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Tagebuch PetraM
2020-02-13 02:59
Mi. 12.02.2020
Am Mittwoch fand ich es schön,

dass ich "eisern" geblieben bin, mich wieder an den Low Carb Tag gehalten habe. Immerhin habe ich ja meine Eiweißriegel, die ich als Frühstück (anstelle vom Brot) und Mittags gegessen habe. 

dass meine Züge wieder fahren. Zwar immer noch mit etwas Verspätung (rund 10 Minuten), aber egal. Auch die Straßenbahn hatte morgens etwas Verspätung (dann musste ich sehr zügig zum Bahnhof laufen, damit ich den Zug nicht verpasse). 

Es lagen auch wieder ein paar Äste auf den Schienen (in der Gegenrichtung), die gerade weg geräumt worden sind. In den Bäumen haben sich halt einige Äste gelöst, die jetzt noch nach und nach runter kommen. 

dass ich mir wieder die neue "Retro" geholt habe. Dieses Heft (Zeitschrift) kommt jetzt monatlich raus. Sie nehmen darin immer Bezug auf Personen (Sänger, Schauspieler, Filme und Werbung) aus den 70er und 80er Jahren, also aus unserer Kindheit und Jugend. Mit Fotos im Vergleich, was inzwischen aus ihnen geworden ist. Das lesen wir beide immer gerne. Immer viele interessante Themen drin. Es werden viele schöne Erinnerungen an die damalige Zeit geweckt. 

dass ich aktuell so ein umfangreiches Arbeitsprogramm habe. Einige verschiedene Bereiche. Alles parallel sozusagen. Von Eintönigkeit kann aktuell so gar keine Rede sein. Und täglich kommt wieder was Neues (weitere kleine Aufgaben) dazu. 

Ich darf mir für den Tag vorab nie zu viele Sachen vornehmen. Wenn dann zu viele neue, aktuelle Sachen dazu kommen, dann wird es sonst zu unübersichtlich. Immer wieder neue Prioritäten setzen (nach Wichtigkeit) und eines nach dem anderen weg arbeiten. Irgendetwas bleibt immer etwas liegen (das lässt sich nicht vermeiden, wenn wieder was anderes, wichtigeres dazwischen kommt), aber trotzdem "kämpfe" ich mich langsam aber sicher so durch die ganzen Aufgaben. 

Natürlich kann es dann auch schon mal passieren, dass eine Sache liegen bleibt, dass man sie zeitweise etwas aus den Augen verliert (und sich zunächst um viele andere Aufgaben kümmert). Ich habe immer "tausend" Sachen im Kopf, versuche immer den Überblick zu behalten. Aber ich bin halt keine "Krake", sondern auch nur ein Mensch. Hin und wieder passiert es dann auch mir, dass ich eine Sache etwas vergesse, dass sie etwas länger liegen bleibt. Aber trotzdem finde ich meinen Aufgabenbereich, das Arbeitspensum an sich echt gut und komme damit, wie gesagt, auch Stück für Stück ganz gut voran. 

Heute Mittag musste ich noch so grinsen. Manche Kollegen haben eine "nicht so gut lesbare" Handschrift sozusagen (um es "vorsichtig" auszudrücken - Grins). Man gewöhnt sich an alles. Auch daran, solche Schriften zu entziffern. Häufig ergibt sich der Text ja auch aus dem Inhalt, dem Sinn an sich. 

Heute Mittag musste ich dabei (bei so einem Text) noch an Steno denken. Ich kann es zwar nicht richtig, habe es aber damals (1986/1987) in der Höheren Handelsschule gelernt (mit "kleinen" Prüfungen, praktisch wie Klassenarbeiten und so einigen Hausaufgaben). Davon gibt es mehrere Stufen. In jeder Stufe gibt es mehr Kürzel, es werden immer weniger Buchstaben und Silben geschrieben, letztendlich nur noch "angedeutet". 

Ich habe damals die erste Stufe gelernt (die zweite Stufe, das ganz schnelle Schreiben, wäre dann im zweiten Jahr gekommen, aber ich habe die "HöHa" dann ja abgebrochen, habe dann ja meine Ausbildung begonnen, darin gab es kein Steno mehr). 

Ja, viele Wörter und insbesondere Silben werden nur durch ein Zeichen dargestellt. Bei einigen Wörtern reichen zwei Silben (am Anfang und am Ende) aus, um ein ganzes Wort darzustellen. 

So ähnlich habe ich heute Mittag einen Brief nach schriftlicher Vorlage geschrieben (Grins). Vom Sinn her war der Text logisch, dazu die Silben, die man lesen konnte, den Rest konnte man sich "zusammen reimen". 

Ja, auch wenn ich es nie perfekt gelernt habe, darin auch nie die Beste war und seitdem (sind ja schon 30 Jahre her) vieles verlernt und vergessen habe, trotzdem kommen auch daran manchmal Erinnerungen, die man im späteren Leben noch gebrauchen kann.

Am schwersten fand ich damals die Sache mit dem "Druck". Das habe ich nie so richtig hinbekommen. Verschiedene Buchstaben werden so dargestellt. Ob man (mit dem Bleistift) normal schreibt oder kräftig aufdrückt. Jedes Mal hat das Zeichen dann eine andere Bedeutung (ist dann ein anderes Wort). 

Die Kürzel an sich, die habe ich damals auswendig gelernt. Das hat mir damals sogar Spaß gemacht, war in dem damaligen Schuljahr auch ein kleines Hobby von mir. Aber ich habe immer am liebsten mit Kugelschreiber geschrieben. Aber sobald es dann an diesen Druck ging, einen anderen Buchstaben zu schreiben, dann bekam ich Probleme, das konnte ich nicht. 

Eine Zeitlang habe ich mich (nach diesem Schuljahr in der HöHa - Höheren Handelsschule) noch damit beschäftigt, aber weil man es dann nirgends mehr gebraucht hat, ich (beruflich) immer mehr auf der Schreibmaschine und dem Computer, also auf der Tastatur geschrieben habe, habe ich die meisten Kürzel schließlich wieder vergessen. 

So wie die englische Sprache, die vielen Vokabeln, die man in der Schulzeit so mühsam auswendig gelernt hatte. Alles, was man jahrelang nicht braucht, sich nicht damit beschäftigt, das wandert irgendwann ganz weit hinten in den Kopf. Ein paar Sachen kann man Jahre später vielleicht wieder aktivieren (wenn man es braucht), aber die meisten Sachen verschwinden "dort hinten" dann schließlich völlig. 

Wenn jetzt was ist bzw. "wäre", dann könnte ich viel schneller hier so auf der Tastatur mitschreiben, als wenn ich zuvor lange und mühsam nach den Steno-Kürzeln suchen müsste. 

dass ich abends wieder Sport gemacht habe.

Eine Stunde Personal-Training, halbe Stunde Fahrradfahren und noch knapp 10 Minuten ein kleines Programm (insbesondere mit Kettlebell-Swing, die ich jetzt, in Verbindung mit weiteren kleinen Übungen, jeden Tag durchführen will).

Fahrradfahren, 16 Kilometer in 30:30 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33 km/h. Das war meine 6. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 98 gefahrene Kilometer für den Monat Februar. Im Jahr 2020 insgesamt 433 Kilometer bei 26 Fahrrad-Einheiten.

Nach dem Fahren noch ein kleines Krafttraining über knapp 10 Minuten.

Mit dem Body-Trainer (Arme in Schulterhöhe) Hände 10 mal vor Brust zusammen drücken.

Mit der 6 kg Kugelhantel 25 mal Kettlebell-Swing. Damit 10 tiefe Kniebeugen Sumo Squats (mit nach wippen).

Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben. 10 mal Schulterdrücken.

Auf die Matte. Auf alle Viere. Mit dem Fuß 10 mal oben oben kicken.

10 Sit-Ups mit dem Pilates-Ring (Beine fast strecken).

Auf die Seite legen. Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben. Oberes Bein vorne angewinkelt ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt anheben.

Flach auf den Rücken liegen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 10 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch. Pilates-Ring zwischen die Fußgelenke, nochmals 5 mal runter und wieder hoch zur senkrechten (dabei mit etwas Druck den Ring etwas zusammen drücken). Beine im rechten Winkel anziehen. 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken. Beine flach über dem Boden strecken. 10 mal hoch und runter Paddeln (rechtes Bein 10 mal nach oben).

Auch dieses Personal-Training war wieder super gut.

Es fing mit verschiedenen Übungsabläufen rund um das Steppbrett an. Weil ich das halt gerne mache, war ich sofort voll und ganz in meinem Element.

Mal im Wechsel hoch und runter (mal mit rechts beginnend, mal mit links beginnend), oben nach vorne kicken. Seitlich Stehen, ein Bein oben, ein auf dem Boden. Eine tiefe Kniebeuge, beim Hochkommen das untere Bein hochziehen (mal mit rechtem Bein oben, mal mit linkem Bein oben). Zu guter Letzt noch Liegestütze, kleine Burpees sozusagen. Also runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder gerade hinstellen. Dabei geht der Puls immer gut in die Höhe.

Danach ging es mit der Hantelstange weiter. Zuerst das Kreuzheben. Danach damit das Rudern (Vorbeugen, einmal Rudern, wieder gerade hoch kommen).

Dann kam das Theraband zum Einsatz. Im Ausfallschritt stehen. Mit dem Fuß mittig auf dem Theraband. Die Enden in den Händen halten. Als der rechte Fuß vorne war Bizeps-Curls im schnellen Wechsel. Mit dem linken Fuß vorne die Hände (Bizeps-Curls) gleichzeitig hochziehen.

Mit den Armen war es gar kein Problem, ich musste nur ein paar Mal mit dem Gleichgewicht kämpfen. Der hintere Fuß ist dabei ja nur auf den Zehenspitzen. Wenn dann noch die Bewegung der Arme dazu kommt, dann komme ich immer schnell ins Trudeln.

Danach eine Partnerübung mit dem Theraband. Er hielt es mittig fest, ich hielt die Enden. Runter in die Kniebeuge, beim Hochkommen 3 mal Rudern, die Ellenbogen weit zurück ziehen.

Weiter mit den 4 kg Hanteln. Kniebeugen, beim Hochkommen 2 mal Bizeps-Curls.

Runter auf die Matte. Es folgte eine neue Basis-Übung.

Auf alle Viere. Die Hände auf die 4 kg Hanteln stützen. Liegestütze (so viel schwerer, als wenn die Hände flach auf dem Boden sind), beim Hochkommen im Wechsel jeweils einmal Rudern, den Arm (Ellenbogen) mit der Hantel weit zurück ziehen

Danach Unterarmstütze, also den "Plank".

Dabei hat mein Körper, haben meine Beine dieses Mal nach ein paar Wiederholungen etwas "schlapp" gemacht. Zuerst bekam ich kurz vor der "Pause" im rechten Oberschenkel einen kleinen Krampf (der sofort wieder weg ging, als ich wieder locker, also unten war). Als ich beim nächsten "Versuch" im linken Oberschenkel ebenfalls einen Krampf bekam, haben wir diese Übung für heute dann abgebrochen.

Solche kleinen Krämpfe kenne ich normalerweise nur von der Brücke, also beim Laufen bei der Brücke. Hin und wieder (nicht jedes Mal) bekomme ich dabei einen kleinen Krampf im Standbein (gehe dann ebenfalls sofort wieder runter). Dass es mir beim Plank passiert, das war heute das erste Mal. Ich war dabei wohl total angespannt. Einerseits natürlich richtig bei dieser Übung. Vielleicht war ich auch "zu sehr" angespannt (weil ich beim Training natürlich immer die besten Leistungen bringen will).

Weiter ging es dann noch auf dem Rücken liegend. Crunches. Beine bzw. die Knie Richtung Oberkörper ziehen. Mit dem Oberkörper hoch kommen, mit Kopf Richtung Knie ziehen.

Beine aufstellen. Arme gerade nach oben strecken (Hände zusammen). Weit Richtung Decke ziehen. Die Schultern dabei anheben (den Rücken mehr gerade halten, hoch Richtung Decke, nicht wie beim Crunchen, Richtung Beine ziehen).

Zu guter Letzt, vor den Dehnübungen, noch ein paar Bicycle Crunches.

Alles in allem, einschließlich interessanter Gespräche, die wir dabei geführt haben, war es wieder ein super gutes und sehr abwechslungsreiches Training.

Kommentare

13:25 13.02.2020
Klar, das Schreiben auf der Tastatur stand bei mir (als großes Hobby) ja immer schon im Vordergrund. Schon seit der Grundschule. Aber man hat, z.B. bei Besprechungen (Schulungen usw.) ja nicht immer eine Tastatur "zur Verfügung". Dafür fand ich das Steno damals ganz interessant. Also auch für schnelle Notizen. Aber wie gesagt, was man dann lange nicht braucht (Diktate alle über Kassette), das vergisst man dann mit der Zeit auch wieder.
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03:12 13.02.2020
Deine Beschreibung der retro-Zeitschrift liest sich interessant, mal demnächst ansehen
Steno habe ich auch auf der Handelsschule gelernt aber davon ist nichts übrig geblieben. Dafür klappt das "blinde" 10-Finger-Tippen perfekt und schnell - auch wenn man damals ja noch nichts von künftigen Computertastaturen wusste
Good luck!
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2020-02-13 02:59