Mi. 27. Juni 2018
So, eben noch schnell einen Eintrag für den Mittwoch.

Ich fand es schön, dass es meinem Zeh schon deutlich besser geht. Der heftige, stechende Schmerz ist jetzt weg. Jetzt fühlt es sich bei Druck nur noch wie ein "blauer Fleck" an. 

Ich nehme an, dass es am Wochenende weg sein wird. Dann kann ich meinen Sport wieder schmerzfrei durchziehen.

Am Mittwoch habe ich keinen Sport mehr gemacht.

Auf der Arbeit war es sehr stressig. Ich habe bis zur letzten Minute gearbeitet, auch einiges geschafft.

Letztendlich habe ich den geplanten Zug um wenige Minuten verpasst. Der nächste Zug hatte rund eine halbe Stunde Verspätung, so dass ich erst gegen 20.45 Uhr zu Hause war (die Straßenbahnen fahren abends auch in einem anderen Rhythmus, aber damit bin ich trotzdem schneller, als wenn ich die ganze Strecke zu Fuß laufe, da es ständig bergauf geht). 

Abends war ich dann total kaputt, habe so gut wie nichts mehr gemacht, habe mich früh hingelegt. Zum Sport konnte ich mich so gar nicht mehr aufraffen.

Aber wenn ich heute (am Donnerstag) sowie am Samstag (meine normale Sporteinheit) nochmals durchziehe, was ich einplane, dann komme ich in diesem Monat auch wieder auf meine geplanten 15 Einheiten mit dem Fahrrad bzw. Sporteinheiten, was ich voll und ganz in Ordnung finde. Also sozusagen jeden zweiten Tag Sport. Ja, mit diesem Pensum bin ich dann wirklich zufrieden. Jede Einheit (auch jede zusätzliche Einheit) ist natürlich schön und positiv, aber trotzdem finde ich 15 Einheiten im Monat schon mal sehr gut. 

Im Moment habe ich mein Gewicht auch im Griff (es pendelt bei 64 bis 65 kg). Wenn es so weitergeht, kann ich der nächsten Kontrolle bei meinem Trainer ganz ruhig und gelassen entgegen sehen.

Bezüglich Sport muss ich natürlich auch an Fußball denken. Das war es dann ja für die Deutschen. Aber irgendwie habe ich nach den letzten Spielen schon damit gerechnet. Die Zusammenarbeit auf dem Platz, das ganze Team-Work hat ja nicht so richtig funktioniert. 

Das sehe ich ja schon bei uns, bei meiner Abteilung, wie schnell es zu Problemen im Arbeitsablauf kommt, wenn das Teamwork bei manchen Aufgaben nicht richtig läuft (wenn die Absprachen nicht funktionieren). 

Am Mittwoch hat mich "Mister Wichtig" wieder mächtig genervt. Wegen ihm bzw. von ihm hatte ich letzte Nacht auch einen heftigen Alptraum. Heute morgen bin ich deswegen mit heftigen Kopfschmerzen aufgewacht. Nein, ich werde mich nicht krank melden. Ich habe genug Aufgaben, die ich gut im Griff habe. 

Ich finde es schön, dass ich aktuell so viel zu tun habe und freue mich schon auf die Aufgaben, die ich so gut im Griff habe.

Bei Mister Wichtig sind immer alle Aufgaben wichtig, viel wichtiger als alle anderen Aufgaben (auch Buchhaltung, Rechnungen usw., alle anderen Aufgaben werden dann nebensächlich). Immer alles fallen lassen, stehen und liegen lassen, nur seine Aufgaben sind wichtig.... Das nervt total!!

Ich soll mich jetzt auch noch um eine Aufgabe kümmern, was ich alleine noch nie gemacht habe. Einen Rundbrief verschicken. Was ich letztens mit meiner Kollegin einmal gemacht habe. 

Ich werde es versuchen, gehe jetzt schon (auch im Schlaf) immer wieder die einzelnen Schritte durch, bin mir aber nicht sicher, ob ich es wirklich hinbekomme. Das werde ich sehen, wenn ich davor sitze.

Ja, und davon handelte mein Alptraum. Von Mister Wichtig sowie einem netten, guten Kollegen, der mir dabei Mut zugesprochen hat. 

Ich habe im Traum dabei versagt, habe es nicht hinbekommen. Daraufhin hieß es im Traum dann, gut, dass wir ja eine neue Kollegin bekommen sollen (ja, auch das habe ich im Traum direkt mit verarbeitet), dann kann sie diese Aufgabe demnächst ja übenehmen. 

Und nach dem Motto, dass ich trotzdem weiterhin gebraucht werde (auch wenn eine Aufgabe nicht klappt), bekam ich im Traum dann einen Lappen in die Hand gedrückt, dass ich dann zumindest die Schreibtische abwischen soll..... Dazu wäre ich doch hoffentlich in der Lage.....

O man, was für eine Nacht, was für ein ätzender Traum. Da fahre ich schon wieder nervös zur Arbeit. Total klasse.... 

Aber wie gesagt gut, dass ich die anderen Aufgaben zumindest im Griff habe. 

Ja, und wenn ich bei dem Programm wirklich versagen sollte.... Dann habe ich halt Pech. Ich werde es versuchen, vielleicht schaffe ich ja ein "Erfolgserlebnis", ansonsten habe ich halt Pech. Dann bekomme ich halt Ärger, verkrieche mich in mein Büro und kümmer mich dann halt intensiv um die anderen Aufgaben (die ja schließlich auch erledigt werden müssen). 

Ich hoffe, dass meine kranke Kollegin bald wieder kommt, auch wenn ich selber dadurch dann wieder weniger Arbeit haben werde (ich habe hier noch genug Zeitschriften liegen, damit ich den Tag um bekomme), aber dann kann sie mir bei den Aufgaben für Mister Wichtig helfen. Dann muss ich für ihn nicht alleine springen.