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Tagebuch PetraM
2016-09-29 03:17
Mi. 28. Sept. 2016
So, schon mal ein Eintrag für den Mittwoch, damit es morgen früh nicht so stressig wird.

Auf der Arbeit war es heute sehr "schwer". Ich muss zwei Briefe entwerfen, also freie Schreiben. Sowas liegt mir sowieso nicht so richtig. Heute habe ich es gar nicht hinbekommen, weil im Haus Renovierungsarbeiten waren und man sehr viel Bohren und Hämmern gehört hat. Bei der Telefonzentrale musste ich schon jedes Mal mehrmals nachfragen, weil ich nichts verstehen konnte und auf diese Briefe konnte ich mich dadurch erst recht nicht so richtig konzentrieren. Nun gut, morgen ist ja auch noch ein Tag.

Auf dem Weg zurück standen wir (also im Bus) heute etwa 30 Minuten in diesem Baustellen-Stau. Das nervt total. Ich hoffe, dass diese blöde Baustelle bald weg ist.

Ich finde es im Moment so richtig schön, bei Amazon zu "surfen". Dort gibt es ja immer wieder verschiedene Krimis und Thriller für 0,99 Euro bis 5 Euro. Zum Geburtstag habe ich doch von der Schwester meines Freundes (und ihrem Mann und der Schwiegermutter) drei Gutscheine von Amazon über je 25 Euro bekommen. Auf dem ersten Gutschein habe ich jetzt noch 10 Euro drauf (also bisher 15 Euro "verbraten"). Ja, ich finde es so richtig schön, sich keine Gedanken darüber machen zu müssen. Das Buch hört sich spannend an? Kein Problem, alles klar, ein Klick und es gehört mir.

Dann fand ich es schön, dass ich heute endlich von der bisherigen Krankenkasse die Bestätigung der Kündigung bekommen habe (mein Freund hat seine Bestätigung bereits am Samstag erhalten). Dann können wir beide den Wechsel jetzt endlich komplett durchziehen. Außerdem habe ich die Kündigungs-Bestätigung von der Provinzial (private Haftpflichtversicherung) bekommen. Endlich läuft alles richtig.

Heute Abend habe ich frische Bratwurst und Gurkensalat gegessen. Diese Bratwurst hat mein Freund heute Mittag beim Metzger geholt. Er hat sie mit Brötchen gegessen, da ja heute mein LowCarb-Tag war habe ich sie halt nur so gegessen, was aber auch sehr lecker war.

Für morgen Abend planen wir nun endlich die Nudeln mit frischer Bolognese-Soße ein. Darüber hatten wir ja schon im Urlaub an der Ostsee gesprochen. Seitdem möchte mein Freund es machen, aber ich habe, mit Blick auf meine Kontrolle, immer wieder abgelehnt. Es war mir einfach viel zu mächtig. Ja, aber jetzt ist die Kontrolle vorbei und die nächste ist in 2 Monaten. Zu Beginn dieser neuen Zeit (Zeitspanne bis zur Kontrolle) gibt es morgen dann halt die Bolognese-Soße. Ja, ich freue mich schon darauf. Das gehört für mich (neben Putenbruststreifen, Hühnerfrikassee und paniertem Schnitzel) auf jeden Fall zu meinen absoluten Lieblingsessen. Ich hoffe nur, dass es dann nicht ganz so schwer im Magen liegt, da ich für morgen Abend ja noch meinen Sport einplane.

Heute Abend hatte ich dann ja wieder mein Training. Es war ziemlich "hart", hart aber herzlich sozusagen, wie ich es immer nenne. Ich habe schon jetzt einen heftigen Muskelkater in den Schultern.

Zu Beginn des Trainings haben wir über die Auswertung meiner Werte gesprochen. Auch wenn ich das Ziel um 100 Gramm verpasst habe, das Ergebnis war dennoch absolut positiv. Von der letzten Kontrolle bis zur jetzigen (trotz Urlaubes dazwischen) habe ich genau einen Kilo abgenommen (also trotz vieler Pommmes, Eis usw.). Alle Werte sind positiv, also Fett runter, Muskelmasse hoch, Bauch- und Hüftumfang weniger, Körperwasser etwas hoch usw. Also alles in allem absolut gut und positiv.

Bis zur nächsten Kontrolle Anfang Dezember haben wir jetzt "weniger als 63 kg" ausgemacht. Also auch wenn ich dann 62,9 kg haben sollte, ist es dann in Ordnung. Wenn ich mein Leben so wie in den letzten Wochen beibehalte, dann wird es soweit kein Problem sein (also vernünftige Ernährung Plus regelmäßigem Sport).

Dieses Gespräch, diese Auswertung war im ganzen so positiv, ich war dabei so happy, dass ich mächtig mit meinen Emotionen kämpfen musste. Das war halt wieder so ein typischer Moment, in dem ich ihn, wenn er eine Frau wäre, am liebsten spontan in den Arm genommen hätte, gedrückt hätte und Danke gesagt hätte (Grins). Ich bin ihm halt einfach im ganzen so dankbar für seine Hilfe. Aber Nein, das werde ich mir weiterhin "verkneifen", aber trotzdem war dieses Gespräch im ganzen total schön und positiv.

Im Grunde kann man mit ihm ja gut über alles mögliche Reden. Deswegen sollte ich bei ihm auch offener sein, wenn ich Gedanken bzw. Ideen, also rund um den Sport habe. Als Ziele setzen wir ja, neben dem angepeilten Gewicht und dem regelmäßigen Sport an sich immer nur die Schmerzreduktion sowie die allgemeine Gewichtsabnahme fest (Schmerzen habe ich, abgesehen vom Muskelkater, zum Glück aktuell nicht mehr).

Ich habe dann halt mit dem Gedanken gespielt, auch den "Erfolg" bei verschiedenen Übungen mit als Ziel aufzunehmen. Es gibt halt Übungen, die ich früher absolut nicht konnte, die ich bei ihm mit viel Training (und auch der Gewichtsabnahme) nach und nach gelernt habe, die ich jetzt nicht mehr verlernen möchte. Dazu zähle ich z. B. die richtigen Liegestütze, dass ich davon inzwischen 4 gute schaffe. Diese Erfolge machen mir halt auch immer wieder so richtig Spaß.

Diese Idee (den Erfolg bei Übungen mit als Ziel aufzunehmen) habe ich vorhin bei ihm angesprochen und war echt überrascht, als er darauf sofort positiv eingegangen ist. Ja, das ist eine gute Idee, darüber kann man mal reden (welche Übung mit genau welchem Ziel, also z. B. mit wie vielen Wiederholungen usw.). Ja, ich fand es schön, dass er diese Idee sofort so positiv aufgenommen hat. Für mich würde das sofort auch mehr Anreiz für den regelmäßigen Sport bedeuten, an diesem Ziel, an dieser Übung so oft und so intensiv wie möglich zu arbeiten, um auch dieses Ziel erreichen zu können.

Wir haben dann noch ein Training von etwa 45 Minuten sehr intensiv durchgezogen.

Schon das Aufwärmtraining war sehr intensiv. So einige Kniebeugen und Ausfallschritte, dabei verschiedene Bewegungen mit den 3 kg Hanteln. Mal nach vorne boxen, mal nach oben strecken usw.

Dann kam ein super intensiver Block für die Arme. Manche Übungen sind anfangs harmlos, aber mit vielen Wiederholungen und umso mehr Übungen dann noch kommen, umso schwerer werden dann schließlich alle Übungen.

Zuerst im geraden Stehen mit den 2 kg Hanteln. Mal die Arme gestreckt zu den Seiten hoch, nach vorne und gestreckt über den Kopf (in einer bestimmten Reihenfolge). Das war noch "einfach", gar kein Problem.

Dann ging es mit den 5 kg Hanteln weiter. Weiterhin gerade Stehen, mit den Unterarmen zur Waagerechten hoch (Ellenbogen am Körper halten), kurz so halten (also im Grunde die Haltung, die ich bei meinem Training immer über 30 Sek. trainiere, sonst hätte ich es auch nicht so richtig geschafft). Dann die Ruder-Bewegung (also Ellenbogen nach hinten ziehen), wieder nach vorne (Ellenbogen seitlich am Körper) und mit den Armen wieder senkrecht nach unten. So einige Wiederholungen. Anfangs ging es noch, aber mit der Zeit wurde es immer schwerer, das Ziehen in den Unterarmen wurde immer intensiver.

Anschließend noch einige Wiederholungen der "normalen" Biceps-Bewegung, langsame Bewegungen. Mit der Zeit taten die Arme immer mehr weh (aber ich habe es dennoch gut hinbekommen).

Dann ging es im Liegen weiter, also auf dem Rücken liegend (auf dem Steppbrett).

Zuerst dann wieder relativ harmlos. Mit den 2 kg Hanteln die Arme zu den Seiten strecken, nach oben (also senkrecht hoch) und wieder seitlich runter, unten einmal nachwippen. Alles noch kein Problem.

Ja, aber dann wurde es mega heftig. Mit den 3 kg Hanteln über Kopf arbeiten. Also mit zwei 3 kg Hanteln (zusammen drücken) und über Kopf, also unten einmal nachwippen. Ja, und dann bekam ich die Arme zunächst nicht mehr hoch. Beim Nachwippen ging ich mit den Armen halt noch ein deutliches Stück tiefer runter (als sonst) und plötzlich war ich über einen Punkt hinaus und mir fehlte die Kraft in den Oberarmen und Ellenbogen. Ich war kaum noch in der Lage, die Arme wieder nach oben zu bekommen. Mit größter Kraftanstrengung bekam ich sie dann irgendwie hoch.

So ging es dann weiter. Jedes Mal, wenn ich unten nachgewippt habe (einmal runter gewippt habe), dann zog mich das Gewicht der Hanteln so runter, dass ich die Arme so gut wie gar nicht mehr hoch bekam. Dennoch folgten so einige Wiederholungen (und auch zwei komplette Durchgänge davon). Das war super mega schwer. Meine Oberarme und Schultern waren dabei total angespannt. Totale Spannung, um die Arme wieder irgendwie nach oben zu bekommen. Das war heute auch mit Abstand die schwerste Übung (bei der ich mehrmals total vor der Aufgabe stand, es nur mit der Motivation meines Trainers irgendwie durchgehalten habe). Dabei war ich "innerlich" auch am Fluchen ohne Ende (Grins).

Anschließend folgte dann noch mit den 5 kg Hanteln das "normale" Bankdrücken, das normale Hochdrücken (unten auch wieder nachwippen). Normalerweise gar kein Problem (das mache ich hier ja auch regelmäßig), aber nach der vorherigen Übung über Kopf taten meine Oberarme und Schultern so heftig weh, so dass ich die Arme auch dabei kaum noch hoch bekam.

Zum Anschluss folgten dann noch ein paar Dehnübungen für die Schultern/Nacken sowie für die Beine und Fersen.

Im Moment merke ich die Arme im ganzen total, jeden Zentimeter sozusagen (vom Handgelenk, über die Unterarme, Ellenbogen, Oberarme bis in die Schultern). Ja, dieses Training hatte es wirklich in sich. Auch wenn es, wegen Durchsprechen meiner Werte, "nur" 45 Minuten gedauert hat, diese Zeit hat er wirklich mit sehr intensiven Übungen voll und ganz ausgenutzt.

Ja, wie gesagt, es war mit den Hantelübungen wirklich hart, also "hart aber herzlich". Aber ich bin wirklich stolz, dass ich diese Übungen überhaupt geschafft habe. Solche Übungen hätte ich früher (als ich ihn kennengelernt habe) im Leben nicht hinbekommen (damals waren Übungen mit 1 kg Hanteln für mich schon sehr schwer).

Ja, ich bin total stolz auf meine Erfolge und möchte diese Erfolge auch nicht mehr verlieren bzw. nicht mehr verlernen.

Am negativsten ist für mich im Moment der kleine Ausschlag an meinem Kinn. Es hatte sich eine kleine Kruste gebildet, die vorhin auch mal wieder aufgeplatzt ist. Nun gut, es juckt auch ohne Ende und ich gehe deswegen immer mal wieder daran (etwas kratzen). Es hat gerade schon wieder heftig geblutet. Aber ein Pflaster ist an dieser Stelle auch nicht so richtig möglich (draußen, also im Alltag, schon mal gar nicht). Ja, und wenn es juckt, dann gehe ich halt auch im Unterbewusstsein dran. Mein Freund hat mich heute Abend deswegen mehrmals angesprochen, dass ich davon bleiben soll. Ja, das nervt mich total. Ich hoffe, dass ich das bald wieder im Griff habe.

So, Schluss für heute. Morgen früh will ich wieder zeitig in die Gänge kommen. Ich will (bzw. muss) ja noch ein paar Stunden auf der Arbeit abarbeiten (will ja wieder in den Plusbereich kommen).

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2016-09-29 03:17