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Tagebuch PetraM
2016-11-17 08:15
Mi. 16. Nov. 2016
Am Mittwoch fand ich es schön,

dass unsere Fenster in Ordnung sind.

In einer Wohnung gab es wohl Probleme (bei den neuen Fenstern), deswegen wurden (bevor noch mehr Beschwerden kommen) alle Wohnungen, alle Fenster überprüft. Aber bei uns war zum Glück alles in Ordnung. Also keine neue Baustelle.

dass meine Kollegin sofort eingesprungen ist, mir geholfen hat, als ich mit dem Computer nicht klargekommen bin.

Ich sollte mich um einen USB-Stift kümmern, also einen gespeicherten Inhalt laden und per Mail versenden. Hier zu Hause hätte ich es hinbekommen (nicht "zack, zack", aber dennoch hätte ich es geschafft), aber mit dem Computer auf der Arbeit hatte ich echte Probleme. Ich habe dort sonst halt immer meine festen Programme. Wenn ich es in Ruhe hätte machen können, dann hätte ich es auch hinbekommen, aber es war eine wichtige Sache, musste sofort, schnellstmöglich erledigt werden.

Das war ja gar nichts für mich. Ich sprach deswegen sofort meine Kollegin an und sie kam auch direkt, hat sich darum gekümmert.

dass ich mich wieder an meinen LowCarb-Tag gehalten habe. Abends habe ich eine Schale Chicken Nuggets und Gurkensalat gegessen. Immer wieder super lecker.

dass mein Trainer so flexibel ist, so dass wir (weil mein Bus im Stau stand) etwas später mit dem Training starten konnten (sonst wäre es bei mir mit Umziehen super knapp, viel zu stressig geworden).

dass ich abends wieder Training hatte. Es war wieder ein super gutes und sehr intensives Training. Danach brauchten meine Arme erstmal eine kleine Pause, weil ich die Oberarme (muskelkatermäßig) sehr intensiv gemerkt habe (kein Wunder, nach den ganzen Hantelübungen).

Beim Aufwärmtraining ging es mit einigen Kniebeugen sowie Ausfallschritten (in Verbindung mit Hanteln) in verschiedenen Varianten los.

Dann folgte zunächst mit der 6 kg Kugelhantel die Schwing-Übung.

Danach wurde es für die Arme sehr intensiv.

Zuerst die seitliche Butterfly-Bewegung (also die fast gestreckten Arme seitlich hochziehen). Einmal die Variante mit tiefen Kniebeugen und einmal die Variante, dabei den Oberkörper "nur" gerade nach vorne beugen (dabei jeweils die Arme vor der Brust zusammen und beim gerade Hochkommen die Arme wieder seitlich weit hochziehen).

Die meisten Korrekturen kamen, weil ich dabei die Hände bzw. Unterarme immer zu hoch ziehe, die Ellenbogen jedoch der höchste Punkt sein sollen.

Dann ging es mit der Triceps-Übung (oder wie das heißt) weiter. Oberkörper gerade vorbeugen und mit den Armen (natürlich alles mit Hanteln) hinter bzw. oberhalb vom Rücken arbeiten. Diese Übung gehört absolut nicht zu meinen Lieblingsübungen - ganz im Gegenteil. Das geht unwahrscheinlich in die Arme, das finde ich immer super schwer.

Dann ging es im gerade Stehen weiter. Zuerst mit den nach vorne gestreckten Armen in Schulterhöhe pendeln, wobei ich immer mal wieder etwas weiter runter gegangen bin. Auch das finde ich sehr schwer.

Danach die Variante über Kopf, also die Arme anwinkeln, mit den Oberarmen/Ellenbogen in Schulterhöhe bleiben, die Arme immer wieder nach oben strecken und runter nur bis in Schulterhöhe. Auch schwer (dabei geht man immer wieder etwas tiefer, umso mehr Wiederholungen, umso schwerer wird es), aber die vorherige Variante mit den nach vorne gestreckten Armen finde ich dennoch um Längen schwerer.

Danach wurde es mega schwer. Mit dem Rücken sozusagen "quer" auf das Steppbrett legen, also so, dass nur die Schultern und der BWS-Bereich auf dem Brett liegen. Beine aufstellen, Hüfte gerade halten und Spannung (nicht durchhängen lassen). Kopf etwas hoch, Blick diagonal Richtung Decke. In die Hände die beiden 3 kg Hanteln und dann die über/oberhalb vom Kopf Variante. Im Grunde kein Problem (was die Arme betrifft), wenn mein Nacken von der Anspannung nicht immer mehr weh getan hätte. Das war dieses Mal mit absolutem Abstand die schwerste Übung. Ich war so auf den Nacken konzentriert, die Hüfte hing immer mal wieder durch (die hatte ich mit der Zeit gar nicht mehr unter Kontrolle) und die Arme wurden mit jeder Bewegung auch schwerer. Dabei habe ich innerlich geflucht ohne Ende und habe mehrmals gedacht, ob er das kleine Wörtchen "Pause" vergessen hätte (Grins). Ja, das war wirklich super mega schwer.

Anschließend folgten 5 richtige Liegestütze (auf das Steppbrett gestützt), die ich ganz gut hinbekommen habe sowie noch einige Liegestütze auf Knien.

Danach ging es noch auf der Matte, auf dem Rücken liegend weiter. Nach Bicycle Crunches folgten noch ein paar gerade sowie seitliche Crunches (mit den nach vorne gestreckten Armen an den Beinen vorbei). Auch ein paar weitere Übungen für die Bauchmuskeln (Beine/Knie anziehen, Hüfte vom Boden anheben sowie die Beine im Wechsel flach über dem Boden strecken, Bauch immer fest anspannen).

Dabei haben wir auch wieder gute Gespräche (auch für die Motivation) geführt. Alles in allem war es wieder ein super gutes Training, auch wenn die Arme danach zunächst so richtig weh taten (von meinem Nacken mal ganz zu schweigen, aber das ist halt typisch für meinen Trainer, er baut immer wieder neue bzw. andere Übungsvarianten ein, dadurch entstehen immer wieder neue Herausforderungen).

Bezüglich der Motivation habe ich einen interessanten Artikel/Bericht im Internet gelesen. Man sollte sich nicht immer auf die Diagnosen von Ärzten verlassen (so wie bei mir, dass ich mich mit heftigen Dauerschmerzen abfinden soll und eh mit etwa 30 Jahren im Rollstuhl landen würde....), sondern selber testen, wozu man in der Lage ist, was mit seinem Körper alles möglich ist.

So wie dieser Mann in diesem Bericht. Ich finde es halt auch immer wieder interessant, wie die einzelnen Menschen zum Sport gekommen sind. Was für eine "Geschichte" dahinter, also hinter ihrem Erfolg steckt. Jeder wird als kleines Baby geboren und muss für sich entscheiden, was er mit seinem Leben macht, also auch, ob und welchen sportlichen Weg er einschlägt.

Ja, und wenn ich dann sehe, welche sportlichen Erfolge manche Menschen (so wie dieser Mann, der dann auch Trainer geworden ist) erreichen, das macht mir selber dann auch immer Mut, bloß dabei zu bleiben, weiter zu kämpfen und auch weiterhin meine Ziele zu verfolgen (weitere Erfolge anzustreben, ich bin über jeden einzelnen Erfolg total happy und glücklich).

http://www.fitforfun.de/trotzcedkraftsport.html

Kommentare

02:47 18.11.2016
Weiter so!
Good luck!
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PetraM Offline

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2016-11-17 08:15