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Tagebuch PetraM
2015-05-10 07:54
Samstag, 09. Mai 2015

Der Samstag war im ganzen ein schöner Tag. Ruhig und schön, an dem ich trotzdem alles, was ich geplant hatte, auch geschafft hatte. Vormittags haben wir alles erledigt, was wir geplant hatten. Also ich habe mein repariertes Armkettchen zurück. Die Uhr mit neuer Batterie kann ich dort Anfang der Woche wieder abholen. Für meine Mutter habe ich eine kleine Blume zum Muttertag geholt. Ihr Geschenk (Creme und Duschgel) habe ich eingepackt. Ich habe mich um den Haushalt gekümmert (gewaschen und alles aufgehangen), in der Küche "klar Schiff gemacht" (alles mal wieder in Ruhe per Hand gespült, die Spülmaschine brauchte ich am Samstag nicht, hin und wieder, wenn ich Zeit habe, dann macht mir dieses Spülen von Hand richtig Spaß). Zwischendurch ein paar kleine Ruhephasen vor dem Computer, in denen ich mir Musikvideos über Kopfhörer angehört habe. Und abends habe ich noch Sport gemacht. 10 Kilometer Fahrrad gefahren in 33 Minuten und 30 Minuten Training, das ganze Programm. Im Moment habe ich etwas Schmerzen, ein leichtes Ziehen am Steißbein, was ich beim Sitzen etwas merke. Vielleicht ist das ein kleiner Muskelkater, weil ich die Übungen sehr intensiv durchgezogen habe (wenn schon, denn schon), vielleicht habe ich manche Übungen auch schon zu intensiv durchgezogen. Aber egal, das fing erst nach dem Training an und wird auch wieder weg gehen. 

Bezüglich des Trainings habe ich einen sehr interessanten Bericht gefunden: 

http://beta.nzz.ch/meinung/kolumnen/im-umgang-mit-personal-trainern-1.18526881

Davon fühle ich mich zum Teil auch so richtig angesprochen. Auch mir ist es zum Teil sehr peinlich, wenn ich bei manchen Übungen so richtig "versage", aber laut diesem Artikel gehört das zum Training wohl auch dazu. Und natürlich muss man sich von seinem Trainer auch mal was sagen lassen, ansonsten könnte man das Training im ganzen vergessen. Ja, und dazu ist es natürlich wichtig, dass man sich gut versteht, dass die Chemie stimmt. Mir macht es im ganzen einfach Spaß und ich kann es auch unterscheiden, "wann er wie" mit mir redet. Bezüglich der Motivation wird er bei manchen schweren Übungen, wenn ich kurz vor der Aufgabe stehe, schon mal "strenger", im ersten Moment bin ich dann schon mal etwas "sauer", aber wenn ich dann die nächsten Erfolge habe, dann bin ich einfach nur noch glücklich, dass ich es geschafft habe, dass ich es so durchgezogen habe.

Diesbezüglich habe ich mir nochmals alle meine Werte (von der "Kontrolle") im Vergleich angeguckt. Von vor einem Jahr und von letzter Woche. Manche Werte, also diese Erfolge, kann ich zum Teil selber immer noch nicht glauben. Was ich alleine im letzten Jahr geschafft habe, das ist zum Teil wirklich enorm. Damit hätte ich nicht so wirklich gerechnet. Dieser Erfolg hat mich auch motiviert, damit bloß weiterzumachen. Und auch, wenn ich zum Teil kleine Durchhänger habe (ich meine jetzt auch bei der Ernährung), ich hoffe, dass ich die "Schokosünde" von letzter Woche mit dem Training am Samstag wieder einigermaßen ausbügeln konnte. Am Samstag Morgen war ich auf der Waage. 69,3 kg. Ich bin froh, dass ich trotz dieser Schoko-Sünde nicht mehr zugenommen habe, weiterhin noch unter 70 kg bin. Jetzt heißt es also weiterkämpfen und das Gewicht in diesem Bereich zu stabilisieren. 

Ernährung (auch rückwirkend von den letzten Tagen, als mein Tagebuch zeitlich etwas durcheinander geraten ist):

Abendessen am Donnerstag: 1 Fischbrötchen von der "Nordsee" Seelachsfilet, dazu Gurkensalat.

Abendessen am Freitag: 1 Tafel Kinderschokolade, Reibekuchen mit Apfelmuss (fertige aus der Kühltheke). Die habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gegessen. Abends hatte ich allerdings noch etwas Magenschmerzen (deswegen kam später kein zweiter Eintrag mehr, was ich eigentlich geplant hatte). Entweder lag die Schokolade sehr schwer im Magen oder die fettigen Reibekuchen, dass ich sie nicht vertragen habe. 

Samstag:
10 Uhr 1 Ei, 1 Apfel.
20 Uhr Krautsalat, Putenbruststreifen.
22 Uhr 1 Erdbeer-Quark (ab 23 Uhr habe ich dann mein Sportprogramm durchgezogen). 

Bewegung: Fahrradfahren 10 Kilometer in 33 Minuten. 30 Minuten das ganze Programm einschließlich Dehnen der Beine/Fersen (mit Hanteln, Kniebeugen, Ausfallschritten, Liegestütze, Brücke u. Laufen, auf Bauch liegend Oberkörper hoch, Crunches usw.). 

Ich finde es schön, dass mir manche Übungen, die mir anfangs super schwer gefallen sind, mit der Zeit immer leichter fallen. Also nicht wirklich "super" leicht, schwer sind sie dann immer noch, aber sie fallen mir mit der Zeit dann halt nicht mehr so super schwer. Ich komme damit dann immer besser klar. Ich nehme an, dass ich es mit der Spannung des unteren Rückens dieses Mal bei manchen Übungen etwas übertrieben habe. Bei den Liegestützen (bei allen Varianten, also 30 Sekunden auf den Unterarmen, 3 richtige und 10 auf den Knien), bei den Übungen auf dem Bauch liegend (10 x Oberkörper hoch, Arme in U-Haltung und 10 x hoch und Arme nach vorne strecken) usw. muss man ja intensiv auf die richtige Haltung der Hüfte achten, den Po kräftig anspannen. Ich nehme an, dass das jetzt ein kleiner Muskelkater ist, dass ich es so intensiv gemacht habe (dass es keine neuen "richtigen" Schmerzen sind). 

So, am Sonntag muss ich das Training dann richtig "genießen", schließlich haben wir danach dann eine Woche "Zwangspause" (wenn er auf Klassenfahrt ist). In der Woche muss ich hier dann alleine ran, versuchen, mein Training alleine so oft wie möglich (also am besten täglich) durchzuziehen. 

Im Moment haben wir 2 Lieblings-Musikvideos bzw. in diesem Zusammenhang auch 2 "Ohrwürmer":

Ich höre im Moment Ross Antony (bzw. "Rossy", wie ich ihn immer nenne) sehr gerne. Er bringt immer wieder so eine positive Energie rüber. Sein neues Lied "goldene Pferde":

http://www.youtube.com/watch?v=x81CNkJgbm0

Außerdem dieser "Flashmob" der britischen Army. Den finden wir total genial. Danach habe ich die Werbung von "Komm doch, mit übern Underberg" immer im Kopf, worüber sich mein Freund immer etwas "aufregt", da er diesbezüglich lieber an den richtigen Film denkt (woher dieses Lied stammt), also der "River-Kwai-Marsch". Das ist natürlich wieder eine "Geschmacks-Sache", ebenso wie unsere Vorliebe für Deutsche Schlager. Aber Musik ist halt sehr vielseitig und immer eine Geschmacks-Sache. 

http://www.youtube.com/watch?v=M1GJtFULzyQ

Dann fand ich noch diesen Artikel über eine Frau, die täglich die gleichen Sachen trägt, sehr interessant. Ich finde es auch total nervend, mir Tag für Tag über meine Sachen Gedanken machen zu müssen. In der Schulzeit habe ich auch oft tagelang das gleiche angehabt (worüber manche "Modepüppchen" aus meiner Klasse immer lautstark gelästert haben) und im Urlaub habe ich auch häufig an mehreren Tagen das gleiche an (ebenfalls hier zu Hause bei meinem Sport). Ich finde es gut, dass diese Frau so selbstbewusst ist und ihren eigenen Stil mit der gleichen Kleidung so konsequent durchgezogen hat. Ich wünschte, ich wäre selber mal so konsequent und würde es bei allen Sachen (in allen Situationen) so durchziehen, was ich möchte, was mir so gefällt. Ich orientiere mich leider immer noch sehr intensiv an der "Außenwelt", was wird von mir erwartet usw. Aber ich bin immer wieder stolz, wenn ich dann doch durchziehe, was mir gefällt, was ich wirklich selber machen möchte (diesbezüglich auch, dass ich inzwischen an keinem Betriebsausflug mehr teilnehme, schon seit Jahren nicht mehr, weil das Zusammensein mit allen Kollegen für einen ganzen Tag für mich einfach eine zu große seelische Belastung wäre, ein viel zu großer Druck, dem ich mich nicht aussetzen möchte, abgesehen davon, dass es in diesem Jahr eh in meinem Urlaub im Juni durchgeführt wird, aber ansonsten hätte ich mich wieder um die Telefonzentrale gekümert).

http://www.bild.de/news/ausland/frau/jeden-tag-das-gleiche-outfit-40753010.bild.html

 

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