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Tagebuch PetraM
2015-04-05 08:47
Samstag, 04. April 2015 (Sport)

 

Der Samstag war für mich durch und durch ein sehr schöner, ein sehr positiver Tag.

 

Ich fand es so richtig schön,

- dass wir im ganzen viel geschafft haben. Im Grunde alles, was wir uns vorgenommen haben, erledigt haben (also auch einschließlich aller Einkäufe usw.).

- dass mein Freund, als wir in einem Blumengeschäft waren, Blumen für den Balkon geholt haben, mir auch zwei kleine Topfpflanzen für die Fensterbank in der Küche geschenkt hat. Osterglocken (ich liebe halt dieses schöne, leuchtende Gelb) und passend dazu in gelb"Pantoffelblumen". Das sieht auf der Fensterbank so richtig schön aus, darüber habe ich mich wirklich gefreut.

- dass wir unseren Jahresurlaub, also die Woche an der Nordsee fest gebucht haben (dafür auch schon eine Bestätigungsmail bekommen haben). Darüber bin ich wirklich glücklich ohne Ende, freue mich schon total darauf. Ich habe dort angerufen und wir haben telefonisch direkt alles geklärt, also welches Zimmer wir bekommen (sogar eines mit Balkon), wo wir dort kostenlos parken können usw. Dieses Gespräch lief im ganzen einfach nur total super und positiv. Sie möchten eine Anzahlung von rund 100 Euro haben, was wir am Sonntag direkt machen werden. 

Bis August, also bis zu diesem Urlaub, das hört sich noch so "lang" an, aber wie mein Freund schon sagte, wir haben schon April, das sind gerade mal 4 Monate. Was sind schon 4 Monate (wenn man bedenkt, dass er im letzten Jahr, nach unserem Umzug, etwas über 3 Monate auf einer Luftmatratze geschlafen hat, was für ihn total unbequem gewesen ist)? 

- dass ich vom Kollegen meines Freundes (ich kenne ihn flüchtig auch persönlich) ein Ostergeschenk bekommen habe. Darüber habe ich mich so richtig gefreut. Mein Freund hatte am Samstag frei, sein Kollege war arbeiten. Wir waren gerade in einem Geschäft, da rief sein Kollege auf dem Handy an. Er hätte eine Überraschung für mich, wir sollten gleich (wenn er Feierabend hat) mal eben dort vorbei kommen. Wir haben den Einkauf dann mal eben abgebrochen (später weiter fortgesetzt) und sind zur Arbeit meines Freundes gefahren. Sein Kollege hat mir dann eine DVD geschenkt, den Film "Paddington" (mit dem süßen Bären) und passend dazu eine kleine Stoff-Puppe, also diesen kleinen Paddington-Bär (so angezogen wie in dem Film). Mein Freund hatte ihm davon erzählt, dass ich mir solche Filme gerne angucke. Darüber habe ich mich wirklich so richtig gefreut. 

Der kleine Bär sitzt jetzt vorübergend (über Ostern) neben unserem Fernseher und den Film haben wir am Samstag Abend dann direkt geguckt. Abgesehen von ein paar traurigen Situation (in denen ich prompt mal wieder mit den Tränen am kämpfen war, mal wieder typisch für mich), fand ich ihn im ganzen einfach nur total süß und drollig. Mehrere total süße Situationen, über die ich auch mehrmals so richtig loslachen musste. Ja, dieser Film war wirklich schön, der hat sich wirklich gelohnt. 

- dass ich den ganzen Tag, also beim Einkaufen, eine Hose in 40/42 an hatte, die etwas weiter und lockerer ausfällt, als die andere Hose in der gleichen Größe. Diese schwarze Jeans kann ich auch jetzt schon sehr gut tragen. Sie sitzt natürlich ganz anders und viel besser als die lockere Hose in Größe 48/50, die ich jetzt die ganze Zeit über an hatte. 

- als ich beim Training war. Das war wie immer total gut. Und er hat mir dabei auch im Grunde zum richtigen Zeitpunkt "ins Gewissen geredet", weiterhin aufzupassen, da die nächste "Kontrolle" ja bereits in wenigen Wochen, also Ende April sein wird. Eigentlich wollte ich mir jetzt über Ostern etwas gönnen, also Schokolade meine ich. Aber am Samstag war ich auch auf der Waage. 70,3 kg, also wieder etwas zugenommen. Aber damit war nach der letzten Woche im Grunde ja auch zu rechnen (wegen der Migräne nur sehr wenig Sport, dafür aber die Schokolade, die ich im Büro gegessen habe). Das bekomme ich ganz bestimmt wieder runter. Aber wenn ich jetzt über Ostern weiterhin sündigen würde, dann würde ich glaube ich wirklich ein Problem bekommen (dann würde mir die enge Hose auf Dauer ganz bestimmt nicht mehr passen). Ja, und deswegen kam die "Mahnung" meines Trainers, schon jetzt an die nächste Kontrolle Ende April zu denken, wirklich im richtigen Moment. 

Ich fand es gut, dass ich das Programm im ganzen so gut durchgehalten habe. Dass ich die Hantelübungen so gut geschafft habe (wenn auch mit kleinen "Pausen", die ich während der Übung eigentlich nicht machen sollte), auch wenn ich mehrmals kurz vor der Aufgabe stand. Wenn man Hanteln immer wieder nach oben strecken soll, also den Arm damit immer wieder ganz gestreckt nach oben bringen soll, dann fällt es mit der Zeit immer schwerer. Dann würde man den Arm irgendwann am liebsten einfach unten lassen und muss sich dann total zwingen, ihn dennoch wieder nach oben zu strecken. Bei jeder Bewegung muss man sich dann aufs Neue überwinden. 

Bei den Kniebeugen ging mein Puls mal wieder mächtig hoch, auf 162, so als wenn ich beim Fahrradfahren eine "Powerminute" einlegen würde. Dann fand ich es gut, dass ich die Haltung (die gerade Körperhaltung) sowohl bei den richtigen Liegestützen (also die Grundhaltung) als auch bei den Unterarm-Liegestützen eine Zeitlang echt gut halten konnte (dabei nicht zusammen geklappt bin). Darin werde ich mit der Zeit immer besser und sicherer, kann die Grundspannung dabei immer besser und länger halten. 

Probleme hatte ich mal wieder beim Ausfallschritt (im Wechsel mit rechts und links vorne), dabei das Gleichgewicht zu halten. Dabei muss ich immer mächtig kämpfen. Auch immer wieder interessant, wie unterschiedlich manche Übungen doch bei verschiedenen Personen wirken. Manche Übungen, die er mir vor macht, sehen bei ihm total leicht aus und ich denke mir, kein Problem, wenn es weiter nichts ist..... Von wegen, kein Problem. Mir fiel es dann total schwer und es folgten auch einige Korrekturen. Es war eine kleine Kombi-Übung bei den Crunches (also auch für die Bauchmuskeln). Im Sitzen (also auf der Matte sitzen), den Oberkörper etwas nach hinten (etwas in die Diagonale), ein Bein etwas anziehen, die Arme (also die Hände) hinter den Kopf und den Körper in dieser diagonalen Haltung immer wieder zu den Seiten drehen, mit dem Ellenbogen möglichst nah zum Knie kommen. Bei dem "flachen Fahrradfahren" macht mir das nichts aus (das klappt inzwischen relativ gut) und bei ihm sah es auch leicht aus. Ja, aber das war für mich heute (neben den Gleichgewichtsübungen im Ausfallschritt) so ziemlich die schwerste Übung. Das klappte bei mir nicht so richtig. Ich blieb dabei auch nicht so wirklich in der Diagonalen, kam mehr hoch zum normalen Sitzen. Aber näher kam ich dadurch mit dem Ellenbogen dem Knie auch nicht wirklich. Das fand ich sehr schwer. 

Ich habe dabei auch immer wieder mit dem "Vorführeffekt" zu kämpfen. Es gibt ja auch Übungen, die ich hier zu Hause regelmäßig trainiere. Meine Fortschritte mit den Hanteln (z. B. bei der "Hantelbank", also dem Hochdrücken auch der einzelnen Hanteln) sind dabei auf jeden Fall positiv und eindeutig. Aber bei anderen Übungen komme ich mir zum Teil echt "doof" vor. Z. B. beim flachen Liegen, sei es beim "flachen Fahrradfahren" oder auch beide Beine anziehen und strecken. Hier bin ich dabei immer hoch konzentriert und mir absolut sicher, dass mein Rücken flach auf dem Boden ist (der Bauch dabei total angespannt). Beim Training will ich dabei deswegen immer "perfekt" sein, aber das schaffe ich (trotz des vielen Trainings hier zu Hause) nie. Egal wie sehr ich mich dabei anstrenge (und auch denke, ich würde auf alles achten), es kommen immer wieder Korrekturen. Der Bauch ist nicht fest genug angespannt, der LWS-Bereich ist im Hohlkreuz, liegt nicht flach genug auf dem Boden usw. Ja, bei diesen Übungen ist wirklich der Wurm drin. Ich bin mir sicher, dass ich sie hier alleine richtig ausführe (auch einschließlich der richtigen Spannung), aber sobald ich beim Training bin und bewusst auf alles achten will, schon kommen die nächsten Korrekturen, dass ich zu wenig Spannung hätte usw. Vielleicht ist das für mich "in meinem Kopf" auch so eine kleine "Prüfungssituation", dass ich mich dabei selber zu sehr unter Druck setze. Zu Hause, alleine und mit höchster Konzentration kann ich es, aber sobald er neben mir steht und alles genau beobachtet (wozu das Training ja schließlich da ist), da fühle ich mich unter Druck, will alles erst recht richtig machen, achte dabei selber auf zu viele "Kleinigkeiten", so dass ich die wichtige Grundspannung dabei erst recht vergesse (den Bauch fest genug anzuspannen). Keine Ahnung, auf jeden Fall passiert mir das bei verschiedenen Übungen immer mal wieder, dass ich mir hier zu Hause sicher bin, alles richtig zu machen, aber beim Training so einige Korrekturen kommen.

In diesem Zusammenhang war beim heutigen Training noch eine weitere Situation, die mich zeitweise (bei manchen Übungen) etwas unsicher gemacht hat. Der Raum ist relativ groß. Im hinteren Bereich hat ein weiteres Mitglied vom Schwimmverein etwas für sich alleine trainiert. Auch wenn wir mit ihm nichts zu tun hatten (sportlich gesehen meine ich), trotzdem war es mir mehrmals (bei verschiedenen Übungen) ziemlich peinlich, wie viele Korrekturen mal wieder kamen (was der Andere natürlich alles mitbekommen hat). Auch wenn ich mich bei manchen Übungen total konzentriere, es kommen trotzdem irgendwelche Korrekturen. Dann ist die Ausführung der Übung zwar richtig, dafür halte ich (wenn ich total konzentriert bin) die Luft zu sehr an oder ich will mich selbst kontrollieren und gucke dabei ständig nach unten (also z. B. zu den Beinen), so dass von einer geraden Körperhaltung, also einer geraden Kopfhaltung keine Rede mehr sein konnte. Ja, und umso mehr ich mich darum bemüht habe, bloß alles richtig zu machen, irgendwie an alles zu denken, umso mehr kleine "Fehler" schlichen sich dann auch ein und umso mehr Korrekturen folgten dann auch. Umso "perfekter" man sein will, umso mehr macht man letztendlich dann auch falsch...... 

Aber trotzdem war das Training im ganzen wieder total gut. Und in den nächsten 4 Wochen (also bis zur "Kontrolle" Ende April) will ich sowohl das regelmäßige Training (also einschließlich Fahrradfahren usw., die festen Termine halte ich ja eh immer ein) als auch die richtige Ernährung weiterhin durchziehen (am Samstag haben wir bereits wieder neue Äpfel geholt, daran habe ich mich schon so richtig gewöhnt). Ich will bei der nächsten Kontrolle keinesfalls ein schlechteres Ergebnis haben als beim letzten Mal, mich wenn überhaupt noch etwas verbessern. 

 

Ernährung:
10 Uhr 1 Ei, 1 Erdbeer-Quark, 1 Apfel.
19 Uhr Lachssteak mit Gemüse (Möhren, Blumenkohl und Broccoli).
22 Uhr 1 Vanille-Quark.

Bewegung: Eine Stunde sehr intensives Training einschließlich Kniebeugen, Hantelübungen, Liegestütze usw.

 

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