Der Montag war nicht so ganz mein Tag. Auf der Arbeit lief alles bestens. Ich hatte mehrere verschiedene Aufgaben (endlich auch mal wieder etwas mehr Post), sehr abwechslungsreich, hatte dabei alles gut im Griff. 

Abends war ich dann nur noch kaputt. Ich kam nach Hause (etwa gegen 20 Uhr), habe was gegessen und war dann müde, fühlte mich total geschlaucht und wollte mich nur etwas hinlegen, bevor ich richtig starte (ich hatte mir einiges im Haushalt und auch den Sport vorgenommen). Ja, aber das war es dann. Ich kam gar nicht mehr in die Gänge. Ich machte noch mehrere kleine Anläufe, habe immerhin auch meine Sachen für morgen sortiert, aber das war es dann. Ich fühlte mich total matt und schlapp, mein Kreislauf spielte etwas verrückt und meine Beine fühlten sich so "schwer" an, so dass ich immer mehr und immer längere Sitz- und Liegepausen eingelegt habe (bin auch immer wieder etwas eingeschlafen, fühlte mich total "groggy"). So kaputt war ich schon lange nicht mehr. 

Wegen dem Sport mache ich mir keine großen Gedanken. Erstens läuft es bei mir im Allgemeinen wieder gut und zweitens haben wir eine 5-Tages-Woche vereinbart. An 6 oder 7 Tagen Sport (also täglich) wäre natürlich auch gut, aber wenn ich es an 5 Tagen in der Woche durchziehe, dann ist es auch in Ordnung, das reicht dann auch (das hat auch Herr Prof. Froböse so in seinem Vortrag erwähnt, dass 5 mal Sport in der Woche ideal wäre). 

Freitags ist ja eh immer mein sportlicher Ruhetag (Freitag Abends kann ich mich so gut wie nie zum Sport aufraffen) und Montags ist halt häufig mein zweiter sportlicher Ruhetag. Am Anfang und am Ende der Woche sozusagen (die sportfreien Tage). Ich habe ja seit Jahren Montags entweder Wassergymnastik oder auch Krankengymnastik gemacht. Mit diesen festen Terminen war es ja in Ordnung, die habe ich immer eingehalten, aber jetzt, mit diesem "freien Sport" (also ohne festen Termin) werde ich Montags wohl immer mal wieder einen Ruhetag einlegen (was ich nicht so schlimm finde, immerhin ziehe ich den Sport ja immer am Wochenende intensiv durch). Wenn ich mich dazu aufraffen kann, dann ist es positiv, wenn nicht, dann ist es nicht so schlimm. Das ist dann halt mein sportlicher und auch Essens-mäßig mein "blauer Montag" (da ich mir Montags ja auch häufig etwas Süßes gönne, heute Abend noch einen Becher Vanille-Eis, also Spaghetti-Eis gegessen habe).

Ich hoffe, dass es mir morgen Abend wieder besser geht, dass ich mich dann körperlich wieder besser fühle (es ist irgendwie eine "verlorene Zeit", wenn man abends nur noch so rumhängt, Schade um den schönen Feierabend).

Am Montag fand ich es schön,

- dass ich auf der Arbeit viele verschiedene Aufgaben hatte, dass es so ein abwechslungsreicher Tag war und ich alles so gut im Griff hatte.

- als ich mir abends das "Spaghetti-Eis" gegönnt habe. Das war super lecker. Löffel für Löffel habe ich so richtig genossen (das will ich am Dienstag Abend dann unbedingt wieder mit dem Sport abtrainieren). 

- dass mein Freund frei hatte. Er hatte auch noch so viel Resturlaub, wovon er jetzt spontan ein paar Tage genommen hat (weil es bei ihm auf der Arbeit im Moment sehr ruhig ist, also wenig zu tun ist). Heute Nachmittag/Abend hat es hier sehr heftig geregnet, deswegen fand ich es schön, dass er mich vom Bahnhof abholen konnte (ansonsten hätte er Spätschicht gehabt). Er hat dann lecker gekocht und im Laufe des Abends konnten wir uns auch etwas unterhalten. Ja, ich fand es schön, dass er frei hatte. 

Ernährung am Montag:
7 Uhr 1 Scheibe Brot mit Wurst.
13 Uhr 1 Scheibe Brot mit Ei, 1 Apfel, 1 Erdbeer-Quark.
17 Uhr 1 Vanille-Quark.
20 Uhr paniertes Schnitzel mit "Rösti-Taler" (Kartoffeln) und Schnitzel-Sahne-Soße.
22 Uhr 1 Becher Spaghetti-Eis. 

Bewegung: Keine (ich fühlte mich in den ganzen Abend über total matt und schlapp, völlig kaputt, dazu kamen zeitweise noch heftige Kreislaufprobleme, so dass ich den Abend überwiegend im Liegen und Sitzen verbracht habe).