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Tagebuch PetraM
2020-04-13 15:31
So. 12.04.2020
Am Sonntag fand ich es schön,

dass es so ein schöner ruhiger und entspannter Tag war.

Ich habe viel gelesen. Mein Freund saß überwiegend auf dem Balkon. Ich war überwiegend im Wohnzimmer, habe es mir unter einer kuscheligen Fleece-Decke auf der Couch bequem gemacht. 

Ich hatte Angst raus zu gehen. Raus ist raus, egal ob richtig draußen oder auf dem Balkon. Mal kurz für eine Minute, das habe ich zwischendurch gemacht, aber mich dort nicht gemütlich hingesetzt.

Ich will mir erkältungsmäßig nichts weg holen. Bin darin halt immer schon sehr empfindlich. Draußen müsste ich mich wieder dicker anziehen, mit Halstuch usw. Dazu hatte ich aber keine Lust, also habe ich mir die Decke geschnappt und bin lieber auf die Couch gewandert. 

Mein Freund war eh nicht so gut drauf. Also wegen der Arbeits-Situation. Die Firma, das Werk soll wohl zumindest eine Zeitlang noch bestehen bleiben, nicht sofort komplett dicht machen. Aber halt nur mit sehr wenigen Mitarbeitern. So wenigen wie möglich. 

Ja, aber wer muss gehen? Wir gehen davon aus (davon wird dort gesprochen), dass in diesem Jahr noch einige gehen müssen. Zunächst etwa 25 Kollegen, aber später noch weitere. 

Mein Freund ist im Sommer 31 Jahre dort tätig. Wir haben die Hoffnung, dass die jüngeren Kollegen (er ist jetzt mit 53 Jahren so ziemlich der älteste in dieser Abteilung) sich von selber was Neues suchen und sich dort dann mit der Abfindung "verabschieden". Wenn sich so aber nicht genug Freiwillige melden, dann könnte es dennoch passieren, dass auch die Älteren schließlich gehen müssen, bis die Belegschaft genug geschrumpft ist. 

Wenn es wenigstens noch ein paar Jahre klappen würde. In 9 Jahren kann er ja offiziell in Rente gehen. Ein bis zwei Jahre Arbeitslosigkeit vor der Rente könnte man durchaus überbrücken. Das würden wir hinbekommen. 

Die Gedanken, die Ängste lassen meinen Freund aktuell natürlich nicht in Ruhe. Er steht seelisch mächtig neben sich. Er möchte deswegen eh lieber alleine sein. Von "Ablenkung" hält er aktuell nicht so viel. Also lasse ich ihn lieber in Ruhe und genieße selber das ruhige Wochenende mit viel Lesen und etwas Haushalt. 

Lieber am Wochenende die Wäsche machen (alles sortieren, falten usw.), als wenn ich ab Dienstag wieder Arbeiten gehe, abends erst gegen 20.30 Uhr wieder zu Hause bin. Dann habe ich am Wochenende dafür doch viel mehr Zeit. 

Ostern steht bei uns inzwischen ja eh unter "keinem guten Stern" mehr.

2017 ist meine Mutter gestorben. An Ostern war sie noch "relativ" fit. Es war schönes Wetter. Wir sind mit ihr durch den Krankenhaus-Park spazieren gegangen (seit Anfang April lag sie im Krankenhaus). Laut Ärzten sollte in der Woche nach Ostern noch eine kleine OP sein, dann sollte sie nach Hause kommen.

In der Woche nach Ostern hat sie total abgebaut, konnte von Tag zu Tag schlechter Laufen. Am nächsten Wochenende war sie ganz gelb (die ganze Haut, die Augen), die Füße und Beine so dick, wie bei Astronauten-Schuhe, so dass sie noch nicht mal mehr Strümpfe anziehen konnte. Eine Woche nach dem Ostermontag (an dem nächsten Montag) ist sie in Koma gefallen (Leber-Versagen) und am Dienstag gestorben. 

2018 war für mich ein hartes Jahr. Mit vielen Tränen. Ich musste alles verarbeiten. Alles zum ersten Mal ohne meine Mutter. Also auch Ostern zum ersten Mal ohne meine Mutter. An Ostern mit tausend Erinnerungen hing ich seelisch total in den Seilen.

Ostern 2019 hatte ich dann die Grippe bzw. den grippalen Infekt. Karfreitag der Geburtstag bei meiner Schwägerin, ein paar Stunden nur in Bluse auf dem Balkon. Abends fingen ja schon die Halsschmerzen an, danach lag ich 1,5 Wochen flach, davon mehrere Tage mit Fieber. Mein Freund hat den Balkon gestrichen, während ich völlig flach nur im Bett lag. 

Ja, und jetzt Ostern 2020. Mir geht es gut, aber mein Freund hat totale Angst um seinen Job, um seine Zukunft. Er versucht nur, sich mit Kochen abzulenken. Ist mehrmals in der Küche, ein paar frische Sachen machen. Kochen ist halt sein Hobby. Aber ansonsten ist mit ihm gar nichts anzufangen. Wir wollten eine kleine Runde raus, eine kurze Runde durch den Park (um die Ecke) laufen, aber er meinte nur, er wäre nicht gut drauf, ich soll ihn besser in Ruhe lassen. Er könne nicht klar denken, will nur seinen Gedanken nach hängen. Das muss ich so natürlich akzeptieren.

Hoffentlich wird Ostern im nächsten Jahr dann mal wieder schöner. 

Zwischendurch habe ich mich auch mit diesem Seminar-Programm von der Arbeit, mit diesen Vortrags-Filmen beschäftigt. Es gibt verschiedene Längen. Zwischen 10 Minuten und 2,5 Stunden ist alles dabei (je nach Thema). 

Ich habe, um überhaupt zu sehen, wie es klappt, einen kleinen Film über rund 11 Minuten gesehen. Wie man Aufgaben aufteilen kann. Also nach der Wichtigkeit sortieren kann. Da es für alles gilt, war dieser kleine Vortrag natürlich sehr Allgemein. Wirklich viel habe ich davon nicht gelernt, aber als kleiner Einstieg auf dieser Seite fand ich das für den Anfang ganz gut. Als nächstes werde ich mir noch 30 bis 60 Minuten Filme ansehen. Habe sie mir schon gespeichert. Thema Psychologie, also "Aufschieberitis" und selbstbewusstes Auftreten. 

Auch wenn mein Freund immer sagt, jetzt mit 50 Jahren ändert uns charakterlich eh keiner mehr, trotzdem könnte es ja sein, dass ein paar interessante Tipps dabei sind. Zum Teil reichen ja schon kleine Sachen, Mimik, Gestik usw., um eine bestimmte Ausstrahlung zu bekommen. Also ansehen werde ich es mir auf jeden Fall.

dass ich eine Karte (Dankeschön) für meine Schulfreundin (für die Gesichts-Masken) vorbereitet habe. Die werde ich am Montag fertig machen, am Dienstag einwerfen. Sie möchte mir übers Internet nicht ihre Kontoverbindung mitteilen, was ich durchaus verstehe (was ich jedoch über PN bei Facebook machen würde). 

Jede Maske 3 Euro, dazu 1,55 Euro Porto. Ich runde es auf 10 Euro auf. Schließlich musste sie den Umschlag kaufen (sonst verkauft sie die Masken ja nur direkt dort im Dorf, braucht keine Umschläge) und musste damit zur Post bzw. zu einem Briefkasten gehen. Abgesehen von ihrer Arbeitszeit. Zwar ehrenamtlich, aber trotzdem ihre Zeit. 

Wir haben am Samstag eine schöne Karte gekauft mit dem Begriff Danke (eine schöne Karte mit Blumen und Schmetterlingen drauf). Sie wohnt sehr ländlich, in einem kleinen Dorf. Mit großem Garten. Wir haben ein Tütchen Blumensamen für eine große Sonnenblume geholt. Daran haben wir den 10 Euro Schein geklebt. Das kommt in die Karte, die ich heute, am Montag, noch schreiben werde (Post fertig machen werde). 

Ich hoffe bzw. nehme an, dass ich ihr mit diesem kleinen Dankeschön für ihre Arbeit und Mühe eine kleine Freude machen kann.

dass ich viel Sport gemacht habe. Das hat mir so richtig gut getan. Mittags eine Stunde Personal-Training, abends halbe Stunde Fahrradfahren und anschließend noch 45 Minuten Training. 

dass ich danach noch einen sehr schönen und positiven Kontakt mit meinem Trainer hatte.

Er hat eine neue Homepage. Sowohl "extra" als auch auf Facebook. 

Gerade in der heutigen Zeit sind bzw. finde ich Beurteilungen sehr wichtig. Das merke ich ja selber. Bevor wir was bestellen sehen wir uns die Beurteilungen von anderen Kunden an. Wir machen zwar trotzdem auch unsere eigenen Erfahrungen, verlassen uns nicht nur auf diese Beurteilungen, aber trotzdem lesen und "registrieren" wir sie. 

Wir trainieren ja seit Ende 2011 zusammen. Ich bin mit unserer ganzen "Zusammenarbeit" voll und ganz zufrieden. Ich finde es schade, dass kein anderer Kunde was auf seiner Seite schreibt (andere Trainer haben viel mehr positive Beurteilungen, fallen dadurch auch viel mehr ins Auge).

Ostern habe ich nun dafür genutzt, um ihm endlich eine Beurteilung zu schreiben. Inhaltlich möglichst das Sagen, was ich wichtig finde, aber trotzdem "kurz und knackig", nicht zu viel Text. Das fand ich schwer, alles mit ein paar Worten, ein paar Sätzen zu sagen. Aber es hat trotzdem gut geklappt. Ich habe es schon bei ihm reingesetzt.

Ja, und als "Antwort" kam von ihm dann ein Satz, über den ich mich so richtig gefreut habe. Sinngemäß, dass unser Training in den nächsten Jahren natürlich weiter läuft und dass wir auch weiterhin sportliche Erfolge erzielen werden.

Gerade beim Sport gibt es ja eh kein "Fertig", sondern immer nur ein "Weiter". Bei allen Übungen sind Steigerungen in irgendeiner Art und Weise möglich. Immer wenn man etwas kann, etwas im Griff hat, muss man sich eine neue Steigerung suchen und an diesem nächsten Ziel so lange kämpfen, bis man es wiederum im Griff hat. 

Im Grunde weiß ich es ja, dass ich mich dauerhaft auf ihn verlassen kann, aber wenn man jahrzehntelang sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat, dann wird man diese Ängstlichkeit halt nicht wieder los. Man lernt zu vertrauen, bekommt es aber trotzdem nicht mehr ganz aus dem Kopf raus.

Bevor ich ihn mit Anfang 40 Jahren kennengelernt habe, da hatte ich ja schon viel hinter mir. Ab 6 Jahren die Krankengymnastik und ab dem 20. Lebensjahr rund 20 Jahre heftige Dauerschmerzen. 

Ich habe in den ganzen Jahren unzählige Therapeuten (Physiotherapeuten) kennengelernt. Aber nur schlechte Erfahrungen gemacht. Und wenn ich mal einen guten Therapeuten hatte, dann hat "er" mich (aus verschiedenen Gründen, Umzug weiter weg, Wechsel des Instituts usw.) wieder "verlassen". 

Über 40 Jahre lang kannte ich im Grunde nur die gleichen Übungen. Immer nur die gleichen Übungen. Ich wäre ja "krank" (Krankengymnastik), muss mich schonen, darf nicht zu viel machen. Das war ja die Standard-Antwort von sehr, sehr vielen Therapeuten, die ich im Laufe der Jahre kennengelernt habe. 

Immer wieder die gleichen Übungen, bloß keine Experimente, das wäre für meinen Körper, für meine schwache Muskulatur "viel zu gefährlich". 

Und wenn ich nach 10 Einheiten (KG-Rezept) nicht gesund war (klar, ist ja auch chronisch), dann waren viele bzw. die meisten Therapeuten schon "am Ende mit ihrem Latein" und die Übungen wiederholten sich ständig. Mehr Übungen, als "für ein KG-Rezept" kannte kaum ein Therapeut. 

Ja, und sobald ich dann doch mal einen guten Therapeuten hatte, dachte, jetzt würde es aufwärts gehen, jetzt bekomme ich endlich Hilfe, dann hat "er" (oder auch sie, es waren auch Physio-Therapeutinnen dabei) aus verschiedenen Gründen wieder aufgehört. Und es ging bei mir mit dem nächsten Therapeuten weiter, der wiederum mit mir überfordert war. 

Ja, bis ich dann 2011 endlich und Gott sei Dank meinen Trainer kennengelernt habe. Ich wusste nicht, was mich bei ihm erwartet. Ein großes Experiment. Aber was hatte ich schon zu befürchten? Schlimmstenfalls eine weitere schlechte Erfahrung. 

Dass dann alles so super gut laufen würde, damit hätte ich anfangs selber nicht gerechnet. 

Ja, aber meine Angst, ihn doch wieder verlieren zu können, so wie früher die guten Therapeuten, die bleibt im Hinterkopf halt trotzdem bestehen. Immer wenn etwas bei mir gut klappt, ich abnehme bzw. eine schwere Übung endlich in den Griff bekomme, dann kommt bei mir aufs Neue die Angst, dass er sagen könnte, OK, Ziel erreicht, das war es jetzt. 

NEIN, darin ist er völlig anders. Wie schon geschrieben, sobald ich ein Ziel erreicht habe, setzt er sofort wieder neue Ziele. Er kennt unzählige Übungs-Varianten. Sofort kommt eine neue Variante, bei der ich zunächst "versage". Nein, das kann ich nicht..... Noch nicht.... 

Es wird wieder trainiert und trainiert..... Und schließlich kann ich es dann doch. Und schon kommt wieder die nächste schwierigere Variante. So steigern wir uns jetzt von Übung zu Übung, von Variante zu Variante. In kleinen Stufen, aber es geht immer weiter. Manche Stufen dauern Monate, bis ich es kann.


Ja, das hat mich so richtig gefreut. Abgesehen davon, dass er mir die Oster-Einheit geschenkt hat (auch darüber habe ich mich natürlich gefreut), habe ich mich über seinen Satz, über seine Antwort wirklich so richtig gefreut. Ja, auf die nächsten Jahre bzw. auf die nächsten Ziele bzw. Erfolge. Ein "kleiner" Satz, über den ich mich freue, der mir "Sicherheit" gibt. 

Das Training, die "Oster-Einheit", war auch wieder super gut.

Mal wieder etwas völlig Neues. Ja, es ist echt enorm, dass ihm nach so vielen Jahren immer wieder was Neues einfällt.

Er hatte "Gewichts-Säcke" dabei. Wie so runde gefüllte "Frisbee-Scheiben". Ein Sack bzw. eine "Scheibe" mit 3 kg und eine Scheibe mit 5 kg. Diese Scheiben kamen bei dem Training sehr intensiv zum Einsatz.

Für mich waren diese Scheiben völlig neu. Von Sport-Fotos kannte ich sie, aber real habe ich sie heute zum ersten Mal gesehen.

Das Aufwärmprogramm fing mit dem Kreuzheben an (mit der 3 kg Scheibe), beim Hochkommen die Scheibe nach oben strecken. Ausfallschritte, die Scheibe in den Händen halten, den Oberkörper zur Seite drehen (Arme nach vorne strecken). Kniebeuge (Scheibe vor der Brust halten) beim Hochkommen die Scheibe nach vorne strecken. Zu guter Letzt noch Burpees, also Liegestütze. Runter auf den Boden, eine Liegestütze, wieder hinstellen.

Schwer fand ich nicht die Scheibe an sich, sondern diesen gefüllten Sack (der Sand darin war natürlich immer im unteren Bereich) am oberen Rand mit der Hand kräftig festzuhalten. Das tat mit der Zeit in den Fingern so richtig weh.

Danach kamen Ausfallschritte mit der 5 kg Scheibe (dem 5 kg Sack). Den Sack in einer Hand halten. Tief runter (mit den Beinen, Oberkörper gerade halten), den Sack auf dem Boden abstellen. Wieder gerade hoch kommen. Wieder gerade runter gehen, den Sack packen (hoch heben) und damit wieder hoch kommen. Immer wieder runter, Sack ablegen, wieder hoch. Wieder runter, Sack hoch heben und wieder hoch.

Ich fand das sehr schwer. Auf die richtige Ausführung der Ausfallschritte achten (gerade runter, vorderes Bein gerade halten, Knie nicht über den Fuß schieben), aufs Gleichgewicht achten und immer wieder so tief runter, dass man gut den Sack packen konnte. Meine Finger taten vom festen Griff immer mehr weh.

Weiter ging es mit tiefen Kniebeugen Sumo Squats. Ebenfalls mit dem 5 kg Sack. Den Sack/die Scheibe flach zwischen den Händen halten. Tief runter, den Sack flach auf den Boden legen. Wieder ganz hoch kommen. Wieder tief runter, den Sack wieder flach zwischen die Hände nehmen und wieder ganz hoch kommen.

Wobei ich in diesem Fall die Variante mit den Kniebeugen zumindest etwas einfacher fand. Bei der Kniebeuge hat man einen stabileren Stand als beim Ausfallschritt, bei dem ich deutlich mehr mit dem Gleichgewicht kämpfen musste.

Dann ging es noch etwas mit dem Theraband weiter. Mit einer Partnerübung.

Gerade Stehen, die Arme nach vorne strecken. In den Enden das eine Ende vom Theraband. Er hielt das andere Ende straff fest. Den Oberkörper mit den gestreckten Armen (trotz des straffen Bandes) kräftig zur anderen Seite (also von ihm weg) drehen. Das hat relativ gut geklappt.

Schwieriger wurde dann wieder die andere Variante. Ruhig stehen, Arm angewinkelt nach vorne. Wieder ein Ende halten. Arm ruhig halten, obwohl er immer stärker am anderen Ende zog.

Das kommt bei mir auf die "Tagesform" an. An manchen Tagen bin ich ein "Fels in der Brandung", kann es ziemlich gut und stabil halten. Aber an anderen Tagen (so wie heute) muss ich total kämpfen, lasse mich bzw. den Arm schnell zur Seite weg ziehen. Das ist immer sehr unterschiedlich.

Danach kam eine neue Basis-Übung, mit der ich ebenfalls sehr kämpfen musste. Seitliches Crunchen, beim ersten Durchgang mit dem 5 kg Sack, beim zweiten Durchgang mit meiner 5 kg Hantel.

Gerade Stehen, Beine etwa einen Meter weit auseinander. Einen Fuß gerade nach vorne, einen Fuß zur Seite drehen. Den Arm (Fuß nach vorne) nach oben zur Decke strecken (gerade hoch). In der anderen Hand die Hantel. Dann den Oberkörper so seitlich zur Seite neigen (Hantel Richtung Fuß ziehen). So, dass der Arm möglichst immer Richtung Decke bleibt. Also mit dem Oberkörper nicht flach zur Seite runter gehen, sondern die Schultern seitlich lassen.

Das fand ich wirklich sehr schwer. Es kamen so einige Korrekturen, weil sich meine obere Schulter doch zu sehr nach vorne gedreht hat. Damit musste ich sehr kämpfen, die richtige Haltung "einigermaßen" halten zu können.

Dabei haben wir wieder sehr interessante Gespräche rund um den Sport, verschiedene Übungen sowie die Motivation im Allgemeinen geführt.

Alles in allem war dieses Training wieder sehr gut und eine echte Herausforderung (alle Übungen möglichst korrekt durchzuführen).

Abends bin ich dann noch Fahrrad gefahren, 17 Kilometer in 30:20 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 35/37 km/h (ich habe gut Power gegeben). Das war meine 9. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 123 gefahrene Kilometer für den Monat April. Im Jahr 2020 insgesamt 939 Kilometer bei 58 Fahrrad-Einheiten.

17 Kilometer in weniger als 30:30 Minuten. Das war für mich ein Rekord. 

Nach dem Fahrradfahren ein Steppbrett- & Krafttraining über etwa 45 Minuten.

Steppbrett-Programm. Jede Übung für 2 Minuten.

Gerade hoch und runter. Erst mit rechts beginnend hoch und runter, dann mit links beginnen hoch und runter. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. Mit jeder Seite 2 Minuten.

Dann im schnellen Wechsel (mit rechts hoch, mit links hoch), unten nur steppen. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. 2 Minuten.

Gerade davor stehen. Diagonal hoch, mit Fuß oben stehen bleiben. Mit dem anderen Fuß 3 mal hoch ziehen, unten nur auftippen. Dann Wechsel anderen Fuß hoch. Dabei mit den 2 kg Hanteln im Wechsel Hammer-Curls (für 2 Minuten).

Dann vorne hoch kicken, mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen, dabei mit den 2 kg Hanteln Bizeps-Curls (auch für 2 Minuten).

Gerade vorbeugen und mit den 2 kg Hanteln 10 mal Trizeps Kickback. Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben. 10 mal Schulterdrücken.

Gerade vorbeugen und 10 mal mit den 1 kg Hanteln Butterfly Reverse.

Mit der 6 kg Kugelhantel 20 mal Kettlebell Swing.

Mit dem Body-Trainer (Arme in Schulterhöhe) Hände 10 mal vor Brust zusammen drücken.

Mit den 3 kg Hanteln 10 mal Reverse Curls (Handflächen nach unten halten).

Mit den 4 kg Hanteln 15 Bizeps-Curls. Gerade vorbeugen, mit den 4 kg Hanteln 10 mal Rudern (Ellenbogen nach hinten ziehen). 10 mal Kreuzheben, beim Hochkommen mit den 4 kg Hanteln aufrechtes Rudern. Mit einer 4 kg Hanteln Trizeps, 10 mal hinter dem Kopf arbeiten (Arme nach oben strecken, runter in den Nacken, Arme wieder nach oben strecken).

30 Sek. Unterarmstütze mit den Armen auf dem Ball.

(Weiter auf der Matte)

30 Sek. Unterarmstütze/Plank. 30 Sek. hohe Liegestütze (gestreckte Arme).

Auf allen Vieren. Bein angewinkelt anheben, Fuß Richtung Decke. 10 mal nach oben wippen. Kickback. Knie zum Bauch ziehen und 10 mal nach hinten strecken (Hüfthöhe).

10 Liegestütze auf Knien.

Bein seitlich 10 mal angewinkelt aus der Hüfte nach oben ziehen.

Mit dem Schlaufen-Expander. Mit einer Hand festhalten. Mit der anderen Hand (gestreckten Arm) nach hinten ziehen/oberhalb vom Rücken. Trizeps-Kickback. 10 mal mit jeder Seite (Basis-Übung)

10 Sit-Ups.

Auf den Bauch legen. Arme in U-Haltung. 10 mal hoch kommen, Arme nach vorne strecken (Basis-Übung).

Auf die Seite legen. Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt nach oben. Oberes Bein vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt nach oben. Oberes Bein anwinkeln. Fuß nehmen, Bein weit nach hinten ziehen, Oberschenkel dehnen. 30 Sek. halten.

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 10 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch (Beinheben). Beine flach über dem Boden strecken. 10 mal "Paddeln", die Beine im Wechsel hoch (rechtes Bein 10 mal oben). Beine wieder flach über dem Boden strecken. Dieses Mal die Beine kreuzen. Dabei hoch (diagonal) und wieder runter. Rechtes Bein wieder 10 mal oben (Basis-Übung).

10 Bicycle Crunches.

Anschließend noch etwa 5 Minuten Dehnübungen (Beine, Fersen, Oberschenkel, Hüfte).

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PetraM Offline

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