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Tagebuch PetraM
2016-12-13 08:18
Mo. 12. Dez. 2016
Am Montag fand ich es schön,

- dass ich wirklich nicht an der Weihnachtsfeier teilnehmen "musste", sondern stattdessen normal weiterarbeiten durfte, mich ganz normal um die Telefonzentrale, die Post usw. kümmern durfte.

Weihnachtsfeiern (und ähnliches) habe ich immer schon total gehasst.

Schon in der Schulzeit waren Weihnachtsfeiern und Klassenausflüge für mich die schlimmsten Tage des Jahres. Vor Klassenarbeiten war ich zwar auch nervös (hatte morgens vor Aufregung Bauchschmerzen), aber sobald ich dann davor saß, total konzentriert, dann war alles wieder gut und mir ging es auch schlagartig wieder gut.

Aber Weihnachtsfeiern, keine wirkliche Aufgabe zu haben, nur dort rumzusitzen, warten, dass die Zeit irgendwie umgeht (dass es endlich wieder vorbei ist), mit den Anderen reden zu müssen, das war für mich immer schon total schlimm und ist es bis heute auch geblieben. Dann schleichen die Minuten nur so, die Zeit vergeht überhaupt nicht, bis ich endlich wieder diesen Raum verlassen darf, endlich wieder alleine in meinem Zimmer sein darf.

Ich habe früher immer schon gesagt, solche Anlässe sind für diejenien gut, die "nicht arbeiten wollen" (bzw. damals auch keine Lust zur Schule hatten), sie kommen zur Schule, müssen aber nichts lernen, dürfen sich einfach nur hinsetzen und reden, reden, reden.... Nein, das ist gar nichts für mich. Ich gehe in erster Linie zum Arbeiten dahin. Natürlich rede auch ich immer mal wieder mit der einen oder anderen Kollegin, das ist völlig klar und gehört dazu. Aber nicht auf "Knopfdruck". Das kann ich einfach nicht. Entweder ergeben sich solche Gespräche spontan (aus welchem Anlass auch immer), aber nicht, jetzt ist Weihnachten, jetzt müssen wir uns zusammen setzen und reden. Nein, das finde ich ganz schrecklich.

Es heißt ja immer, dass solche Feiern auch das "Wir"-Gefühl, die Gemeinschaft stärken soll. Das sehe ich aber anders. Wie gesagt, solche Weihnachtsfeiern sind für mich ein Grund anwesend zu sein, aber nicht arbeiten zu müssen.

Das ist das Gleiche wie mit dem Abnehmen. Es gibt doch so einen Spruch, "Dick wird man nicht zwischen Weihnachten und Neujahr, … sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. Das Gleiche gilt für mich für Weihnachten. Die Gemeinschaft, eine gute Zusammenarbeit, sollte das ganze Jahr über gelten, in vielen Situationen, die tagtäglich so entstehen. Und bei Problemen sollten sie halt geklärt werden. Aber nicht, heute ist Weihnachten, also ist heute alles super gut, alles ist "Friede, Freude, Eierkuchen" usw. Entweder das Betriebsklima stimmt, oder halt nicht. Und nicht nur, weil bei der Weihnachtsfeier alle zusammen sitzen.

- dass ich auf der Rückfahrt ein sehr interessantes Gespräch mit meiner Bus-Bekanntschaft geführt habe. Sie hatten am Samstag ebenfalls Weihnachtsfeier, hatten dafür Karten (also Tische) von einem Zirkus organisiert. Sie holte direkt ihr Handy raus und hat mir während der Fahrt so einige schöne Fotos von dieser Veranstaltung gezeigt, ihre Kollegen, ihren Chef, mit wem sie täglich so zusammen arbeitet usw. So, als wenn wir uns schon "10 Jahre" kennen würden. Ein total nettes, total lockeres Gespräch. Das fand ich total gut, habe mich sehr darüber gefreut (wie gut und locker wir wieder so ins Gespräch gekommen sind). Ruck-Zuck gingen so 15-20 Minuten um.

- dass es hier mit den Rauchmeldern gut geklappt hat. 5 Stück wurden angebracht (Diele, Wohnzimmer, Schlafzimmer und den beiden Kinderzimmern, also in meinem Sportzimmer). Er war gegen 11 Uhr hier, hat für alle 5 knapp 15 Minuten gebraucht. Danach hatte mein Freund dann halt noch einen schönen freien Tag.

- dass ich mir mal wieder Zeitschriften geholt habe. Auch eine "sportliche" Zeitung. Die Trainer-Zeitung. Ich kann einfach nicht widerstehen. Darin sind immer wieder gute Tipps, die ich als Laie halt auch gut anwenden kann. Immer wieder interessant.

Abends habe ich 4 Fischkrikadellen gegessen (3 werde ich heute Mittag noch essen), dazu Krautsalat und später noch ein paar Weintrauben.

Sport habe ich nicht mehr gemacht. Dazu war ich dann zu müde. Zuerst habe ich den Haushalt gemacht und gegen 21.30 Uhr (als der Haushalt fertig war) kam dann der tote Punkt. Aber für heute Abend plane ich es ganz fest ein.

In diesem Jahr habe ich bisher ja 940 Kilometer geschafft. Die 1.000 Kilometer will ich auf jeden Fall noch voll bekommen. Das ist mein festes Ziel.

Ich bin auch auf das Gespräch mit meinem Trainer (also morgen Abend) gespannt, wie er auf meinen Trainingsplan reagiert, den ich ja selbst entworfen habe. Ob es so (von den Übungen, auch vom zeitlichen Ablauf her) passt oder welche Änderungen er vorschlägt. Auf jeden Fall will ich zukünftig für Montags dann die "kleinste" Einheit (kürzeste Zeit) einplanen, weil es mir da auch immer schwer fällt, mich aufzuraffen, es ansonsten aber wirklich wieder regelmäßig durchziehen.

- dass mein alter MP3-Player am Montag "gehalten" hat, dass ich damit unterwegs Musik hören konnte. Aber in Kürze (wahrscheinlich heute Abend) will ich mir trotzdem lieber nochmals einen neuen kaufen (auf den dann hoffentlich in den nächsten Monaten wieder Verlass ist).

So, Schluss für heute, sonst wird es mir zu spät. Am Montag Abend kam der "tote Punkt" so plötzlich, so dass ich meine Sachen heute Morgen noch sortieren musste, so dass ich heute wieder etwas später dran bin.

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