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Tagebuch PetraM
2015-09-10 07:48
Mittwoch, 09. September 2015

Am Mittwoch war nun ja wieder mein erster Arbeitstag nach dem Jahresurlaub. Im großen und ganzen ist er sehr positiv verlaufen. So ein erster Tag ist halt immer "doof". Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll, womit man sich zunächst wieder als erstes beschäftigen soll. Erstmal wieder in den Alltagsrhythmus überhaupt reinkommen. 

Mit ein paar Kolleginnen (bzw. auch Kollegen) habe ich auch etwas über den Urlaub gesprochen (ein paar Kollegen habe ich auch nur "flüchtig" begrüßt, wenn ich mit allen in Ruhe gesprochen hätte, dann hätte ich gar nichts geschafft). Ja, im großen und ganzen war der Urlaub wirklich sehr schön, einschließlich mehrerer sehr schöner Erinnerungen, an die wir noch sehr lange denken werden. Es waren halt ein paar sehr interessante Situationen dabei (in "beiden" Urlauben, also in den gesamten drei Wochen).   Nur das Wetter in der zweiten Hälfte hätte etwas besser sein können, bei Sonne hätten wir noch mehr schöne Ausflüge machen können. Der ständige Regen, der sehr kräftige Wind und auch der Hagel haben natürlich gestört. Auch wenn so ein Wetter an der Nordsee "typisch" ist, trotzdem hat es mit der Zeit genervt. 

Abgesehen davon, dass ich mich jetzt wieder um meine normalen Aufgaben kümmern werde, werde ich in Kürze in einen weiteren Bereich als "Schreibkraft" (im weitesten Sinne, reine "Schreibkräfte" gibt es bei uns nicht) mit eingearbeitet. Das ist für mich denn auch etwas "Neuland", kann aber durchaus auch interessant sein (diese neuen Einblicke in die Abläufe eines anderen Bereiches zu bekommen). 

Dann gibt es einen Bereich, mit dem ich ein paar Probleme habe, die Zusammenhänge nicht so richtig in den Griff bekomme. Irgendwie hatte ich schon befürchtet, dass ich diesen Bereich zukünftig bekommen könnte und hatte schon Angst davor (dabei dann zu versagen). Aber zufällig ergab sich dann ein Gespräch mit einer Kollegin, dass das schon geregelt sei, dass eine andere Kollegin zukünftig für diesen Bereich zuständig sein wird. Jeder Mensch hat halt so seine "Stärken und Schwächen" und alles (also alle Arbeitsbereiche) kann auch ich halt nicht. Für manche Aufgaben muss man sehr selbständig arbeiten, für mich zum Teil schon "zu" selbständig. Ich bin halt eine "allgemeine" Bürokraft, also gelernte Bürokauffrau, aber völlig selbständiges Arbeiten, das liegt mir halt nicht so richtig. Unter "Anweisung", also mit Vorgaben, sozusagen auch zur "Unterstützung" der Kollegen, das ist gar kein Problem. Ja, aber dieses Gespräch hat mich dann wirklich sehr beruhigt. 

Dann hat mich noch die "Trennwand" beschäftigt. Wir haben bei uns eine Trennwand, die man zur Abtrennung zwischen zwei Schreibtische stellen kann, so dass praktisch zwei abgeschlossene Arbeitsbereiche, fast schon ein eigener kleiner Raum entsteht. Wie es der Zufall wollte, wurde diese Wand vorübergehend direkt vor meinen Tisch gestellt, also rund einen halben Meter "vor meine Nase", so dass ich jetzt direkt auf diese Wand gucke. 

Ich habe dann so gedacht, was wäre wenn, könnte ich es mir rein theoretisch vorstellen, dieses Ding auf Dauer direkt vor mir zu haben. Aber ich glaube Nein. Damit kam ich mir total eingeengt vor. Fast schon wie in einer Abstellkammer. Direkt vor mir diese Wand, hinter mir die Wand (ich sitze direkt vor der Wand, womit ich ansonsten in dem großen Raum keine Probleme habe), links neben mir das Fenster und rechts der Schrank, mit einem kleinen Durchgang zur Türe. Völlig eingeengt. Bei Gesprächen mit Kollegen/Kolleginnen konnte ich sie durch die Wand hindurch auch nicht sehen, sondern nur hören (oder man musste bewusst über oder neben dieser Wand hindurch gucken). So sieht zwar keiner, wie ich arbeite, aber so brauche ich mich wirklich nicht zu "verstecken". Nein, auf Dauer würde mich diese Wand in meiner Ecke total "zerdrücken", mich total in die Ecke drängen. Das würde nicht gut gehen. 

Abends hatte ich dann ja noch Training. Danach wollte ich hier eigentlich noch ein paar Sachen schaffen, aber davon aber nur noch ein paar wenige Sachen gemacht, bis ich mich dann total schlapp gefühlt habe (einschließlich "schweren Beinen", also einem leichten Muskelkater in den Oberschenkeln vom intensiven Training), so dass ich mich dann hingelegt habe und auch eingeschlafen bin. Ja, ich muss im ganzen (einschließlich Arbeit, Training und Haushalt) erstmal wieder in meinen gewohnten Rhythmus reinkommen. 

Es war auf jeden Fall wie immer wieder ein sehr gutes sowie auch sehr abwechslungsreiches Training. Sehr viel für die Beine (Ausfallschritte in verschiedenen Varianten, bis ich knapp vor einem Krampf stand, also "bis zum Limit" sozusagen), für die Arme (auch als "Paarübung" mit dem Theraband, Rudern usw., wobei er halt mit Zug am anderen Ende des Bandes den Gegendruck gesteuert hat) sowie für die Bauchmuskeln (verschiedene Varianten der Crunches) und nicht zu vergessen die Unterarm-Liegestütze.

Am schwersten fand ich eine kleine Kombi-Übung. Immer im Wechsel, erst runter in den Ausfallschritt (dabei das hintere Bein aber nicht nach hinten, sondern weit zur Seite, also die Beine kreuzen), dann Hüfte gerade nach vorne, Bauch anspannen und das Bein seitlich gestreckt hoch, möglichst hoch und halten. Ich war dabei so auf das Bein konzentriert, dass ich die Hüfte nie gerade hielt, immer etwas seitlich hatte, so dass dafür einige Korrekturen kamen. 

Dafür finde ich es gut, dass er so flexibel ist und anstelle der Sprossenwand im Trainingsraum jetzt im Wohnzimmer für die Armübungen mit dem Theraband immer mal wieder diese "Paarübung" mit einbaut, wobei er dann halt auch den Gegendruck steuern kann. 

Ich finde es immer wieder gut, wie er auf meine Fragen bezüglich verschiedener Übungen im Allgemeinen eingeht. Ich finde es immer wieder sehr interessant, wenn ich "irgendwo" (Internet, Zeitungen) empfohlene Übungen sehe, die eh schon fest zu meinem Trainingsprogramm gehören. Häufig stehen dabei dann noch weitere Empfehlungen (auch bezüglich der dabei beanspruchten Muskelgruppe), womit ich als Laie dann nichts anfangen kann. Auch auf solche Fragen geht er ein und erklärt mir dann die Zusammenhänge. Natürlich gibt auch er immer bei den Übungen an, für welchen Muskelbereich wir sie im einzelnen durchführen (wo sich dann später der Muskelkater einstellen kann - Grins), aber ich finde es halt trotzdem auch interessant, solche konkreten, detaillierten Angaben in diesen Empfehlungen (für die Übungen) zu lesen. Zumal ich ja manche Übungen auch abends bei meinem eigenen Training schon mal spontan mit einbaue, Übungen, die ich halt kenne, bei denen ich besser werden möchte. Und erst dann spreche ich meinen Trainer darauf an, worauf ich dabei eigentlich genau achten soll, um es richtig auszuführen. Ja, und dann ist es halt für mich auch interessant, wofür (für welche Muskeln) diese Übungen überhaupt sind. 

Am Schluss hätte ich ihn dann "knutschen" können (Grins), dass er darauf eingegangen ist, die Zwischenkontrolle um eine Woche zu verschieben. Heute (am Donnerstag) habe ich ja Geburtstag. Am Samstag gehen wir mit der Familie dann Essen (Tisch ist schon reserviert) und ich werde mir (neben den Pommes) als Nachtisch ganz bestimmt ein Eis gönnen. Also nichts mit "Diät"-Tag. Aber danach will ich dann wieder "kämpfen", so oft wie möglich Sport und wenn überhaupt nur noch Montags mal ein Eis gönnen. Ganz abgesehen von meiner Geburtstagsrunde, die ich auf der Arbeit ausgeben werde (diesbezüglich ärger ich mich im Moment etwas über die halbe Stunde, die ich gleich noch laufen muss). Im Geschäft sah ich halt mehrere Sachen, konnte mich nicht entscheiden und im großen Einkaufswagen sieht immer alles so wenig aus. Im Stoffbeutel, den ich mit zur Arbeit nehmen werde, sieht es dagegen schon etwas mehr aus. Aber egal, da muss ich jetzt durch. Und im Laufe des Tages (oder auch noch morgen) werde ich sehr wahrscheinlich auch das eine oder andere davon essen (ich habe halt mehrere leckere Sachen geholt, die ich zum Teil auch vertrage, manche Sachen haben auch Nüsse, die vertrage ich ja nicht, aber ein paar Sachen davon sind auch für mich geeignet). 

Auch wenn ich bis zu dieser Zwischenkontrolle (die dann wohl in zwei Wochen durchgeführt wird) keine Erfolge (beim Abnehmen) erziele, was durch den Urlaub (und das tägliche Sündigen) sowie meinen Geburtstag auch nicht möglich ist, ich will dennoch versuchen, zumindest wieder bei 66 kg, also dem Gewicht von vor dem Urlaub zu liegen.

Kommentare

11:17 11.09.2015
Danke!!
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02:46 11.09.2015
zwar nicht mehr just-in-time, aber trotzdem noch lange genug "gültig": Alles Gute für Dein neues Lebensjahr!
Good luck !
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20:19 10.09.2015
Vielen Dank, das ist wirklich lieb von dir
Auch von mir viele liebe Grüße!!
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18:11 10.09.2015
Alles Gute zum Geburtstag und liebe Grüsse aus Österreich.
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PetraM Offline

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2015-09-10 07:48