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Tagebuch PetraM
2018-09-16 05:15
Sa. 15. September 2018
So, das ist der letzte Eintrag aus dem Urlaub, der letzte Eintrag aus dem "Timmendorfer Strand".

Ja, hier war in diesem Jahr unsere Ferienwohnung. Hier waren wir vor ca. 8 Jahren schon mal, damals in einer kleinen Pension, dieses Mal in einer kleinen Wohnung.

Ein drittes Mal würden wir aber nicht mehr hierhin fahren. Das "Dörfchen" an sich ist zwar schön, aber völlig überladen. So schlimm war es damals bei Weitem noch nicht.

Sozusagen ein "Schicki-Micki" Dorf. Kaum ein normales Geschäft, nur ein Aldi am Ortsrand (das es damals noch nicht gab). Im Ortskern nur noch super teure Geschäfte. Einer ist teurer als der andere. 

An den Wochenenden war es hier super voll, schon total überfüllt. Im Fußgängerbereich schlimmer als die Rush-Hour am Hauptbahnhof. An gemütliches Bummeln war nicht zu denken. 

Während der Woche waren wir abends (wenn es trocken war, nicht zu sehr geregnet hat) ein paar Mal am Strand, sind schön gebummelt, ein paar Fotos gemacht, sind auf der Brücke (auf dem Meer) gewesen, haben dem Rauschen der Wellen zugehört. 

Gut, dass wir in den Restaurants Tische vorbestellt (reserviert) hatten. Ohne Reservierung wurde man meistens wieder weg geschickt (alles besetzt). 

Man sah hier auch kaum "normale" Autos, nur Porsche, Jaguar usw. Das ist nicht unsere Welt.

Aber die Ausflüge in die kleinen Dörfer, die waren echt total schön. Wir kommen wieder an die Ostsee, werden dann aber in einem anderen kleinen Dorf wohnen. Zum Timmendorfer Strand zieht uns nichts mehr.

Am letzten Wochenende waren hier ja die "Stars am Strand". Dafür wurde am Strand eine große Arena aufgebaut mit rund 4.000 Sitzplätzen. 

Am Sonntag war Roland Kaiser hier. Ich "kenne" ihn ja seit meiner Kindheit. Mein Vater fand ihn so toll, mit dem Lied "Santa Maria" bin ich aufgewachsen. Ich kenne fast alle seine Lieder, fast alle Lieder auch auswendig.

Wir wollten nicht reingehen (in diese Veranstaltung). Jede Karte 70 Euro. Freie Platzwahl. Die Arena war ziemlich groß, auf den obersten Plätzen hätte man ihn eh nur noch auf der großen Leinwand gesehen. Demnächst wird es im Fernsehen übertragen (wurde alles mitgefilmt). 

Wir wollten uns irgendwo am Strand hinsetzen, uns das Konzert anhören. Wir haben nur gehofft, dass es trocken bleibt.

Ja, es ist trocken geblieben. 

Ein Strandkorb-Vermieter, direkt neben dieser aufgebauten Arena, hatte dann eine gute Idee. Er hat in dieser Nacht (bis zum Ende des Konzerts, das über 2,5 Stunden ging) seine Strandkörbe für je 10 Euro vermietet. Super klasse. Dort saßen wir dann so richtig schön gemütlich (alle Strandkörbe waren belegt). Wir sahen Roland Kaiser zwar nicht (was ja auch nicht nötig ist), konnten aber das ganze Konzert live mitbekommen, Wort für Wort alles hören. Super gut. Ein Bistro am Stand blieb offen, dort konnten wir Getränke holen. Es war ein super schöner Abend. Alle Lieder, die wir von ihm kennen, waren dabei. 

In der Nähe im Strandkorb saß ein Paar, das die Rettungssanitäter kannte. Diese kamen zwischendurch für ein paar Minuten zu ihnen, haben vom Konzert erzählt. Die Stimmung war total super, keiner saß mehr, alle haben getanzt und laut mitgesungen.

Das wäre schon gar nichts für uns gewesen. Mitwippen, das ist in Ordnung, das haben wir im Strandkorb die ganze Zeit auch gemacht, aber 2,5 Stunden Stehen und Tanzen? Nein, das ist nichts für uns. In dem Moment waren wir dann wirklich froh, dass wir so gemütlich im Strandkorb saßen. Es hätte uns gestört, wenn wir in der Arena gesessen hätten und alle vor uns gestanden und getanzt hätten. Dann hätten wir von Roland Kaiser eh nichts gesehen. 

Und für 70 Euro mit freier Platzwahl in der hintersten Ecke zu sitzen? Nein, dann war ein gemütlicher Abend für 10 Euro (für beide) im Strandkorb für uns tausend Mal schöner.

Die ersten Roland Kaiser Fans saßen schon Mittags, schon Stunden vor dem Einlass vor dem Eingang (sie hatten sich Decken mitgebracht), damit sie abends als erstes reinrennen konnten, direkt vor der Bühne stehen konnten. Nein, so ein großer Fan bin ich nun wirklich nicht. Ich höre (so wie im Radio) gerne seine Lieder, kenne die meisten Texte auswendig, aber ich muss ihn wirklich nicht sehen. 

Ja, für uns war dieser Abend im Strandkorb wirklich total genial, total ideal. Schöner hätte der Abend nicht werden können. Und dank der Lautsprecher und der offenen Arena haben wir halt alles live komplett mitbekommen

Die Armbanduhr, die ich mir als Modeschmuck geholt habe, hat ein Seepferdchen auf dem Ziffernblatt. Das "Maskottchen" vom Timmendorfer Stand. Ich fand sie so schön, trage sie jetzt aktuell auch ständig.

Jeden Abend waren wir am Ortsrand bei "Famila" Einkaufen. Das kennen wir vom Ruhrgebiet nicht. Das ist ähnlich wie bei uns "Real". Dort habe ich einige schöne Sachen geholt (auch eine Jogging-Jacke usw.).

Heute zum Abschluss waren wir noch in der Nebenstadt "Scharbeutz", ein kleiner Geschäftebummel. Zum Urlaubsabschluss hat es den ganzen Tag geregnet. Zum Teil richtig kräftig geschüttet (so dass wir uns unterstellen mussten, um nicht triefend nass zu werden, weil wir die Sachen sonst bis morgen nicht trocken bekommen hätten).

Wir haben noch eine schöne Jacke geholt. Partnerlook von der gleichen Marke. Ich in hellem beige, mein Freund in dunkel blau (für meinen Arbeitsweg wollte ich lieber eine hellere Farbe haben). 

Ich habe sie in Größe 44 (L) genommen. Ich wollte sie erst etwas größer nehmen (XL 46/48), aber mein Freund hat mehrmals betont, dass mir 44 echt gut steht, dass ich auch darin noch genug Luft habe. Ich habe so viel Sport gemacht, so viel auf meine Ernährung geachtet, da kann ich mir ruhig eine "engere" Jacke in 44 gönnen. Ja, die passt mir wirklich gut. Seitlich, die Taille, konnte man einstellen. Das stand zuerst ab. Die haben wir dann sogar noch etwas enger gemacht. Zu Hause habe ich noch ein paar Jacken in XXL 50. Die kommen weg, die nehme ich gar nicht mit in die neue Wohnung. Ja, 44 steht mir inzwischen echt gut. 

Weil ich hier auf Süßigkeiten verzichtet habe (abgesehen das Bisschen an meinem Geburtstag) habe ich mir für zu Hause "nachträglich" Apfelpfannekuchen gewünscht. Die macht mein Freund mir in Kürze.

Am Dienstag Abend wollen wir zu unserem Lieblingsrestaurant gehen und am Samstag gehen wir dann ja mit der Familie Essen. Aber danach ist mit Restaurants dann erst mal Schluss. 

Am Abend haben wir alles eingepackt. Das war ein mächtiges Gewusel durch die Wohnung. Sozusagen schon mal eine kleine "Vorübung" für unseren Umzug (bei dem natürlich tausend Mal mehr anfallen wird). Jetzt ist alles bis auf die Schlaf- und Waschsachen fertig. Morgen früh noch etwas frühstücken, dann wird das Auto gepackt und los geht es. 

Rund um Bremen ist eine große Baustelle, aus 3 Fahrstreifen wird dort einer. Durchschnittlich sind dort 10 Kilometer Stau (und mindestens eine Stunde Zeitverlust). Wir hoffen, dass es dort am Sonntag Mittag etwas besser aussieht, stellen uns aber trotzdem schon mal auf diesen Stau ein. Wir nehmen an, dass wir, so wie auf der Rückfahrt, wieder etwa gegen 17 Uhr zu Hause sein werden. 

Ich habe mich heute schon mal wieder mit meinem Sport beschäftigt. Ich will ihn noch etwas mehr aufteilen. In letzter Zeit bin ich mit dem Programm ja normal (regelmäßig) auf 1,5 Stunden gekommen. Ich will ihn noch etwas anders aufteilen, das tägliche Pensum auf etwa eine Stunde verkürzen, damit die tägliche Motivation für den Sport erhöhen. Darüber habe ich vorhin nachgedacht, wie ich die Übungen am besten aufteilen kann. 

So, ich mache hier jetzt Schluss (mit den Einträgen aus dem Ostsee-Urlaub), lege mich noch etwas hin. Ich melde mich dann morgen Abend wieder, wenn wir wieder zu Hause sind. Ja, inzwischen, nach einer Woche an der Ostsee, freue ich mich wirklich wieder auf zu Hause, auf mein Bett, auf meine gewohnte Umgebung. Eine Woche hat für mich wirklich voll und ganz gereicht (meinem Freund aber auch). 

In den nächsten 2 Wochen haben wir (einschließlich Umzugskartons packen) noch ein paar Sachen geplant. Diese 2 Wochen wollen wir auch noch genießen. Das Wetter soll ja so richtig schön mitspielen (mit Sonne und 30 Grad, hier waren es heute 16 Grad und Regen). 

Kommentare

01:53 17.09.2018
In Scharbeutz sind wir vor 3 Wochen auch herumgelaufen - und in Timmendorfer Strand waren wir vor Jahren mal ... und dann nie wieder
Für 10 € Konzert hören ist natürlich viel besser als für 140 und aneinandergekuschelt im Strandkorb zu sitzen sowieso
Good luck!
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