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Tagebuch PetraM
2019-03-07 08:27
Mittwoch, 06.03.2019
Am Mittwoch fand ich es schön,

dass sich meine Kollegin bei dem Seminar vor Ort um alles (Anwesenheit der angemeldeten Teilnehmer usw.) gekümmert hat. 

dass wir wieder viel Post hatten. Also Ausgangspost. Für die große Veranstaltung Ende März werden weiterhin an viele verschiedene Personen Einladungen verschickt (wir haben dafür auch schon so einige Anmeldungen bekommen). Um diese ganze Ausgangspost kümmere ich mich halt. Jeden Brief einzeln frankieren und abends ab damit in den Briefkasten (am Bahnhof, der wird auch abends ab 19 Uhr nochmals geleert, die Briefe kommen meistens schon am nächsten Tag beim Empfänger an).

dass ich essensmäßig standhaft geblieben bin (ich versuche ja, mein Gewicht in den Griff zu bekommen). 

Auf der Arbeit hat meine Kollegin eine Runde Käsekuchen gegeben. Nein danke, dabei bin ich schon mal standhaft geblieben (von dem vielen Zucker hätte ich ganz bestimmt auch wieder Bauchschmerzen bekommen). 

Abends hat mein Freund (nach der Spätschicht) Bockwürstchen mit Brötchen gemacht. Ich habe nur die Würstchen (mit Salat) gegessen. Er hat dann halt nur für sich die Brötchen aufgebacken. 

dass ich abends mein Training hattte. 

dass ich meinen Trainer "habe".

dass er mir die Waage wieder richtig eingestellt hat. Irgendwie bin ich an einen Knopf gekommen, habe die Einstellungen verstellt. Auf englische Maßangaben. Damit wog ich dann plötzlich 145. Also nicht kg, sondern die englische Maßeinheit. Schocking - Grins. Das hat er mir wieder richtig eingestellt. Ich hatte zwar schon auf dem Set-Knopf rumgedrückt, hatte aber noch nicht die richtige Einstellung dafür gefunden.

dass er mir immer wieder Mut macht, wenn ich am Aufgeben bin. Ich wollte mein erhöhtes Gewicht schon "akzeptieren". Nein, ich werde weiter kämpfen. Das aktuelle Gewicht kommt ja auch noch vom Wochenende, von den leckeren Pommes im Restaurant. Das sind halt auch noch "Nachwirkungen". 

Ich will auf jeden Fall dauerhaft noch (mindestens) 2 bis 3 kg runter bekommen. Will dauerhaft bei Anfang 60 kg liegen. Aktuell liege ich bei Mitte 60. Von dort ist der Sprung zur 70 aber zu nah. Das möchte ich nicht. Ich will wieder versuchen, auf Anfang 60 zu kommen. Dort war ich schon des Öfteren (aber nach Sünden schießt es immer wieder auf Mitte 60 hoch). 

dass ich abends sogar noch Fahrrad gefahren bin (trotz des anstrengenden Trainings zuvor). 16 Kilometer in 30:15 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/35 km/h. Das war meine 4. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 64,00 gefahrene Kilometer für den Monat März. Im Jahr 2019 insgesamt 497,00 Kilometer.

Ja, beim nächsten Fahren bin ich in diesem Jahr schon über 500 Kilometer gefahren.

dass das Training abends wieder sehr gut war. Aber auch - mal wieder - sehr intensiv.

Das Aufwärmtraining bestand aus dem Kreuzheben mit den 4 kg Hanteln (beim Hochkommen Arme nach oben strecken), den Ausfallschritten, etwas Mobilisation für den Rücken (gerade vorbeugen und die Arme in Schulterhöhe immer wieder gerade nach vorne strecken) sowie Liegestütze (runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder hinstellen).

Nach zwei Durchgängen war ich schon ordentlich warm. Aber später kam ich noch so richtig ins schwitzen.

Es wurde dann sehr intensiv. Ich bekam ein enges "Gummiband", so ein Rubber-Band um die Fußgelenke. Beine mit dieser Spannung ziemlich weit auseinander. Dann immer wieder eine tiefe Kniebeuge, beim Hochkommen ein Bein gestreckt so weit nach hinten hoch wie möglich (im Wechsel). Mit diesem engen Band war das alles andere als leicht.

Danach wurde es noch viel schwerer. Mit diesem engen Gummiband in der Kniebeuge seitlich laufen. Das ging mega in die Beine (Knie und Oberschenkel). Schnelle, kleine "Tippelschritte". Die Füße nicht "schleifen" lassen, sondern immer wieder anheben. Das Gummiband immer unter Spannung halten. Beine möglichst weit auseinander. Und immer unten in der Kniebeuge bleiben.

Ja, das fand ich mächtig hart (sehr schwer). Ja, und ausgerechnet das ist die "Hausaufgabe", die Pflichtübung für mein nächstes eigenes Training (also für den Donnerstag Abend). Mit dieser Übung als Pflichtübung hätte ich nicht gerechnet, die hat es wirklich in sich.

Dann ging es mit den 4 kg Hanteln weiter.

Gerade Stehen und Bizeps-Curls. Das hatte ich (natürlich) wieder sehr gut im Griff.

Bei der nächsten Variante musste ich wieder mit dem Gleichgewicht kämpfen. Ausfallschritte, immer wieder vor und zurück. Vorne die 4 kg Hanteln unten halten (seitlich vom Fußgelenk). Beim Zurückgehen, also beim Aufrichten, den Bizeps-Curl. Eine fließende Bewegung. Also gleichzeitig aufs Gleichgewicht achten (ich kam mehrmals ins trudeln), auf die richtige Ausführung beim Ausfallschritt achten und beim Zurückgehen auf die richtige (fließende) Armbewegung hoch zum Bizeps-Curl achten. Also "leicht" fand ich diese Übung ebenfalls auch nicht.

Danach ging es mit dem Theraband weiter. Mittig darauf stellen. Die Enden in die Hände nehmen. Wieder in den Ausfallschritt. Als der rechte Fuß vorne war parallele Bizeps-Curls. Als der linke Fuß vorne war schnelle Bizeps-Curls im Wechsel.

Alles in allem, einschließlich seiner interessanten detaillierten Erklärungen bei den einzelnen Übungen sowie unserer Gespräche (und seiner Motivation, nicht aufzugeben, auch wenn mein Gewicht aktuell etwas auf dem Stillstand ist), war es wieder ein super gutes Training.

Kommentare

03:11 08.03.2019
Früher habe ich nicht so aufgepasst. Weniger Sport, viel deftiges Essen, immer mal wieder Süßigkeiten. Selten auf die Waage. Ja, und das Ende vom Lied war, dass ich schließlich über 80 kg gewogen habe. Ich hatte in den Beinen heftige Schmerzen, war bei mehreren Orthopäden. Alle sagten, dass mein Gewicht zu sehr auf die Beine drückt. Ich darf, um schmerzfrei zu sein, nicht über 70 kg wiegen.

In der Reha 2010 wog ich 72 kg. Selbst da wurde ich auf Diät gesetzt und bekam täglich 2 bis 3 Stunden Sport (beim Essen wurde ich zwar auf Diät gesetzt, habe aber dennoch viele Süßigkeiten gegessen). Ich müsste dringend unterhalb von 70 kg kommen hieß es dort ständig (aber es ging es wegen der Depressionen und Schokolade ohne Ende noch auf über 80 kg hoch).

Anfang des Jahres war ich schon wieder bei 67,5 kg. Also nicht weit von der 70 entfernt. Deswegen muss ich aufpassen bzw. will zusehen, dass mein Gewicht sich bei Anfang 60 einpendelt, so dass ich bei Sünden nicht mehr über die 65 komme. Ich will auf Dauer erreichen, unterhalb von 65 kg zu bleiben. Diese "Schallmauer" will ich später nicht mehr brechen.
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02:01 08.03.2019
Dann mal Daumendrück, dass es mit Deinem Gewichtsziel klappt - auch wenn Du mir immer leid tust ob der Härte gegen Dich selbst
Good luck!
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2019-03-07 08:27