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Tagebuch PetraM
2016-02-11 07:09
Mi 10.02.2016
Am Mittwoch Abend hatte ich Training. Das war mal wieder total super gut, aber auch sehr heftig, sehr intensiv. Danach war ich mal wieder total kaputt, habe den restlichen Abend auf der Couch verbracht, wo ich dann auch eingeschlafen bin. Völlig k. o. sozusagen.

Ich bin aber wirklich froh, dass ich das Training so durchgezogen habe. Meine Probleme, die leichten Magenschmerzen und die Übelkeit, sind (Gott sei Dank) wirklich vom seelischen her.

Wenn mich seelisch etwas aufwühlt, egal ob positiv oder negativ (vor jedem Sommerurlaub bekomme ich "Reisefieber", habe einen bis zwei Tage vorher heftige Magen-/Darmprobleme mit Übelkeit und Durchfall, das ist bei mir leider völlig normal und wenn es dann losgeht, wenn wir dann in den Urlaub starten, wieder völlig weg), dann kommt es bei mir halt leider immer so durch. Und im Moment wühlt mich die Arbeitssituation, diese Umverteilung der Aufgaben, halt mächtig auf (einfach das Ungewisse, was genau auf zu zukommt).

Den ganzen Tag über hatte ich deswegen mit leichtem Druck im Magen, leichter Übelkeit und Kreislaufproblemen zu kämpfen. Ich wusste nicht, wie ich das Training schaffen würde, war schon drauf und dran, meinem Trainer deswegen abzusagen. Ja, und ich bin total froh darüber, dass ich nicht abgesagt habe. Was soll ich sagen, wir beide verstehen uns halt total gut, haben uns dabei über die verschiedensten Themen unterhalten (über Arbeit nur am Rande), das Training habe ich komplett durchgezogen (war bei schweren Übungen mit den Hanteln auch sehr gut abgelenkt) und von Magen- oder Kreislaufproblemen konnte dabei überhaupt keine Rede mehr sein. Ja, in dieser Stunde ging es mir, im Gegensatz zum Rest des Tages, einfach nur total super gut.

Ich bin wirklich total stolz auf meine Leistungen. Dieses Pensum hätte ich vor einiger Zeit ganz bestimmt noch nicht geschafft (das habe ich nur der Hilfe und der guten Motivation meines Trainers zu verdanken). Ja, ich bin über meine Fortschritte und Leistungen wirklich total stolz (und das Gewicht werde ich nach und nach auch noch in den Griff bekommen!!).

Unter anderem haben wir heute "unzählige" Burpees gemacht, oder wie diese Übung heißt (von meinem Trainer lerne ich nach und nach auch die richtigen Bezeichnungen für die einzelnen Übungen). Also immer wieder runter, auf das Steppbrett stützen, eine Liegestütze und wieder hoch kommen. Immer wieder 5 Stück nacheinander (eine Übung, 5 Liegestütze, hoch und die nächste Übung usw.).

Unter anderem waren auch einige Hantelübungen mit den 5 kg Hanteln dabei. Kniebeugen, Kreuzheben, Biceps usw.

Schwer fand ich unter anderem das Kreuzheben auf einem Bein (ein Bein dabei locker nach hinten), wobei ich total mit dem Gleichgewicht kämpfen musste. Dabei natürlich auch auf den geraden Rücken, auf die geraden Schultern achten. Damit musste ich total kämpfen.

Ich war total stolz, wie gut ich eine Biceps-Variante geschafft habe (ganz bestimmt auch nur, weil ich es hier alleine ja auch regelmäßig übe). Gerade stehen, hoch zu den Schultern (also Biceps), runter in die Waagerechte und dort kurz halten (Ellenbogen am Oberkörper).

Beim ersten Durchgang nur eine Sekunde (völlig harmlos), danach bei jedem Durchgang eine Sekunde länger. Bis 9 Sekunden haben wir es gemacht. Zwei Durchgänge von dieser Übung. Zuerst hatte er noch überlegt, beim zweiten Durchgang die 3 kg Hanteln zu nehmen, aber so gut, wie das geklappt hat, habe ich auch diesen zweiten Durchgang komplett mit den 5 kg Hanteln durchgezogen. Ja, darüber bin ich wirklich stolz.

Danach sollte ich dann allerdings mit dem Theraband das gleiche machen, was gar nicht geklappt hat. Also mittig auf das Band stellen und mit den Armen (mit den Enden vom Band) zügig im Wechsel hoch zur Schulter. Daran bin ich dann fast "verzweifelt", von zügig konnte gar keine Rede sein, ich bekam das Band kaum hoch. Dann hätte ich lieber noch einen Durchgang mit den 5 kg Hanteln gemacht (10 Sekunden halten), als mit diesem Theraband. Das fiel mir in diesem Moment unwahrscheinlich schwer.

Anschließend folgten noch ein paar seitliche Übungen für die Arme, also gerade stehen, die Arme nach vorne, ich hielt das eine Ende vom Band, er das andere Ende (und steuerte damit den Gegendruck) und den Oberkörper zur Seite drehen (die Arme dabei nach vorne gestreckt halten).

Als krönender Abschluss folgten dann noch ein paar Unterarm-Stütze, mit denen ich nach diesem intensiven Training dann schon mächtig kämpfen musste (meine Hüfte ging immer wieder runter, ich musste mich total anstrengen, um die Spannung richtig halten zu können).

Nach dem Training war ich dann selbst zum Essen zu müde. Ich habe nur noch eine Flasche 0,5 l mit dem Eiweißdrink getrunken und etwas später noch Gurkensalat (Essig/Öl). Der Eiweißdrink hat nicht ganz gereicht, mein Magen war noch etwas am knurren. Ja, aber das war es dann, zu mehr war ich abends dann nicht mehr in der Lage.

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