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Tagebuch PetraM
2016-06-30 08:07
Mi. 29. Juni 2016
Der Mittwoch ist soweit schön und positiv verlaufen. Auf der Arbeit habe ich so einiges geschafft (einschließlich der Post, wo ich ein paar Briefe per Einschreiben abgeben musste).

Schon morgens im Zug hat sich eine gute Situation ergeben, über die ich lachen musste. Darüber werde ich später noch schreiben, dafür habe ich jetzt leider keine Zeit.

Der Busfahrer auf dem Rückweg war ebenfalls total gut drauf, hat auch während der Fahrt ein paar gute Kommentare durchs Mikro gesagt. Das war total gut (auch darüber werde ich später noch schreiben). Der war total nett, total gut und locker drauf.

Abends hatte ich dann ja Training. Danach habe ich dann tatsächlich noch mein Fahrradtraining, also die 10 Kilometer durchgezogen. Damit habe ich diesen Monat jetzt 80 Kilometer geschafft. Heute Abend will ich noch eine 9. Einheit schaffen, also zumindest auf 90 Kilometer kommen. Ich muss mich allerdings auch noch um den Haushalt kümmern (Wäsche und Küche), so dass es heute Abend mal wieder hektisch wird. Was ich ich vor, was mache ich in welcher Reihenfolge, Sport, Haushalt usw.

Eigentlich wollte ich gestern Abend dann noch alles machen (also Duschen, Tasche packen und dieser Eintrag), aber nach Training und Fahrradfahren war ich total kaputt und bin "tot" ins Bett gefallen. Ich konnte nicht mehr. Auf das Steppbrett-Training habe ich verzichtet.

Beim Training waren so einige Ausfallschritte dabei. Die gehen immer so unwahrscheinlich in die Beine und Knie. Das habe ich beim Fahrradfahren schon gemerkt. Ich kam dabei nur etwas langsamer in die Gänge, fuhr nur mit etwa 20/21 km/h, sonst ja immer mit 22/23 kam. Die Beine taten so weh, selbst diese 20/21 km/h waren schon eine Überwindung. Aber ich bin trotzdem stolz, dass ich die 10 Kilometer trotzdem noch durchgezogen habe (dieses Mal nicht in genau 32 Minuten, sondern in 32:40 Minuten).

Das Training war wie immer super gut.

Unter anderem mit so einigen Kniebeugen (in verschiedenen Varianten, unter anderem auch mit einem Bein auf dem Steppbrett stehend), Ausfallschritten in verschiedenen Varianten (auch im Zusammenhang mit kleinen Sprüngen), Kniebeugen mit Hanteln (die Hanteln dabei seitlich runter Richtung Füße), Unterarmliegestütze sowie Übungen auf allen Vieren (mal einen Arm mit der Hantel seitlich nach oben strecken, mal Arm und gegengleiches Bein strecken und wieder ranziehen).

Auch wenn ich Übungen auf allen Vieren grundsätzlich nicht so gerne mag (dabei kommen immer so viele Korrekturen, auf alles gleichzeitig achten, Bauch anspannen, gerader Rücken, Hüfte, Schultern, Kopf gerade halten, Stand-Arm einknicken und die Übung dennoch richtig durchführen), am schlimmsten fand ich die Ausfallschritte mit den Sprüngen.

Immer 5 x tief wippen, ein Sprung nach oben, tief landen und wieder 5 x tief wippen. Sprünge hasse ich (immer schon) so richtig und diese in Verbindung mit den tiefen Ausfallschritten (wobei ich eh immer total mit dem Gleichgewicht kämpfen muss), das geht so unwahrscheinlich in die Oberschenkel und Knie.

Beim Training haben wir auch wieder mehrere sehr interessante Gespräche geführt, so dass ich ein paar schwere Übungen (unter anderem die Übungen auf allen Vieren, aber auch die vielen intensiven Ausfallschritte) fast schon "nebenbei" durchgeführt habe (mich dabei bloß nicht zu sehr darauf zu konzentrieren, sonst fallen sie mir noch schwerer).

Aber man sollte mit einem Lehrer wirklich niemals über Politik diskutieren. Egal, welche Meinungen, welche Einstellungen ich zu einem Thema habe, sein "Hintergrundwissen" ist immer besser (als meines) und dank seiner Schlagfertigkeit ziehe ich bei solchen Gesprächen immer den "Kürzeren". Deswegen versuche ich zwar immer schon, dem Thema Politik aus dem Wege zu gehen, aber manchmal, je nach Situation bzw. je nach aktuellen Nachrichten ergibt sich dieses Thema dann halt trotzdem. Ist zwar immer wieder interessant, aber inhaltlich dennoch auch "gefährlich".


Dieses Mal sehe ich der "Kontrolle" (Gewicht usw.) am Sonntag locker entgegen. Bei den letzten Kontrollen bin ich immer weit am Zeil vorbei geschossen, lag anstatt der angepeilten 64,5 kg bei etwa 66/67 kg. Aber da mein Gewicht zur Zeit ja bei durchschnittlich 65 kg liegt, ich am Samstag wieder "Diät" mache sowie meinen Sport durchziehen will, sehe ich der Kontrolle am Sonntag dieses Mal gelassen entgegen.

Heute morgen hatte ich 64,3 kg auf meiner Waage. Gestern Abend habe ich, nach der Flasche 0,5 l Eiweißdrink Vanille noch eine Packung Chicken Nuggets gegessen (200 g, je 100 g 276 kcal). Mittags habe ich mir, so wie jetzt jeden Mittwoch Mittag, einen LowCarb-Schokoriegel gegönnt.

Ja, die richtige Ernährung (also möglichst wenig Fett und Zucker bzw. Süßigkeiten) und viel Bewegung (so wie am Mittwoch Training und Fahrradfahren) das wirkt wirklich "Wunder" und man nimmt endlich ab. Ich habe ja auch lange genug gekämpft, als mein Gewicht auf der Stelle stand. Wollte zigmal aufgeben. Aber ich bin froh, dass mein Trainer auch diesbezüglich nicht nachgelassen hat, mich nicht aufgegeben hat. Nicht nur beim Training kann er einen gut hartnäckig motivieren, auch bezüglich der Ernährung also des Abnehmens.

So, Schluss für heute. Ich muss jetzt gleich los.

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