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Tagebuch PetraM
2017-06-13 02:59
Montag, 12. Juni 2017
Der Montag war im großen und ganzen ein schöner Tag.

Ich fand es schön,

- dass ich bei der Geburtstagsrunde von meinem Chef "ein bisschen" dabei war. Es war sozusagen eine kleine "lockere Stehparty". Wobei, für mich persönlich war ich schon ziemlich lange dabei. Etwa 15 oder 20 Minuten lang. Ich war zwar wieder still, aber dabeisein ist halt alles (sich nicht immer aus allem völlig abzunabeln).

Ich wollte schon früher wieder gehen, aber irgendwie wollte ich heute nicht den "Anfang" machen (also als erste zu gehen), was ich dann letztendlich aber doch gemacht habe. Das Telefon (Zentrale) war ziemlich ruhig, wenn es geschellt hätte, wäre ich auch schon früher gegangen. Ja, und so blieb ich dort dann etwas länger dabei als geplant.

Zwischendurch musste ich mir sogar das Lachen verkneifen. Es ging unter anderem um das Thema "Frau am Steuer" sozusagen. Diesbezüglich ist mir vor vielen Jahren (Anfang der 90er Jahre, als ich Anfang 20 war) mal eine Sache passiert, über die mein Freund noch heute lacht (und es schade findet, dass er in dem Moment nicht live dabei war).

Es war die Zeit, als ich in dieser kleinen Modefirma gearbeitet habe, alleine dort im Büro war und für meine Chefin mit deren Auto (Colt Mitsubishi) so einige Dienstfahrten (Besorgungen) machen musste.

An einem Tag stand ich dann halt auf der Straße, also saß halt im Auto. Ich sollte mich wieder um mehrere Erledigungen kümmern und ging in Gedanken durch, in welcher Reihenfolge ich am besten vorgehen soll.

Am besten war es in diesem Fall zu wenden. In die andere Richtung kam ich schneller voran (zu den nächsten Geschäften, zu denen ich noch fahren sollte).

Hinter mir am Fahrbahnrand war ein großer Platz. Ich war mir damals absolut sicher, dass es ein Parkplatz war. Es stand kein Auto dort. Nun gut, dann konnte ich dort wenigstens in Ruhe wenden.

Also gut, Rückwärtsgang rein und Gas geben.

Äh nein, es war kein Parkplatz, es war nur ein kleiner Platz (breiter Bürgersteig) mit Bänken und Blumen.

Und der Weg dorthin war eine Treppe. Ja, und ich bin rückwärts diese Treppe runtergefahren. Jetzt im Nachhinein kann ich darüber lachen, aber damals, als es holper, holper, holper ging bekam ich den Schreck meines Lebens (daran musste ich heute Mittag dann wieder denken).

Bis ich reagieren konnte, stand ich schon mitten auf dieser Treppe. Ja, und was nun. Die Vorderreifen standen noch auf der obersten Stufe. Aber der mittlere Teil des Autos war auf einer Stufe, so dass die hinteren Reifen keinen Bodenkontakt hatten. Das Auto hatte Heckantrieb.

Ich war total nervös, wusste nicht, was ich machen sollte und gab immer wieder Vollgas. Ja, ich weiß, bescheuert, wenn die Reifen eh keinen Bodenkontakt haben.

Dann kamen zwei Männer zufällig um die Ecke. Beide etwa um die 30 (so ungefähr). Sie sahen die Situation und bekamen erstmal einen heftigen Lachanfall (hätte ich an ihrer Stelle wahrscheinlich auch bekommen).

Ja, aber dann waren sie hilfsbereit und kamen zu mir. Sie sprachen dann erst kurz zu mir. Erst mal runter vom Gas und erst dann Gas geben, wenn wir es sagen.

Dann stellten sie sich hinten ans Auto und fingen an zu schaukeln, also das Auto immer wieder runter drücken. Wenn das Auto unten ist, also Bodenkontakt hat, dann riefen sie, dann sollte ich Gas geben. Natürlich klappte das nicht beim ersten Versuch, auch nicht beim zweiten oder dritten, aber die beiden schaukelten immer weiter, bis es dann irgendwann tatsächlich geklappt hat und ich diese Treppe wieder hochfahren konnte.

Ja, das werde ich wirklich nie mehr vergessen. Das war halt ganz typisch für mich. Ich machte nur noch kurz das Fenster auf, rief nochmals laut Danke für die Hilfe (die Beiden bekamen den nächsten Lachanfall) und dann gab ich Gas. Bloß weg dort. Ich hatte eh die ganze Zeit einen mega roten Kopf. Das war mir super peinlich. Ich glaube, wenn ich das heute Mittag erzählt hätte, dann hätten sich meine Kollegen und Kolleginnen vor Lachen ebenfalls nicht mehr eingekriegt (Grins).

- dass ich meine Arbeit heute ganz gut im Griff hatte. Einschließlich Briefe per Einschreiben, die ich zwischendurch auch zur Post gebracht habe (morgen habe ich schon wieder die nächsten, um die ich mich kümmern werde).

Leider habe ich heute 2 Minuten Minus gemacht. Ich habe mich heute morgen so beeilt, bin sogar ein Stück zum Bahnhof gerannt. Und wofür? Der Zug hatte dann 20 Minuten Verspätung. Tja, Pech gehabt, das kommt davon, wenn man sich erst auf den letzten Drücker auf den Weg macht. Aber in dieser Woche will ich unbedingt noch etwas Plus machen.

Nächste Woche Montag habe ich endlich den Termin zur Fußpflege. Dieses Mal lagen dann 7 Wochen dazwischen. Ziemlich lang für meinen blöden Zeh. Ich merke ihn langsam schon wieder, der Nagel wächst langsam wieder ein. Ich bin froh, wenn ich diesen Termin dann erstmal wieder hinter mir habe. Sie hatte mich Anfang Juni ja vergessen bzw. übersehen. Als Ersatz sollte ich dann morgen einen Termin bekommen, aber morgen habe ich Training, das haben wir in dieser Woche auf den Dienstag vorgezogen. Und Training ist mir halt immer wichtiger. Deswegen habe ich jetzt erst nächste Woche Montag den Termin bekommen.

- dass ich mich auf der Rückfahrt so nett mit meiner "zweiten" Busbekanntschaft unterhalten habe. Ich habe gefragt, was sie genau beruflich macht. Sie ist auch im Büro, allerdings in der Werbebranche. Werbung entwerfen, gestalten, einschließlich der Orte, wo sie am wirksamsten verbreitet wird. Dieses Gespräch fand ich super interessant. Sie kann auch sehr gut erzählen und alles verständlich erläutert. Ja, dieses Gespräch war wirklich sehr schön.

- dass ich abends, nach Haushalt und weiterer Fahrradsuche im Internet, ab ca. 22.45 Uhr noch mein Sportprogramm durchgezogen habe (ich habe inzwischen zwar schon ein paar Favoriten bei den Fahrrädern, die in Frage kommen, kann mich aber, auch bezüglich der "Vor- und Nachteile", noch nicht so richtig entscheiden, schließlich sind 200 Euro ja auch Geld).

Zuerst wieder ein 30-minütiges Konditionstraining.

Rund 25 Minuten Steppbrett-Training. 5 Übungen doppelt, also jeweils 2 x für 2 Minuten. Die anderen beiden Übungen (seitlich) nur einfach, also jeweils nur für 2 Minuten.

Danach 2 x 30 Sek. "Bergsteiger", also die Liegestütz-Position, die Hände auf das Steppbrett stützen und die Beine/Knie im schnellen Wechsel zur Brust ziehen.

Anschließend noch 20 x Kettlebell Swing (6 kg).

Nach dem Konditionstraining noch 40 Minuten Krafttraining, 35 Minuten Übungen und 5 Minuten Dehnen (für Beine/Fersen und Schultern/Nacken).

Etwa 20 Minuten ein "Grundprogramm" und für etwa 15 Minuten habe ich heute das "Montags-Programm" durchgezogen.

Mit den 3 kg Hanteln Reverse Biceps-Curls (also Handinnenflächen nach unten halten), erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 10 x Biceps.

Mit den 5 kg Hanteln normale Biceps, also ebenfalls erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 10 x Biceps.

Dann auf dem Steppbrett 10 x Liegestütz rücklings.

Gerade Stehen und die Arme/Ellenbogen mit dem "Body-Trimmer" 10 x seitlich hochziehen (bis in Schulterhöhe).

Mit 3 kg Hanteln 10 x Kniebeugen, Arme beim Hochgehen nach oben strecken.

Mit der Hantelstange und den 5 kg Gewichts-Scheiben 10 x Kreuzheben.

Vorbeugen und mit dieser Stange 5 x Rudern (Ellenbogen nach hinten ziehen).

Dann vorbeugen und mit den 5 kg Hanteln 10 x Rudern (Ellenbogen nach hinten ziehen).

20 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter.

Vorbeugen, mit gestreckten Armen mit den 2 kg Hanteln hinter/oberhalb vom Rücken 10 x hoch.

Wieder gerade Stehen, die Arme vorne hoch, also Oberarme in Schulterhöhe, Unterarme senkrecht hoch. Die Arme 10 x gerade nach oben strecken und nur bis Schulterhöhe runter kommen.

Eine Hantel weg legen (nur mit einer Hantel arbeiten), wieder Oberkörper gerade nach vorne beugen und die 2 kg Hantel mit gestreckten Armen in Schulterhöhe vor und zurück schieben (von Brusthöhe vor bis Arme gestreckt sind und wieder zurück).

Gerade hinstellen und mit der 4 kg Hantel 10 x hinter dem Kopf arbeiten, also runter bis zum Nacken und die Arme dann wieder nach oben strecken.

Wieder vorbeugen und mit den 1 kg Hanteln seitliche Butterfly-Bewegung (also mit fast gestreckten Armen).

Runter auf die Matte. 30 Sek. Unterarmstütze. 3 richtige Liegestütze. 10 Liegestütze auf Knien. Danach die Liegestütz-Position (also mit gestreckten Armen) 30 Sek. stabil (also mit geradem Körper) halten.

Auf die Seite legen und 5 x Seitstütz. Flach liegen und oberes Bein 10 x gestreckt hoch (dabei so ein Rubber-Band, geschlossenes Theraband, um die Fußgelenke). Das Band weiter um die Fußgelenke lassen, flach liegen und unteres Bein 10 x gestreckt hoch. (Weiter ohne Band) Oberes Bein 10 x Richtung Schulter ziehen und wieder strecken.

20 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

Zum Abschluss dann die Dehnübungen und abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen.

Ich bin stolz, dass ich heute wieder dieses Programm so durchgezogen habe. Ich musste mich heute selber motivieren (ich vermisse mein Fahrrad, saß erst wieder vor dem Computer und habe die Preise/Angebote verglichen). Ich habe erst spät mit dem Sport angefangen.

Ich habe mir gesagt, dass ich (anstelle vom Fahrrad) zumindest eine halbe Stunde Konditionstraining mit dem Steppbrett durchziehen wollte.

Als ich das geschafft hatte und eh schon mächtig am schwitzen war, da wollte ich zumindest noch mein "Grundprogramm" durchziehen.

Ja, und als ich diese rund 20 Minuten hinter mir hatte, da habe ich die "restliche" viertel Stunde vom Montags-Programm (also einschließlich Liegestütze) dann auch "eben noch" durchgezogen.

Wenn man einmal dabei ist, dann macht es halt immer wieder Spaß.

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