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Tagebuch PetraM
2018-10-21 02:57
Sa. 20. Okt. 2018
So, morgen ist der letzte Tag. Der letzte Tag in dieser Wohnung. Ich kann es selber noch nicht so richtig glauben.

Morgen wird es noch mal so richtig stressig werden. Zum einen werden wir ein paar Fahrten zur neuen Wohnung machen, noch ein paar weitere Sachen schon mal rüber bringen (unter anderem ja auch meine Sportsachen, die Hanteln usw.). Aber "zeitgleich" auch hier die letzten Schränke leer machen. 

Ja, jetzt geht der Endspurt so richtig los. Jetzt wird es doch etwas hektisch.Die Kleidung ist eingepackt, die Schränke sind leer. 

Vom Badezimmer habe ich bereits die Handtücher eingepackt. Die restlichen Waschsachen packe ich morgen Nachmittag dann soweit ein (natürlich bis auf die Sachen, die wir Montag morgen nochmals brauchen werden).

Mit der Küche, also den Tellern usw., habe ich heute bereits angefangen. Das muss ich morgen ebenfalls noch fertig machen.

Wir haben heute mal wieder gemerkt, dass wir beide unter Stress nicht zusammen Arbeiten können. Das klappt einfach nicht.

Zum einen sind wir uns dann ständig gegenseitig im Weg, bremsen uns gegenseitig immer wieder aus. 

Ich kann am besten Arbeiten, wenn ich alleine bin, meinen eigenen Abläufen nachgehen kann. Dann klappt es am Besten.

Mein Freund ist ja auch ein kleiner "Schussel" (Grins). Er sucht z. B. jeden Tag mehrmals seine Brille. Er legt sie irgendwo ab und fragt mich später dann, ob ich sie gesehen hätte. Dann geht immer die große Suche los.

Wenn ich was bewusst mache, was ich gerade auch im Rahmen des Umzuges immer mache, dann kann ich auch später noch genau sagen, was ich wohin gelegt habe, was ich zusammen in einen Karton getan habe usw. Das kann mein Freund leider absolut nicht.

Ich weiß nicht, wie oft wir heute (nachdem er es benutzt hatte) den Zollstock gesucht haben, oder auch den schwarzen Filzer, mit dem wir die Kartons beschriften. 

Irgendwann war ich dann wirklich genervt, weil mich diese ständige Sucherei total vom Packen abgehalten hat. 

Letztendlich ist mein Freund dann rüber (zur neuen Wohnung) gefahren, hat dort schon mal den neuen Küchenwagen aufgebaut, von dem ich letztens geschrieben habe (mit Rollen, oben mit Arbeitsfläche, unten mit Schublade und Schrank drin). Der ist schon mal toll geworden, den können wir dann sofort in Anspruch nehmen.

In der Zwischenzeit bin ich hier gut voran gekommen. 

Im Treppenhaus hat er unsere Nachbarn von nebenan kennengelernt (mit denen wir "Tür an Tür" wohnen). Der Mann ist ein Mathematik-Professor und die Frau Lehrerin (der Mann wirkte mehr sportlich leger, die Frau dagegen mehr vornehm elegant). Da der Mann auch Modellbau macht, das große Schiff meines Freundes bei uns im Fenster gesehen hat, kamen die Beiden sofort sehr gut ins Gespräch.

Heute Nachmittag waren wir kurz Einkaufen. Ich konnte nicht anders, habe mir auch was Süßes, etwas Nervennahrung geholt. Eine Packung Kinder-Country. Die halbe Packung habe ich dann sozusagen "auf Ex" gegessen. Ruck-zuck war die Hälfte weg. Ja, das war total lecker. Nein, über die Kalorien habe ich in diesem Moment nicht nachgedacht. Im Moment ist hier eine totale "Ausnahme-Situation", ich stehe innerlich und seelisch total unter Strom. 

Aber diesen kleinen süßen "Ausrutscher" habe ich auch schon bereut. Von viel Zucker bekomme ich ja immer Bauchschmerzen, sehr heftige Bauchschmerzen. Ja, und davon hatte ich heute Abend dann auch reichlich. Ja, "kleine Sünden bestraft der liebe Gott halt sofort". So ist es halt. Aber lecker war es trotzdem und wenn ich jetzt wieder aufpasse und ab Dienstag (ungefähr, sobald ich meine Sportsachen drüben im Griff habe) wieder mit dem Sport weiter mache, kann ich die Kalorien ja auch wieder ab trainieren. Ich bin halt auch nur ein Mensch (Grins).

Heute war ja Fußball, der BVB hat 4:0 gewonnen. Mein erster Gedanke war, weshalb wir den BVB beim nächsten Länderspiel nicht einfach hinschicken (Grins). Die letzten beiden Spiele gegen Holland und Frankreich sind ja mächtig daneben gegangen. Ich glaube, mit dem BVB hätten wir aktuell bessere Chancen dabei. 

Heute Abend haben wir im Hintergrund (beim Packen) den Schlagerboom mit Florian Silbereisen geguckt bzw. gehört. Es waren ja ein paar ganz gute Sachen dabei. Nicht alles (alles gefällt uns natürlich auch nicht), aber die meisten Sänger bzw. Lieder waren echt gut. Das war halt der richtige Hintergrund beim Packen.

Ja, diese Wohnung ist bald "Geschichte". Jetzt können wir bald schon die Stunden zählen. 

Kommentare

02:13 22.10.2018
Ich denke, ich möchte nie umziehen müssen ... zudem es ein Häuschen ist ...
Good luck!
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09:03 21.10.2018
Ich bin sicher, dass alles heute super klappt. Ihr seid sooo organisiert! Genieße den Trubel ein bisschen
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2018-10-21 02:57