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Tagebuch PetraM
2015-09-22 01:43
Montag, 21. September 2015

O man, war das heute ein Tag.

Heute morgen kam ich zum Glück sehr gut in die Gänge, bin gegen 5.30 Uhr aufgestanden und war (mit etwas Zugverspätung) um kurz nach 8 im Büro. Das war auch gut so, da meine Kollegin krank war (und zwei weitere Kollegen Urlaub haben), sich ansonsten keiner um den Empfang sowie das Zentraltelefon gekümmert hätte (das hätte dann Probleme gegeben). 

Im Büro habe ich mich dann sofort gefreut, als ich gesehen habe, dass die "Trennwand", das "Brett vor meinem Kopf" zum Glück wieder von meinem Schreibtisch verschwunden war (in einen anderen Raum gestellt worden ist). Endlich wieder freie Sicht, da fiel mir das Arbeiten direkt wieder viel leichter. 

Ich fand es dann schön, als mir eine Kollegin, trotz Krankenschein, per SMS mal eben schnell geholfen hat. Ich konnte eine Rechnung spontan nicht finden. Ich schrieb meine Kollegin deswegen an und kurz danach kam von ihr dann per "Ferndiagnose", also ebenfalls per SMS der richtige Tipp, wo ich diese Rechnung dann auch gefunden habe, so dass ich mit meiner Arbeit dann auch weiter kam. 

Arbeitsmäßig war es heute dann im großen und ganzen ein guter und positiver Tag, an dem ich mehrere Aufgaben (rund um Telefon, Diktate, Postdienst, Buchhaltung usw.) sehr gut im Griff hatte. Bezüglich des Postdienstes gab es heute viel zu tun, da auch ein Rundschreiben frankiert werden musste, aber auch das habe ich im Laufe des Tages "nebenbei" geschafft und gut im Griff gehabt. 

Und der neue Rucksack ist echt total klasse. Damit kam ich sehr gut klar, werde mich sehr schnell so richtig daran gewöhnt haben.

Bezüglich unserer Wohnung gab es heute sehr viel Aufregung. Mein Freund (er hat Spätschicht) stand wegen der Handwerker (wegen dem Rohrbruch im Wohnzimmer) auch bereits um 7 Uhr auf. Gegen 8 Uhr wollten sie ja kommen. Sie haben uns versetzt...... 

Um 9 Uhr waren sie immer noch nicht da. Er sagte mir per SMS Bescheid und ich teilte dieses unserer Verwalterin per SMS mit, wann wir denn mit den Handwerkern rechnen könnten. Um 10 Uhr war auch noch keiner in Sicht. Ich schrieb unsere Verwalterin nochmals per SMS an. Auch um 11 Uhr tat sich nichts. Dann rief ich sie (die Verwalterin) an. Da sie in einer Besprechung war, habe ich mit ihrer Assistentin gesprochen. Sie wolle sich darum kümmern. 

Als ich bis 12 Uhr noch nichts gehört hatte, rief ich nochmals dort an. Sie hätte mit der Firma gesprochen, sie wollten heute noch zu uns kommen. Mehr wüsste sie auch noch nicht. Laut Mitteilung des Handwerkers, der unsere Wand hier (in unserem Urlaub) geöffnet hatte, dauert das Auswechseln des Rohres etwa 8-9 Stunden. Gegen 12.30 Uhr musste mein Freund dann los (zur Arbeit fahren). Er hat hier im Wohnzimmer schon mal alles mit Plane abgedeckt. Gegen 13 Uhr rief mich dann die Assistentin der Verwalterin an. Heute würde die Firma es nicht mehr schaffen, sie kommen dann morgen früh um 8 Uhr hier vorbei. Auf meine Frage, was mit dem Wetter ist, da für morgen ja Regen angesagt ist (es ist ja das Regenrohr, das vom Dach bis zum Boden geht), fragte sie dann nochmals bei der Firma nach, rief mich dann nochmals an. Das Wetter wäre "kein Problem", sie würden das Loch auf dem Dach dann so lange abdecken, so dass sie hier im Wohnzimmer in Ruhe arbeiten können. Also erstens bin ich jetzt wirklich gespannt, ob sie morgen wirklich kommen. Und zweitens, wenn dieses Abdichten bei Regen "kein Problem" ist, warum mussten wir hier dann zwei Wochen wegen dem Regen warten, bis es mit dieser Baustelle endlich weitergehen kann? 

Mein Freund ist deswegen auf jeden Fall "stinksauer". Da warten wir hier wegen Regen schon seit 2 Wochen und werden dann, an einem trockenen Tag, immer noch versetzt (er war hier ja seit 8 Uhr bis Mittags "auf dem Sprung"). Er hat schon gesagt, wenn es morgen wieder nichts wird, dann platzt ihm bald der Kragen, dann würde er die Gespräche übernehmen. Ja, und dann wird es wirklich hart. Ich bin immer die ruhigere, die freundlichere. Er wird jedoch (gerade wenn er sich aufregt) schnell lauter und auch in der Wortwahl "ausfallender". Aber er meinte, wenn meine freundliche Art nichts bringt, dann muss er halt mal lauter und frecher werden, würde dann auch sofort mit Anwalt, Mietminderung usw. "drohen". Ich bin jetzt echt mal gespannt, wie es morgen läuft. Ob die sich morgen endlich blicken lassen. 

Heute Abend war ich noch Einkaufen, habe ihm ein kleines Geschenk mitgebracht. Ein Herz mit Schokolade gefüllt. Dabei habe ich ihm einen Zettel geschrieben, nach dem Motto, gemeinsam schaffen wir alles, auch dieses "Baustellen-Chaos". Darüber hat er sich sehr gefreut.

Außerdem habe ich mir ein bisschen "Süßes" mitgebracht, schließlich war heute ja auch mein "blauer" Montag, an dem ich mir essensmäßig was gönnen darf. Nach diesem Tag (dass ich im Büro alleine alles geschafft habe, einschließlich dem ganzen hin und her wegen der Handwerker) brauchte ich heute auch wirklich "Nervennahrung". Hin und wieder muss das mal sein. 

Zu Hause habe ich mich dann erstmal um die Spülmaschine gekümmert. Die habe ich heute morgen startklar gemacht, sie lief dann heute Vormittag, während mein Freund ja auf die Handwerker gewartet hat. Dabei hat sich dann eine total ekelige Situation ergeben. Keine Ahnung, was das genau war, aber wie ich im Internet gelesen habe, haben diese Erfahrung auch schon andere Personen gehabt. 

Die Spülmaschine hat ja zwei Sprüharme für Wasser, für die untere und für die obere Ebene. Aus allen Löchern, aus denen normalerweise das Wasser kommt, kam ein dicker gelber Schleim (etwa 0,5 bis 1 cm lange Streifen). Das Geschirr war komplett sauber. Dieser "Schleim" aus allen Löchern sah total ekelig aus. Ich dachte erst, ich träume. Wie in einem Gruselfilm, wenn einer unter die Dusche geht und dort anstelle von Wasser nur Schleim oder sonstwas rauskommt. Ich holte mir sofort einen Zahnstocher und fing an, die ersten Löcher damit sauber zu machen. Loch für Loch damit zu säubern (dieses gelbe Zeug aus allen Löchern rauszuholen). Dabei habe ich mich so geekelt, dass es mir schlecht geworden ist, ich eine Gänsehaut nach der anderen bekam (auch jetzt, bei dem Gedanken daran, bekomme ich die nächste Gänsehaut). Ich schrieb es meinem Freund, der ja noch auf der Arbeit war. Er rief mich sofort an und meinte, ich solle es sein lassen. Wenn er morgen wieder auf die Handwerker wartet bzw. während sie hier im Wohnzimmer dann arbeiten, dann hat er genug Zeit, sich darum zu kümmern. Ihm würde das nichts machen. Er will sich morgen darum kümmern (auch die restlichen Löcher noch frei zu machen) und dann mal wieder ein Reinigungsprogramm durchlaufen lassen.

Ja, aber danach war es mir dann wirklich so richtig schlecht. Ich habe mich dann hingelegt und blieb den Rest des Abends liegen. An Sport war dann nicht mehr zu denken. Ich habe dann nur noch meine Tasche für morgen gepackt, damit ich morgen früh nicht mehr so viel machen muss (und wieder relativ pünktlich zur Arbeit komme, da ich ja nicht weiß, wie es dort morgen aussieht, also auch ob meine Kollegin dann wieder da ist usw.). 

Ernährung:

6 Uhr 1 Scheibe Brot mit Wurst.
12.30 Uhr 1 Scheibe Brot mit Ei, 1 Apfel, 1 Erdbeer-Quark.
17 Uhr 1 Vanille-Quark.
21 Uhr Schoko-Donut und Schoko-Pudding.
22 Uhr Gurkensalat. 

Kommentare

21:27 22.09.2015
Schleim in der Spülmaschine, echt horrormäßig
Hoffentlich kommt das schnell wieder in Ordnung - und alles andere auch
Good luck!
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