Samstag, 11. März 2017
Am Samstag fand ich es schön,

dass wir so einiges von den Sachen, die wir geplant hatten, tatsächlich auch geschafft haben (auch wenn es zeitlich zeitweise etwas stressig wurde).

dass ich mir bei REWE neue "Smiley-Sachen" geholt habe. Dort gab es einen extra Stand mit so einigen Sachen. Überall mit dem Spruch drauf "Life is better when you ...." und dann halt ein süßes Smiley, also wenn du lachst. Ich habe mir davon eine Tasse geholt, ein Frühstücksbrett sowie eine kleine Schüssel, also für Salate usw. Auch wenn wir schon vieles in der Küche haben, die Schränke im Grunde voll sind, für so ein paar Kleinigkeiten ist trotzdem immer wieder Platz.

dass an diesem Wochenende auf WDR nur Lieder aus den 80er Jahren gespielt werden, so dass wir unterwegs auf allen Strecken viele schöne Lieder gehört haben, die ich alle kannte, aber zum Teil schon seit Jahren nicht mehr gehört habe. Viele schöne Erinnerungen an früher und ich kannte noch alle Texte.

dass wir für heute, also für den Sonntag Spargel geholt haben. Ich habe gelesen, dass in Kürze die Spargel-Saison losgeht. Ich bekam dann so einen richtigen Hunger darauf. Deswegen haben wir ihn dann für Sonntag geholt. Zwar noch keinen deutschen, der ist noch zu teuer, aber das ist mir egal, Hauptsache er schmeckt.

dass wir noch kurz auf einen Sprung bei der Schwester meines Freundes waren. Die Beiden (mein Freund und seine Schwester) überraschen sich gegenseitig schon mal mit kleinen Einkäufen. Am Samstag hat mein Freund für seine Schwester spontan ein paar leckere Sachen geholt, wir sind dort dann noch kurz vorbei gefahren (sie haben sich sehr darüber gefreut), haben uns noch ein paar Minuten unterhalten. Aber mehr Zeit hatten wir nicht.

dass die Sonne schien, so dass ich während der Fahrt zum ersten Mal in diesem Jahr meine Sonnenbrille auf hatte (sonst wäre es mir zu grell gewesen). Die musste ich zuvor erst noch raussuchen, habe sie aber schnell gefunden.

dass es hier 16 Grad war, so dass ich (wir waren ja auch überwiegend "drinnen") mich zum ersten Mal in diesem Jahr sommerlicher anziehen konnte. Also Turnschuhe anstelle von Winterstiefeln (was für ein leichtes Laufgefühl), ein Halstuch/Stofftuch (anstelle vom Wollschal) sowie (anstelle von der dicken Winterjacke) eine Wind-/Regenjacke. Ich weiß allerdings noch nicht, wie sich das Wetter entwickelt. Wenn es morgens (7 Uhr) wieder im einstelligen Bereich ist, dann werde ich mich in der nächsten Zeit doch wieder dicker anziehen (sonst hole ich mir auch schnell was weg, wenn ich zu kalt werde).

dass wir dann etwa 2,5 Stunden bei meiner Mutter waren, ihr tatkräftige beim Einpacken der Sachen geholfen haben. Wir haben uns allerdings zunächst nur auf das Wohnzimmer konzentriert. Ihr Freund hatte eine maßlose Sammelleidenschaft. Beim Umzug vor rund 1,5 Jahren haben die Beiden durchgezählt, dass es insgesamt 1.800 Sachen sind, also in erster Linie Schnupftabakflaschen, aber auch Schnapspfeifen sowie Bierkrüge. Die verschiedensten Formen und Größen (von super klein bis super groß).

Meine Mutter hat gar keinen Bezug, will alles rigoros los werden. Im Wohnzimmer haben wir etwa 3/4 geschafft (Regale, in den Schränken und Schubladen). Wir haben alles in Kartons und Tüten gepackt. Immer, wenn was voll war (so dass mein Freund es noch tragen konnte), haben wir es raus, also ins Auto gepackt.

Die Beiden hatten beim Umzug schon mal versucht, davon ein paar Sachen zu verkaufen (über E-Bay), aber dafür gibt es keinen Markt. Vielleicht in Bayern, aber auf mehrere Anzeigen, auch auf mehreren Internetseiten hat sich keiner gemeldet. Meine Mutter will jetzt nur noch alles los werden.

Wie gesagt, im Wohnzimmer ist jetzt immer noch einiges, ganz abgesehen von ihrem Keller und dem Keller der Nachbarin, wo er aus Platzgründen (als ihr Keller voll war) ja noch noch einige Kartons gelagert hat (also noch mehrere Hundert Flaschen).

Als unser Auto voll war (natürlich haben wir die Rückbank umgeklappt und total gestapelt, aber irgendwann war er dennoch voll) haben wir dann zunächst Schluss gemacht.

Mein Freund wollte sich eigentlich noch um die Sitzbezüge in ihrem Auto kümmern, aber das macht er erst beim nächsten Besuch. Das wurde ihm dann auch zu viel.

Die Stimmung war ein ständiges Auf und Ab. Mal war meine Mutter super gut drauf, hat sich total über unsere Hilfe gefreut (alleine schafft sie es nicht), und dann kamen ihr wieder die Tränen geschossen (dann habe ich jedes Mal mitgeheult, ich kam nicht dagegen an). Es bedeutet für sie ja auch ein Abschied von den letzten 26 Jahren. Selbst wenn sie zu diesen Sachen keinen Bezug hat, trotzdem gehörte diese Sammlung in der Zeit mit ihrem Freund zu ihrem Leben dazu. Es war halt seine große Sammelleidenschaft.

Wenn ihr sonst schon keiner hilft (finanziell), dann haben wir ihr eben Geld in die Hand gedrückt (das hatten wir schon eingeplant, das werden wir noch mehrmals machen). Das wollte sie zuerst nicht annehmen, hatte ein schlechtes Gewissen, schließlich gehen wir dafür ja auch "hart" arbeiten. Aber sie möchte selber so gerne (mit Frauengruppen) wieder Ausflüge machen (also gerade im Sommer), hat dafür jetzt aber kein Geld, möchte jeden Euro dafür nutzen, schnellstmöglich diesen "blöden Kredit" wegen der Beerdigung abzuzahlen. Letztendlich nahm sie unser Geld dann aber doch an, hat sich natürlich darüber gefreut und fing wieder an zu weinen (und ich stimmte wieder mit Tränen ein....).

Im Schlafzimmer machen wir später weiter. Sie hat ein paar ältere Nachbarn, die gerne die alte Kleidung von ihrem Freund (Hemden, Hosen usw.) haben möchten. Alles, was sie haben möchten, sollen sie sich erst dort abholen (innerhalb der nächsten Woche), danach kümmern wir uns dann um das Schlafzimmer, also dann wird mein Freund diesen Kleiderschrank (den sie nicht braucht) klein machen, dann kommt dort ein schönes Regal hin.

Nächsten Mittwoch kommt einer für den Keller, diese Anzeige war in der Zeitung. Also zum Entrümpeln. Die genauen Konditionen, was es kostet, wieviel er von den Sachen dann mitnehmen wird, das muss noch vereinbart werden.

Wir waren dann gegen 19 Uhr zu Hause. Ich hatte so einen Hunger, habe dann erstmal was gegessen. Eine Schale Fischfilet a la Bordelaise bzw. mit Broccoli-Belag, dazu Gurkensalat.

Danach haben wir etwas Fernsehen geguckt, wiederum eine Sendung über die 80er Jahre.

Gegen 21 Uhr habe ich mich dann endlich für den Sport startklar gemacht.

Zuerst wieder das Fahrradfahren 10 Kilometer in 31:40 Minuten.

Nach dem Fahrradfahren noch 1 Std. und 5 Min. "Sport".

15 Min. Steppbrett-Training, 45 Min. Krafttraining und etwa 5 Min. Dehnen (für Schultern, Nacken sowie Beine und Fersen).

15 Min. Steppbrett-Training (7 Übungen für je 2 Min.). Bei 3 Übungen mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen, bei 2 Übungen (seitlich und nach vorne Kicken) mit den 2 kg Hanteln Biceps und bei den seitlichen Übungen (Steps) mit den 3 kg Hanteln Biceps.

20 x Kettlebell Swing (6 kg).

Mit den 3 kg Hanteln Reverse Biceps-Curls (also Handinnenflächen nach unten halten), erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 10 x Biceps.

Mit den 5 kg Hanteln normale Biceps, also ebenfalls erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 10 x Biceps.

Dann auf dem Steppbrett 10 x Liegestütz rücklings.

Anschließend mit den Füßen unter das Steppbrett und 10 x ganze Sit-ups.

30 Sek. Wandsitz, dabei die 1 kg Hantel (zwischen den Händen) mit nach vorne gestreckten Armen halten. Dabei die Füße im Wechsel anheben.

Mit 3 kg Hanteln 10 x Kniebeugen, Arme beim Hochgehen nach oben strecken.

20 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

Mit dem "Body-Trimmer" 10 x die Arme/Ellenbogen seitlich bis in Schulterhöhe hochziehen.

Mit der 5 kg Kugelhantel 20 x einarmiges Rudern, also mit jeder Seite 10 x.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter.

Vorbeugen, mit gestreckten Armen mit der 2 kg Hantel hinter/oberhalb vom Rücken 10 x hoch.

Wieder gerade Stehen, die Arme vorne hoch, also Oberarme in Schulterhöhe, Unterarme senkrecht hoch. Die Arme 10 x gerade nach oben strecken und nur bis Schulterhöhe runter kommen.

Eine Hantel weg legen (nur mit einer Hantel arbeiten), wieder Oberkörper gerade nach vorne beugen und die 2 kg Hantel mit gestreckten Armen in Schulterhöhe vor und zurück schieben (von Brusthöhe vor bis Arme gestreckt sind und wieder zurück).

Gerade hinstellen und mit der 3 kg Hantel 10 x hinter dem Kopf arbeiten, also runter bis zum Nacken und die Arme dann wieder nach oben strecken.

Wieder vorbeugen und mit den 1 kg Hanteln seitliche Butterfly-Bewegung (also mit fast gestreckten Armen).

Auf Steppbrett liegend die 5 kg Hanteln 15 x hochdrücken (Hantelbank), unten einmal nachwippen.

10 x mit einer über/oberhalb vom Kopf arbeiten.

Weiter mit 3 kg Hanteln, Arme fast gestreckt zur Seite und mit gestreckten Armen arbeiten, 10 x nach oben und wieder seitlich runter.

Auf den Boden (auf die Matte), auf alle Viere, Knie 10 x vom Boden etwas anheben.

Auf allen Vieren jeweils ein Bein angewinkelt hoch, Fuß Richtung Decke und 10 x nach oben wippen.

30 Sek. Unterarmstütze.

3 richtige Liegestütze.

10 Liegestütze auf Knien.

Beine aufstellen, hoch zur Brücke, 20 x Laufen, Bein strecken.

Flach liegen und Beine 10 x anziehen (Knie Richtung Brust) und strecken (flach über dem Boden).

Beine strecken, flach über dem Boden und 10 x die Schere waagerecht, dann 10 x die Schere senkrecht.

Beine aufstellen, 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie.

Hände hinter den Kopf, 20 x Bicycle Crunches.

Auf die Seite legen und 5 x Seitstütz.

Flach liegen und oberes Bein 10 x gestreckt hoch (dabei so ein Rubber-Band, geschlossenes Theraband, um die Fußgelenke).

(Weiter ohne Band) Flach liegen und unteres Bein 10 x gestreckt hoch.

Oberes Bein 10 x Richtung Schulter ziehen und wieder strecken.

20 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

Zum Abschluss dann die Dehnübungen und abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen.

Abends haben wir dann noch etwas Fernsehen geguckt.