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Tagebuch PetraM
2017-11-12 13:45
Sa. 11. Nov. 2017
Der Samstag ist echt schön gewesen.

Nachdem wir ausgeschlafen haben, sind wir am frühen Nachmittag in die Stadt gefahren.

Zum einen brauchte mein Freund eine neue Arbeitsbrille. So eine Schutzbrille, wenn er an der Maschine steht. Also natürlich in seiner Sehstärke. Das haben wir als erstes in Angriff genommen. Sie muss ja gut passen (darf nicht rutschen oder drücken) und muss entsprechend angepasst werden. Sie soll in etwa 6 Wochen fertig sein. Die kompletten Kosten werden von seinem Arbeitgeber getragen.

Danach waren wir dann in dem Spielwaren-Geschäft, von dem ich ihm den Gutschein zum Geburtstag geschenkt habe. Ich habe direkt gesagt, dass ich dann (also auch mit dem Gutschein) bezahlen werde. Er solle sich in Ruhe aussuchen, was er haben möchte. Mir war direkt klar, dass es über den Gutschein, über die 20 Euro hinaus gehen würde. Aber das war mir egal.

Ich fand es dann so richtig schön, als er sich dort das passende Zubehör (Farben usw.) für das fast fertige U-Boot ausgesucht hat, aber sich gleichzeitig noch ein weiteres Modell mitgenommen hat. So einen Fischkutter, wie man ihn an der Nordsee in jedem Hafen sieht. Alles in allem habe ich dann zwar 6 Euro drauf gezahlt, aber das fand ich wirklich völlig in Ordnung. Es ist halt sein Hobby (ein schönes Hobby, wie ich finde) und als Geburtstagsgeschenk fand ich es halt total passend (besser als irgendeinen "Firlefanz", der in der Ecke landet).

Als wir danach in einem anderen Geschäft waren, haben wir dort, in der Spielzeugabteilung, einen Sonderstand, also mit Sonderangeboten gesehen. Ja, und dort war zufällig ebenfalls ein Auto dabei, also ein Modellbausatz, mit einem amerikanischen Polizeiauto. So wie man es aus amerikanischen Krimis kennt. Nur 6 Euro (wir haben abends im Internet mal nachgeguckt, normal kostet es um die 15 Euro). Mit vielen Details dran. Ja, auch da konnte er nicht widerstehen.

Ich finde das echt gut, also dass er damit (mit den verschiedenen Modellen) in nächster Zeit dann gut beschäftigt ist. Natürlich ist mein Sport für mich gesundheitlich wichtig (damit ich keine Schmerzen habe), aber trotzdem mache ich mir selber hin und wieder Vorwürfe, wenn ich 1,5 (oder mehr) Stunden in meinem Zimmer verschwinde und mein Trainingsprogramm durchziehe. Er sagt zwar immer, dass ich mir um ihn diesbezüglich keine Gedanken machen soll, er kann sich gut alleine beschäftigen (natürlich auch mit Fernsehen, Computer, Lesen oder in der Küche), aber trotzdem habe ich hin und wieder halt ein schlechtes Gewissen. Wobei das vielleicht auch nur eine Ausrede in meinem Kopf ist, wenn ich mich nicht zum Sport aufraffen kann. Ja, aber diese "Ausrede" ist jetzt weg. Mit dem Modellbau ist er jetzt wieder gut beschäftigt (dabei stört es ihn sogar, wenn ich durch die Wohnung laufe, dann ist es ihm sogar lieber, wenn ich die Türe zu mache und dahinter dann meinen Sport durchziehe, ihn beim basteln bzw. bauen völlig in Ruhe lasse).

Mit meinem kleinen Big Ben, dem aus dem weichen Metall, habe ich am Samstag Abend aufgegeben. Ich werde mich demnächst lieber mit dem "normalen" Modellbau aus Plastik beschäftigen. Davon habe ich mir ja im Urlaub auch ein paar Modelle geholt. Allerdings während sich mein Freund am liebsten mit Schiffen und Booten beschäftigt, gefallen mir Autos und Hubschrauber besser. Außerdem habe ich mir ja auch kleine Häuser (Fachwerkhäuser usw.) geholt. Nun gut, jedem das Seine.

Auch wenn ich beim Bauen schon sehr ruhig bin, das weiche Metall ist halt super weich. Man hat dabei nicht viele "Versuche". Alles muss nach wenigen Versuchen schon richtig passen (kleine Pinne müssen zielgenau in Löcher gesteckt werden, dann vorsichtig umknicken, sonst rutschen sie direkt wieder raus). Schon nach ein paar Fehlversuchen brechen diese kleinen Pinne ab. Den Big Ben habe ich ja in 4 Einzelteilen zusammen bekommen. Aber jetzt schaffe ich es nicht, diese 4 Einzelteile zu einem kompletten Teil zusammen zu bauen. Als nach einigen Fehlversuchen der nächste Pin abgebrochen ist, da wurde ich richtig nervös. Einen abgebrochenen Pin kann man noch überbrücken (etwas improvisieren), aber dann wird es wirklich schwer.

Ja, und das Bauen soll ja schließlich entspannen und beruhigen. Als ich dann so richtig nervös wurde, da habe ich alles zur Seite gelegt und aufgegeben.

Stattdessen bin ich dann an den Computer gegangen. Daran wurde ich dann wieder richtig ruhig.

Ja, und da habe ich dann einen schönen Kalender von Koblenz gesehen. Koblenz gehört ja zu meinen absoluten Lieblingsstädten. Die Altstadt und das Deutsche Eck, wo Mosel und Rhein ineinander laufen. Ich weiß nicht wieso, aber ich finde es dort einfach total schön, fühle mich dort so richtig wohl.

Diesen Kalender musste ich dann sofort bestellen. Ich werde ihn in Kürze bezahlen (per Überweisung) und freue mich jetzt schon so richtig darauf.

http://shop.schoenes-koblenz.de/kalender/297-schoenes-koblenz-2018-wandkalender-din-a3-1.html

http://schoenes-koblenz.de/

Als mein Freund sich in der Stadt schöne Sachen gekauft hat, da wollte ich mir selber auch was schönes holen. Ich habe mir dann eine Solarlampe geholt, ein kleiner Teddybär, der auf einem Roller steht. Vorne die Lampe ist dann halt die Solarlampe. Er steht jetzt auf der Fensterbank. Der Bär (mit einem kleinen Hut) erinnert mich so an Paddington, dem Bär aus dem Film. Ich finde so etwas immer total niedlich.

Abends habe ich dann noch meinen Sport durchgezogen. Weil ich damit allerdings erst gegen 19 Uhr angefangen habe, konnte ich nicht mehr das ganze Programm durchziehen. Ich bzw. mein Freund wollte auch noch was vom Abend haben, noch gemütlich zusammen sitzen.

Zuerst bin ich also wieder Fahrrad gefahren, die 15 Kilometer in 30:50 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, alle 5 Minuten eine Powereinheit von 90 Sekunden mit etwa 35/38 km/h (zeitweise auch bis 41 km/h). Den letzten Kilometer bzw. ab der 29. Minute wieder durchgängig Power, bis ich die 15 Kilometer komplett geschafft hatte.

Das war meine 6. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 90 gefahrene Kilometer für den Monat November. Im Jahr 2017 bisher insgesamt 1.425 Kilometer.

Wenn ich die 15 Kilometer schon schneller schaffen sollte (unterhalb von 30 Minuten), dann werde ich die Distanz auf 16 Kilometer erhöhen.

Das kam von meinem Trainer. Damit das Fahrradfahren nicht zu sehr zur Normalität, Gewohnheit wird, müssen hin und wieder kleine Änderungen eingebaut werden.

Auch wenn er vielleicht meint, dass ich mir unsere Gespräche, seine Anregungen nicht zu Herzen nehmen würde. Das stimmt ganz bestimmt nicht. Ganz im Gegenteil, ich denke nach dem Training immer über alles nach.

Er kann, wie ich schon öfters geschrieben habe, sehr gut Reden. Dazu ist er total schlagfertig. Gegen ihn habe ich nie eine Chance. Ja, und bei manchen Gesprächen, wenn ich merke, dass ich "inhaltlich" eh "verloren" habe (dass er mal wieder die besseren Argumente hat), dann wird es mir mit der Zeit mächtig peinlich und ich blocke total ab. Das könnte man auch als "Des-Interesse" deuten (an dem Thema), wobei das Gegenteil dann der Fall ist. Dann "rattert" es halt (wenn ich still bin) in meinem Kopf, wie ich seine Argumente und Anregungen in die Realität (also in mein Training) umsetzen kann.

Bezüglich des Fahrradfahrens meinte er halt, dass ich entweder länger fahren soll (was ich nicht möchte, da ich anschließend ja noch das Steppbrettprogramm sowie das Krafttraining durchziehen möchte), den Widerstand erhöhen kann (was ich vorerst nicht machen werde, ich fahre aktuell auf Stufe 8 von 20 Stufen) oder in der halben Stunde halt eine längere Distanz schaffen soll.

Ja, und deswegen habe ich die Powereinheiten jetzt schon mal auf 1,5 Minuten verlängert. Mit viel Power (zeitweise halt bis zu 41 km/h) habe ich die 15 Kilometer deswegen unterhalb von 31 Minuten, in 30:50 Minuten geschafft.

Aber egal wie schnell bzw. wie viele Kilometer ich fahre, ich will auf jeden Fall weiterhin 30 Minuten (mindestens) fahren (nicht darunter bleiben).

Nach dem Fahrradfahren noch rund 20 Minuten weiteres Konditionstraining.

15 Min. Steppbrett-Training, 7 Übungen für je 2 Min., dazwischen jeweils 30 Sek. Pause.

Bei 3 Übungen (gerade hoch und runter) mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen, bei 2 Übungen (Knie seitlich und vorne zum Bauch hoch ziehen) mit den 2 kg Hanteln Biceps-Curls und bei den seitlichen Übungen (Steps) mit den 3 kg Hanteln Biceps-Curls.

30 Sek. "Bergsteiger", also die Liegestütz-Position, die Hände auf das Steppbrett stützen und die Beine/Knie im schnellen Wechsel zur Brust ziehen.

Mit der 6 kg Kugelhantel 20 x Kettlebell-Swing.

Nach dem Konditionstraining noch 35 Minuten Sport, also 30 Minuten Krafttraining und rund 5 Minuten Dehnen.

Zuerst 45 Sek. Wandsitz, dabei die beiden 1 kg Hanteln mit (fast) gestreckten Armen nach vorne (Schulterhöhe) halten.

Dann auf dem Steppbrett 10 x Liegestütz rücklings.

Auf Steppbrett liegend die beiden 5 kg Hanteln 20 x hochdrücken (Hantelbank), unten einmal nachwippen. 10 x mit einer über/oberhalb vom Kopf arbeiten.

Weiter mit den 4 kg Hanteln, Arme fast gestreckt zur Seite und mit gestreckten Armen arbeiten, 10 x nach oben (senkrecht) und wieder seitlich runter (bis in Schulterhöhe).

Hinstellen. 10 Kniebeugen, beim Hochkommen die Arme mit den 3 kg Hanteln nach oben strecken (beim Runtergehen die Hanteln in Schulterhöhe halten).

Mit den 3 kg Hanteln Reverse Biceps-Curls (also Handinnenflächen nach unten halten), erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 10 x Biceps.

Mit den 5 kg Hanteln normale Biceps, also ebenfalls erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 10 x Biceps. Gerade vorbeugen und mit den 5 kg Hanteln 10 x Rudern.

Mit der Hantelstange und den 5 kg Gewichts-Scheiben 10 x Kreuzheben. Vorbeugen und mit dieser Stange 10 x Rudern (Ellenbogen nach hinten ziehen).

Runter auf die Matte. 30 Sek. "Plank", Unterarmstütze. 10 Liegestütze auf Knien. Danach die Liegestütz-Position (also mit gestreckten Armen) 30 Sek. stabil (also mit geradem Körper) halten.

Auf die Seite und 5 x Seitstütz (natürlich im Wechsel mit jeder Seite).

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, hoch zur Brücke und 10 x Laufen, Bein dabei strecken. Mit dem Standbein jeweils einmal nach unten wippen.

Flach liegen und Beine 10 x anziehen (Knie Richtung Brust) und strecken (flach über dem Boden). Beine strecken, flach über dem Boden und 10 x die Schere waagerecht, dann 10 x die Schere senkrecht.

20 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

10 x auf die Zehenspitzen hoch wippen. Beim letzten Mal oben 30 Sek. stehen bleiben.

Zum Abschluss dann die Dehnübungen für Beine/Fersen sowie Arme und Schultern, abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen. Jede Dehnübung für rund 30 Sekunden.

Auch wenn ich wieder ein "verkürztes" Programm gemacht habe (weil ich erst spät damit angefangen habe), ich bin trotzdem stolz, dass ich es so überhaupt wieder durchgezogen habe. Es hat mir wieder so richtig gut getan und die Bewegung an sich hat mir auch Spaß gemacht.

Auch wenn ich nicht immer 1,5 bis 2 Stunden intensiven Sport mache, auch so ein "Grundprogramm" ist positiv.

Die richtigen Liegestütze lasse ich im Moment etwas weg, konzentriere mich stattdessen lieber auf andere Übungen. Bei den richtigen Liegestützen kann ich die gerade Spannung häufig nicht so richtig halten. Ich habe das Gefühl, dass ich entweder etwas durchhänge (mit Bauch und Hüfte) oder ich strecke den Po zu weit nach oben hoch. Bevor ich sie "falsch" (nicht gerade) ausführe, konzentriere ich mich dann lieber intensiver auf andere Übungen, bei denen ich die Ausführung besser im Griff habe.

Lieber mit anderen Übungen eine gute "Grundspannung" (in Bauch usw.) an trainieren, erst dann wieder richtige und gute Liegestütze durchführen. Ich gucke immer mal wieder im Internet (und frage natürlich auch meinen Trainer), mit welchen Übungen man den Bauch am besten trainieren kann. Dazu zählen z. B. auch die seitlichen Stütze, die ich ja regelmäßig (nicht immer) mit einbaue. Auch die Brücke, die Übungen flach auf dem Rücken liegend (was ich ebenfalls regelmäßig mache) usw.

Ich wollte mal wieder mit Musik weitermachen. Heute habe ich mich, passend zum Wochenende, für ein Lied von Truck Stop entschieden. Take it easy altes Haus. Mein Vater fand Truck Stop auch so klasse, ich habe ihm damals mehrere Platten von denen zum Geburtstag usw. geschenkt.

Ja, an dieses Lied muss ich morgens, wenn mein Wecker geht, des Öfteren denken. Und ich habe auch Kollegen/Kolleginnen, die mit Sicherheit genauso denken. Ja, es gibt halt nichts schlimmeres als morgens (früh) aufzustehen (Grins). Ich bin zwar absolut kein Morgenmuffel (wenn ich aufstehe, bin ich wach), aber das Aufstehen selber, das "aus dem Bett rausquälen", fällt mir trotzdem Tag für Tag sehr schwer (wenn man so schön eingekuschelt liegt).

https://www.youtube.com/watch?v=bRhCgxGQxsA

Kommentare

01:52 13.11.2017
Von den Modellobjekten kannst Du ja vielleicht mal Fotos zeigen, erst die Bauteile und dann das fertige Teil
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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