egal was ich sage, er hat immer die besseren Gegenargumente.

Und trotzdem ist für mich dieses Pulver, dieser Eiweißdrink, kein vollwertiges, komplettes Essen. Ein Zusatz zum Sattwerden, das ist in Ordnung, aber kein komplettes Essen.

Dann würde ich mit meinem Freund auch Ärger bekommen, wenn ich plötzlich nichts mehr Essen würde, mich damit nur noch satt trinken würde. Das hört sich ja fast schon wie "Magersucht" an. Nein, so bin ich nicht. Das bin ich nicht. Bei der Ernährung aufpassen, sich einschränken, das ist in Ordnung. Aber trotzdem nicht übertreiben.

Beim heutigen Training ging es auch um die Motivation. Also wie ich mich in seinem Urlaub zum Training motivieren werde.

Diesbezüglich gibt es verschiedene Methoden, über die wir heute auch gesprochen haben.

Zum einen meine bisherigen persönlichen Erfolge. Es gibt inzwischen so einige Übungen, die ich früher nicht konnte bzw. die ich (auch aktuell) zunächst nicht konnte, sie mehrmals intensiv mit in mein Training eingebaut habe und es schließlich immer besser im Griff hatte. Jeder kleine Erfolg ist für mich positiv, puscht mich immer weiter hoch, um am Ball zu bleiben.

In diesem Zusammenhang natürlich auch die Schmerzfreiheit. Die hängst ja auch mit den Erfolgen zusammen. Umso kräftiger und stabiler meine Muskulatur ist, umso schmerzfreier bin ich, umso besser geht es mir körperlich.

Dann die Ziele, die ich mir setze. Bezüglich Fahrradfahren die Einheiten an sich, die ich schaffen will. Aber auch Übungen, die ich im Laufe der Zeit schaffen will. Dabei setze ich mir kein zeitliches Limit, habe meine bisherigen Ziele (z. B. Liegestütze, Seitstütze usw.) aber mit der Zeit alle erreicht.

Und wenn ich ein Ziel aus den Augen verliere, was damals z. B. bei den Unterarmstützen der Fall war, die Beine wollten zunächst nicht oben bleiben, dann "erinnert" mein Trainer mich mit zum Teil langen und intensiven "Vorträgen" daran. Ja, ich bleibe dann am Ball, bis ich diese Ziele tatsächlich erreiche. Ich bin mir sicher, dass ich im Laufe der Zeit noch weitere Erfolge schaffen werde.

Ich hatte früher in den Beinen halt gar keine Kraft. Bei der Brücke konnte ich nie auf der Stelle Laufen, bin sofort zusammen geklappt, wenn ich einen Fuß etwas vom Boden angehoben habe. Ja, und inzwischen (nach sehr viel Training) gehört diese Übung in "verschärfter" Form ja zu meinem regelmäßigen Programm. Das hätte ich damals nicht gedacht, dass ich das jemals schaffen könnte.

Dann gibt es so einige Sportler, die meine Vorbilder sind. Sie kamen ja nicht als Sportler zur Welt, sondern haben sich ihre Erfolge erarbeitet. Wenn sie aufgegeben hätten, dann hätten sie ihre Erfolge nie erreicht. Wenn sie es schaffen konnten, dann kann ich meine Ziele mit Disziplin und regelmäßigem Training ebenfalls erreichen.

Zu diesen sportlichen Vorbildern gehören für mich Sabrina Mockenhaupt, Sophia Thiel, Fabian Hambüchen, Damian Wierling (der sich früher nichts aus Wasser gemacht hat und jetzt ein TOP-Schwimmer ist, auch bei der WM angetreten ist) sowie mein Trainer, der ja schließlich auch nicht als Sportler auf die Welt gekommen ist, aber inzwischen in mehreren sportlichen Bereichen total gut ist. Ebenso ein paar Sportler, die ihr Training und ihre Erfolge regelmäßig bei Facebook veröffentlichen, was ich regelmäßig verfolge. Mit ihnen "mit leide", wenn was nicht geklappt hat, wenn sie "versagt" haben, mich aber auch mit ihnen freue, wenn ihnen ein weiterer Erfolg gelungen ist (auch bei meinem Trainer, wenn auch er weitere Erfolge hatte).

Ja, und dann auch die "kranken" Sportler. Einen "verfolge" ich schon seit Jahren. Früher war er ein Hobby-Sportler. Er ist ein paar Jahre älter als ich. Er hatte vor ein paar Jahren einen heftigen Schlaganfall, nach dem er nicht mehr Laufen konnte. Er musste es mit Krankengymnastik wieder mühsam lernen.

Seine Tochter hat dann geheiratet. Er wollte an ihrer Hochzeit unbedingt mit ihr tanzen. Es klappte zwar noch nicht perfekt, aber er konnte an diesem Tag wieder einigermaßen Laufen, hat mit ihr getanzt.

Er sagte sich dann, wenn ich es bis hierhin geschafft habe, dann schaffe ich auch weitere Erfolge. Ja, und so war es auch. Er kämpfte Tag für Tag weiter, hat seine Übungen und Erfolge, ähnlich wie ich, im Internet veröffentlicht. Ich habe regelmäßig mitgelesen. Er wurde immer besser. Eine echte Motivation für mich.

Inzwischen ist er wieder Top-Fit, womit die Ärzte nach dem Schlaganfall nie gerechnet hätten. Er hat inzwischen ein eigenes kleines Fitness-Studio und gibt Kurse für andere Patienten, um auch ihnen zu helfen. Dieser Mann ist echt enorm, für mich ein großes Vorbild. Ja, man kann so einiges schaffen.

Auch "negative" Reaktionen motivieren mich durchaus. Wenn jemand sagt (auch früher die Ärzte), dass ich manche Sachen mit meiner schwachen Muskulatur niemals schaffen werde, dann gibt es mir einen Kick, es erst recht so lange zu trainieren, bis es endlich klappt. Auf diesem Wege habe ich auch schon gute Erfolge erzielt.

Ja, und "negative" Personen, um es mal direkt zu sagen, "dicke" Personen motivieren mich auch. Wenn ich z. B. am Bahnhof dicke Menschen sehe, dann sage ich mir, dass ich selber niemals so dick sein möchte. Auch, dass diese Menschen ganz bestimmt nicht regelmäßig so ein Programm durchziehen, sonst würden sie nicht so dick sein.

Natürlich ist es bei manchen Menschen auch Gesundheitsbedingt, aber viele haben es sich halt auch (ohne Bewegung) angefuttert.

Aktuell hat mich auch die Gewinnerin von diesem Musik-Wettbewerb motiviert. Sie ist ja auch ziemlich "füllig", um es vorsichtig zu formulieren. Nun gut, so dick möchte ich nicht werden. Also muss ich daran arbeiten und meinen Sport regelmäßig durchziehen.

Ja, es gibt so einige Sachen, die mich immer wieder für den Sport motivieren. Es fällt mir abends halt immer schwer. Wenn ich den ganzen Tag gearbeitet habe, müde bin, dann würde ich es mir meistens gerne gemütlich machen, hinlegen, Fernsehen gucken, Lesen oder was im Internet surfen.

Stattdessen dann den Sport durchzuziehen, das fällt mir oft sehr schwer. Danach bin ich immer stolz und glücklich, aber anfangs ist der innere Schweinehund immer mächtig groß.

Dafür habe ich schon Sportzeitschriften (Fit for Fun) neben dem Fahrrad liegen. Die Modells, die Sportlerinnen, haben ihre tollen Figuren auch nicht von heute auf morgen bekommen. Sie haben auch lange und intensiv daran gearbeitet. Von nichts kommt halt nichts. Das gilt für jeden Menschen.

Ja, heute Mittag hatte ich ja mein Training. Das war auch heute wieder ein super gut. Totale Spitzenklasse.

Es waren auch so einige von meinen Lieblingsübungen dabei. Dabei bin ich halt immer so richtig in meinem Element, gebe immer alles.

Schon das Aufwärmtraining war total voller Power.

Zum einen Kettlebell-Swing, mal mit der 6 kg Kugelhantel, mal mit der 8 kg Kugelhantel. Dabei hatte ich schließlich so richtig Schwung. Immer wieder gut, immer wieder so richtig voller Power.

Es folgten Ausfallschritte, dabei die Arme mit Hanteln (mal 2 kg, mal 3 kg) nach oben strecken. Kniebeugen, beim Hochkommen im Wechsel nach vorne kicken.

Dann noch Liegestütze, runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder hinstellen. Dabei geht der Puls immer mächtig hoch. So richtig voller Power.

Dann ging es mit den Armen weiter. Hanteltraining in verschiedenen Varianten, das war total klasse. Dabei kamen im Wechsel die 5 kg, 4 kg und 3 kg Hanteln zum Einsatz.

Gerade Stehen. Mal die ganze obere Bewegung (Arme hoch zum Biceps-Curl, dann ganz nach oben strecken), Biceps-Curls, mal nur bis zur Waagerechten (die Arme/Ellenbogen nach hinten ziehen), mal im schnellen Wechsel die Biceps-Curls.

Ich habe diesen Block zwar sehr gut hinbekommen (völlig ohne schlapp zu machen), aber es ging mit der Zeit mächtig in die Arme. Bei schnellen Übungen war ich mit der Zeit dann relativ langsam. Hauptsache ich habe es überhaupt hinbekommen.

Die meisten Korrekturen kamen wieder wegen der Körperhaltung. Ich war so auf die Arme konzentriert, so dass mein Körper sich nach hinten geneigt hat. Gerade Stehen und Bauch mehr anspannen.

Anfangs habe ich etwas "versagt", als ich die Arme bei den Ausfallschritten nach oben strecken sollte. Mit den 3 kg Hanteln hatte ich etwas Probleme. Mit rechts ging es noch, aber der linke Arm wollte nicht so richtig nach oben. Ich war so auf die Arme konzentriert, so dass ich die Ausfallschritte nicht richtig ausgeführt habe. Ich nahm dann schließlich die Arme einfach runter, habe mich nur noch auf die Beine konzentriert.

Beim nächsten Durchgang (wir machen alles mit Wiederholung) haben wir diesen Ablauf dann mit den 2 kg Hanteln gemacht, was dann auch sehr gut geklappt hat.

Nach dem Block für die Arme ging es unten weiter.

Zuerst Liegestütze auf den Knien, mit den Händen auf dem Steppbrett. Das hat wieder sehr gut geklappt. Damit schaffe ich so einige Wiederholungen.

Danach auf den Rücken, auf das Steppbrett legen.

Zuerst meine Lieblingsübung, das Bankdrücken mit der Hantelstange. Immer wieder super gut. Wobei ich beim zweiten Durchgang dabei etwas schlapp gemacht habe. Nach so einigen Wiederholungen wollten meine Arme schließlich nicht mehr so richtig nach oben. Zum Schluss hin fiel mir jede Wiederholung so richtig schwer, da musste ich so richtig kämpfen (aber das ist ja auch immer sein Ziel, bis an meine totale Grenze zu gehen).

Danach mit den 4 kg Hanteln seitlich (mit seitlich gestreckten Armen) arbeiten, hoch zur senkrechten, unten einmal nachwippen. Das hat sehr gut geklappt.

Dann mit den beiden 3 kg Hanteln (also mit 6 kg) hinter/oberhalb vom Kopf arbeiten. Dieses Mal mehr aus der Schulter, also die Arme dabei mehr gestreckt halten. Dabei musste ich schon sehr kämpfen. Das fiel mir schon ziemlich schwer.

Ja, und als nach diesem ganzen Block dann nochmals das Bankdrücken mit der Hantelstange kam, da musste ich so richtig kämpfen. Meine Arme wollten schließlich nicht mehr nach oben.

Dabei haben wir wieder sehr interessante Gespräche geführt. Alles in allem war es auch heute wieder ein super, super gutes Training.

Abends bin ich dann noch Fahrrad gefahren, 16 Kilometer in 30:20 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 34/35 km/h.

Bis zur 10. Minute immer im Wechsel eine "ruhige" Minute (mit 25 km/h) und eine Powerminute mit bis zu 35/36 km/h. Danach jeweils nur noch 30 Sek. normal und eine Minute Power. Ab der 28. Minute bis zum Ende durchgehend Power.

Das war meine 7. eigene Sporteinheit (mit Fahrradfahren) in diesem Monat, 108,90 gefahrene Kilometer für den Monat Mai. Im Jahr 2018 bisher insgesamt 1.016,10 Kilometer.

Trotz der bereits erreichten 1.000 Kilometer (auf dem Hometrainer) werde ich natürlich weiterhin regelmäßig Fahrradfahren, will weiterhin in jedem Monat auf (mindestens) 15 eigene Sporteinheiten kommen.

Nach dem Fahrradfahren noch 30 Minuten Sport (einschließlich ca. 5 Minuten Dehnen).

15 x Kettlebell Swing mit der 6 kg Kugelhantel.

Steppbrett-Training, 5 Übungen für jeweils 2 Min., dazwischen jeweils 35 Sek. Pause.

Bei 3 Übungen (gerade hoch und runter) mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen. Erst mit rechts beginnend hoch und runter. Dann mit links beginnen hoch und runter. Dann im Wechsel, unten nur steppen.

Dann 2 Übungen, zum einen Knie seitlich hoch ziehen (3 x hoch ziehen, dann Seite wechseln), dabei mit den 2 kg Hanteln im Wechsel Biceps-Curls. Danach vorne hoch kicken (mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen), dabei mit den 3 kg Hanteln Biceps-Curls.

30 Sek. "Bergsteiger", also die Liegestütz-Position, die Hände auf das Steppbrett stützen und die Beine/Knie im Wechsel zum Bauch ziehen.

Weiter auf der Matte. 30 Sek. Unterarmstütze. Danach die hohe Liegestütz-Position 30 Sek. halten.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter.

10 Kniebeugen "Sumo Squats" mit der 10 kg Kugelhantel. Die Hantel unten halten, unten immer einmal nachwippen.

(Weiter mit dem Boden-Programm)

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, hoch zur Brücke und 10 x Laufen, Bein dabei strecken. Mit dem Standbein jeweils einmal nach unten wippen. Flach auf dem Boden liegen, beide Beine gestreckt nach oben (senkrecht), 5 x gleichzeitig gestreckt nach unten, bis kurz über dem Boden und wieder hoch zur Senkrechten. Beine anziehen (Knie Richtung Bauch) und beide 5 x strecken (flach über dem Boden). Dann die Beine 10 x im Wechsel flach über dem Boden strecken. Beine gestreckt flach über dem Boden, 10 x die Schere Waagerecht. Beine aufstellen, 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie. 10 x seitliche Crunches, Oberkörper bzw. Schultern etwas vom Boden anheben, mit der Hand seitlich 10 x zur Ferse ziehen.

10 x Bicycle Crunches.

10 x die kleine "Kerze" (Reverse Crunch), also Knie zum Oberkörper ziehen, Hüfte etwas vom Boden anheben, mit den Zehen unten (auf der Matte) nur kurz auftippen.

Ich bin stolz, dass ich das inzwischen ganz gut hinbekomme. Ebenfalls ein Rekord für mich. Wenn wir das sonst trainiert haben, da "klebte" mein Rücken, meine Hüfte immer auf dem Boden. Nur mit Mühe und Not und höchster Kraftanstrengung bekam ich die Hüfte wenige Zentimeter vom Boden angehoben. Aber umso öfter ich das trainiere, umso besser klappt es, umso besser komme ich mit der Hüfte nach oben. Auch dieser Erfolg macht mir so richtig Spaß, dass ich dabei immer besser werde.

15 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

10 x auf die Zehenspitzen hoch wippen. Beim letzten Mal oben 30 Sek. stehen bleiben.

Zum Abschluss dann für etwa 5 Minuten die Dehnübungen für Beine/Fersen sowie Arme und Schultern, abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen. Jede Dehnübung für rund 30 Sekunden halten.

Das hat als sportlicher Tagesabschluss wieder so richtig gut getan.

Kommentare

23:07 14.05.2018
Zimtschnecken mag ich auch sehr, selbstgemachte noch lieber!
Und bei Filmen auf Video immer erst mal checken, ob die auch schon im Kino liefen ... falls nicht, hatte das schon einen Grund
Good luck!
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2018-05-14 03:03