Willkommen auf Tagtt!
Wednesday, 24. April 2024
Tagebücher » PetraM » News, Bilder, Videos - Online
Tagebuch PetraM
2018-12-23 15:54
Samstag, 22. Dez. 2018
Am Samstag fand ich es schön,

dass ich Mittags mein Training hatte. Das war ja sozusagen unsere "Weihnachts-Einheit". 

dass ich eine liebe Karte von meiner Brieffreundin bekommen habe.

dass mein Freund per Post seinen neuen Schichtenplan bekommen hat. In der dritten Januar-Woche hat er zwei Tage frei (AZV). Dafür planen wir jetzt die Spülmaschine ein. Wir werden sie Anfang Januar im Geschäft aussuchen bzw. bestellen, damit sie dann rechtzeitig an diesem freien Tag (an einem von diesen beiden Tagen) geliefert werden kann.

dass es, bis auf meinen Sport und etwas Haushalt, ein schöner ruhiger Tag gewesen ist. Ich habe viel gelesen und auch geschlafen. Dieses seelische Runterfahren hat mir wirklich gut getan.

dass wir uns "Hand in Hand" um den Haushalt gekümmert haben (Spülen usw.), so dass wir damit gut voran gekommen sind.

dass wir abends mit einem Glas Wein auf den Weihnachtsurlaub angestoßen haben. 

Das war lecker, aber deswegen habe ich abends auch keinen Sport mehr gemacht (ich hatte ja eigentlich noch meine eigene Sporteinheit mit Fahrradfahren usw. eingeplant). Da ich ja nur sehr wenig Alkohol trinke, merke ich es sofort, wenn ich mal ein Gläschen trinke. Dann wird es mir sofort so richtig "schwummrig". Aber hin und wieder muss es trotzdem mal sein.

dass mein Trainer mir diese Sporteinheit geschenkt hat. Das Geld teile ich mir jetzt auf.

Für etwa 1/3 werde ich mir in Kürze neue Eiweißriegel holen (Stück 1 Euro). Ab Januar will ich wieder eisern sein, auf "große" Süßigkeiten verzichten, stattdessen halt wieder weiterhin einmal in der Woche so einen Eiweißriegel essen (bzw. 2 Riegel, 2 Sorten, von jeder Sorte einen Riegel). Dafür werde ich mir schon mal Vorrat holen.

Und etwa 2/3 fließen mit in die neue Spülmaschine. Mit Spülen geht ja auch immer viel Zeit drauf. Diese Zeit werde ich demnächst dann lieber wieder in meinen Sport stecken.

dass ich, auch ohne meine eigene Sporteinheit, "nur" mit dem Training sowie angepasstem Essen über einen Kilo abgenommen habe. Am Samstag habe ich dafür schon einen "Diät"-Tag eingelegt. Ich wollte bis Weihnachten halt unbedingt unterhalb von 65 kg sein, war aber Ende der Woche leicht drüber (gut, dass mein Trainer mich nicht auf das Gewicht angesprochen hat, das wäre mir selber in diesem Moment zu peinlich gewesen, dass ich es nicht so richtig unter Kontrolle hatte).

dass ich abends nach dem Essen so lustig aussah. Mein Freund hat selber "Fisch-Brötchen" gemacht. Brötchen aufgebacken. Backfisch aus der Bratpfanne. Eine Scheibe grüner Salat aufs Brötchen. Auf den Fisch ein paar Scheiben Gurke. Darauf etwas Remouladen-Soße. 

Nach diesem Essen sah ich aus wie ein Clown. Von der Remoulade hatte ich alles weiß. Meine Hände, rund um den Mund und auch die Nase. Die Remoulade hing überall (Grins). Aber es war super lecker.

dass ich ein gutes Video, so einen "Flashmob" gesehen habe. "Hamburg singt". Ich finde es total gut, wie sie die ganzen Kunden mitreißen. Natürlich gehören zur Motivation auch einige von den Kunden zum Team dazu, ganz klar. Aber trotzdem schön, wie sich auch die anderen Kunden mitreißen lassen.

Musik, die ins Ohr geht, bei der man einfach nicht still stehen bleiben kann (We will rock you). Zumindest geht es mir so.

https://www.youtube.com/watch?v=4WILvbFxKh8&fbclid=IwAR21T83y6QBQ797lxayI_WkDGv5s0MLKn4KJ_uuRnkMC3Lq6fvOQJp28WSc


Ja, mittags hatte ich ja zunächst mein Training, das wieder super gut gewesen ist. Diese Trainingseinheit hatte es wieder mächtig in sich.

Bei ihm kann man vorher wirklich nie abschätzen, wie intensiv die Einheit wird bzw. welche Übungen auf einen zukommen werden. Man muss sich immer wieder auf "Überraschungen" und auch neue Übungsvarianten einstellen.

Diese Trainingseinheit fing mit verschiedenen Bewegungsabläufen rund um das Steppbrett an. Hoch und runter, Ausfallschritte, nach vorne kicken, Liegestütze (mit den Händen auf dem Steppbrett) usw. Dazwischen jeweils Kniebeugen mit Sprünge.

Nach zwei Durchgängen war ich ordentlich warm. Aber dann ging es erst so richtig los.

Es folgte eine für mich völlig neue Übung, neue Übungsvariante, vor der ich zunächst etwas Angst bzw. Respekt hatte, zunächst schon vor dem ersten Versuch aufgeben wollte, nach dem Motto, dass ich das nicht kann.

Aber diesbezüglich hat mein Trainer halt so eine positive und motivierende Art an sich, dass man es dann trotzdem halt mal "versucht", zumindest so gut es geht.

Ja, und sollte es dann wirklich absolut (noch) nicht klappen (was auch schon der Fall war), dann ist er so flexibel, dass sofort andere bzw. ähnliche Übungen kommen. Dann werden so lange ähnliche Übungen trainiert, bis diese eigentliche Übung "irgendwann" dann doch richtig funktioniert. Solche Situationen hatten wir im Laufe der Zeit schon mit verschiedenen Übungen, haben uns so an verschiedene Übungen "heran getastet", die jetzt zum Teil zu meinen "Standard-Übungen" gehören (Liegestütze, mit Hanteln hinter dem Kopf arbeiten usw.). 

Zunächst mit beiden Beinen auf dem Steppbrett stehen. Dann mit einem Bein weit nach vorne, runter auf den Boden (das andere blieb oben auf dem Steppbrett), das hintere Knie runter, also runter in den Ausfallschritt.

Soweit so gut....

Ja, aber dann wurde es ganz heftig. Das hintere Bein war in dem Moment ja "locker", der Fuß war nur auf den Zehenspitzen (wie es halt beim Ausfallschritt ist).

Dann mit dem vorderen Bein "Schwung" holen, also mit Kraft nach oben drücken, zurück und wieder mit beiden Beinen auf dem Steppbrett stehen.

Dabei habe ich mich etwas am Schrank festgehalten. Frei im Raum hätte ich es mir so gar nicht zugetraut.

Es war mich für eine große Überwindung. Es war ja schließlich kein normaler Ausfallschritt, sondern das hintere Bein war ja deutlich (einige Zentimeter) höher auf dem Steppbrett. "Irgendwie" musste ich so viel Schwung holen, um rückwärts wieder da hoch zu kommen.

Perfekt habe ich diese Übung ganz bestimmt nicht ausgeführt, aber mit Schwung und festhalten (also schwungvoll und mit Kraft hochdrücken) habe ich letztendlich mit beiden Beinen im Wechsel mehrere Wiederholungen hinbekommen.

Ich habe dabei allerdings nie auf die richtige Ausführung vom Ausfallschritt geachtet. Meine Konzentration lag nur auf dem reinen Bewegungsablauf, weit vor und mit Schwung wieder zurück, hoch auf das Brett.

Ja, bei ihm darf man wirklich nie denken, man würde sein Sportprogramm kennen, man wüsste, welche Übungen einen "ungefähr" erwarten, was so ungefähr auf einen zukommt. Man muss immer mit solchen Überraschungen, mit neuen Übungsvarianten rechnen. Aber das zeichnet sein Training ja (unter anderem) auch aus, dass es bei ihm, auch nach Jahren gemeinsamen Trainings, nie "langweilig" wird. 

Danach folgten nochmals Ausfallschritte mit dem Steppbrett, aber die normale Variante, dass das Steppbrett vorne ist. Bei dieser Variante habe ich dann wieder auf die richtige Ausführung geachtet.

Danach seitliche Kniebeugen, also ein Bein oben auf dem Brett, ein Bein daneben. Tiefe Kniebeuge, hoch kommen (also auf einem Bein stehen) und wieder tief runter.

Danach ging es auf dem Boden weiter. Zuerst mit den engen Liegestütze. Auf die Knie, mit den Händen auf das Steppbrett, Hände nah zusammen. Runter zur Liegestütze, die Arme/Ellenbogen dabei vor dem Körper, vor der Brust halten.

Das bekomme ich inzwischen zwar hin, finde es aber dennoch, im Vergleich zu den normalen, immer noch sehr schwer.

Weiter auf allen Vieren. Mit der 2 kg Hantel arbeiten. Ein Arm gestreckt nach hinten. Hinten bzw. oberhalb vom Rücken arbeiten. "Eigentlich" für den Triceps (im Oberarm), ich merke es aber immer sehr intensiv im Ellenbogen sowie dem Unterarm.

Immer nur leicht runter, wieder weit hoch und oben halten. Das finde ich immer wieder sehr schwer. Mein Arm zieht dabei immer so richtig runter. Trotzdem dagegen arbeiten und den Arm oben gestreckt halten. Für mich immer noch eine schwere (sehr intensive) Übung.

Weiter auf dem Rücken liegend.

Mit den 5 kg Hanteln enges Bankdrücken (über dem Bauch arbeiten, mit den Oberarmen am Körper bleiben). Alleine mache ich es immer mit den 3 oder höchstens 4 kg Hanteln. Mit den 5 kg Hanteln bekomme ich es zwar hin, muss mich dabei aber sehr anstrengen. Mit jeder Wiederholung kämpfen. Und dabei seine Motivation, schneller zu arbeiten. Ich bin froh, wenn ich es überhaupt hinbekomme. Auch das geht total in die Arme.

Danach mit der 4 kg Hantel über Kopf arbeiten. Oberarme und Ellenbogen relativ ruhig (über der Stirn) halten, mit den Unterarmen arbeiten. Immer wieder runter und dann den Arm nach oben (diagonal nach hinten) strecken.

Ja, diese Übung hat es, in der korrekten Ausführung, auch mächtig in sich.

Alles in allem, einschließlich sehr interessanter Gespräche, war es wieder ein super gutes Training.

Kommentare

01:43 24.12.2018
Daumendrück, dass die Lieferung der Spülmaschine an einem der Tage machbar ist!
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
Löschen | Abbrechen

Kommentieren


Nur für registrierte User.

PetraM Offline

Mitglied seit: 28.03.2015
DE
Wirklich beenden?
Ja | Nein

2018-12-23 15:54