Noch eben ein paar Sätze zum Montag.

Ich war abends total kaputt, fühlte mich total geschlaucht, zu nichts mehr in der Lage. Nach dem Essen habe ich mich auf die Couch gelegt und bin dann auch nicht mehr aufgestanden. Ich hatte noch so viel vor (Wäsche, Küche und Sport), aber das muss alles bis Dienstag Abend warten. 

Auf der Arbeit ist im Moment viel los. Der nächste Krankenschein. Zum einen macht es mir zwar nach wie vor viel Spaß, ich bin dabei immer so richtig in meinem Element, aber trotzdem ist halt auch irgendwo meine Grenze. Ich fühle mich ja längst total "urlaubsreif", fange aber dennoch so viel Arbeit wie möglich auf. Egal ob der komplette Postdienst, die Telefonzentrale, die Buchhaltung, "nebenbei" immer mal wieder Diktate schreiben usw. (und weitere Aufgaben). Ich versuche weiterhin, so wie immer bei allen Sachen "100 %" zu geben (also so gut es geht zu "funktionieren"). Ja, und abends kommt dann halt der große "Durchhänger", dann kann ich einfach nicht mehr. 

Dazu kam, dass ich am Montag mit den Zügen viel Pech hatte. Das lief viel schlechter, als letzte Woche, also in der Streikwoche. Der erste Zug, den ich morgens nehmen wollte, fiel aus (er wurde nach dem Streik zu spät bereitgestellt, so lautete zumindest die Durchsage am Bahnhof). Der zweite Zug kam dann zwar pünktlich, fuhr jedoch nur eine Station. Dort kam dann die Durchsage, dass es aufgrund eines Notarzteinsatzes (einem Fahrgast war es wohl schlecht geworden) erst in "unabsehbarer Zeit" weiter gehen würde. Also sind fast alle (auch ich) ausgestiegen und haben auf den nächsten Zug, auf die nächste Fahrmöglichkeit gewartet. 

Und Nachmittags ging es nicht viel besser weiter. Der Zug hatte eh schon 10 Minuten Verspätung und stand dann noch rund 10 Minuten auf freier Strecke (keine Ahnung, was da los war), so dass ich letztendlich (er fuhr die ganze Strecke sehr langsam) erst 30 Minuten später als geplant hier angekommen bin. Hier dann erst kurz Einkaufen, zu Hause was gegessen, Ja, und dann fühlte ich mich so schlapp, dass ich mich erst "etwas" hinlegen wollte (die Waschmaschine usw. konnte noch warten). Aber dann kam ich nicht mehr in die Gänge, war froh, als ich einfach nur ruhig und entspannt liegen bleiben konnte.

Aber bezüglich des Sports ist es "egal". Wir haben ja vereinbart, dass ich wöchentlich auf 5 Trainingseinheiten (also 5 Tage mit Sport) kommen soll. Täglicher Sport wäre natürlich auch positiv, aber kein Muss. Aber auf 5 Tage je Woche sollte ich kommen. Freitags mache ich ja immer eine sportliche Pause. Also war gestern halt dieser zweite sportliche Ruhetag. Alles kein Problem. Ich bin ja schließlich auf dem richtigen Weg und man muss ja auch nichts übertreiben. Wenn der "Akku" leer ist, dann fällt einem halt alles einfach schwer. 

Ernährung am Montag:
6 Uhr 1 Scheibe Brot mit Wurst.
12 Uhr 1 Scheibe Brot mit Ei, 1 Apfel, 1 Erdbeer-Quark.
16 Uhr 1 Vanille-Quark.
20 Uhr Kabeljau-Filet mit Gemüse (Erbsen, Möhren, Mais), mein Essen vom Samstag sozusagen.

Bewegung: Keine