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Tagebuch PetraM
2016-12-08 08:21
Mi. 07. Dez. 2016
Der Mittwoch war für mich "hart", weil ich bis Nachmittags (trotz Aspirin) Kopfschmerzen hatte. Mal sehr heftige, mal nur einen Druck im Kopf, aber ich habe sie halt ständig gemerkt. Das war nervend und auch hart, mich damit trotzdem so gut es geht zu konzentrieren (habe trotzdem einiges im Büro geschafft).

Ja, das war dann auch schön, als diese Kopfschmerzen auf dem Weg nach Hause, als ich im Bus etwas "eingenickt" bin, endlich wieder ganz weg gegangen sind.

Das kann von der Erkältung kommen (morgens habe ich, so wie gerade auch wieder, auch noch Hustensaft genommen, mir geht es von Tag zu Tag besser, aber ganz ist der trockene Hustenreiz immer noch nicht weg), aber auch vom seelischen her.

Ich möchte hier jetzt im Moment nicht ins Detail gehen (dafür habe ich heute morgen auch keine Zeit), aber wenn man einen Stein anstößt, eine Lawine ins Rollen bringt, dann aber merkt, dass es seelisch zu hart für einen wird (dass man es nicht packt), dann muss man halt "Zurück Rudern" und diese Lawine wieder stoppen. Ja, und auch das fällt mir seelisch halt schwer. Aber ich muss in meinem Leben halt auch Prioritäten setzen. Muss mich so für die Dinge (auch im Büro bezüglich meiner Aufgaben) entscheiden, womit ich auf Dauer gut klar komme (bevor ich seelisch wieder völlig umkippe, was mir vor ein paar Jahren ja passiert ist).

Diesbezüglich habe ich deshalb auch einen "Brass" auf unsere frühere Betriebsrätin. Auch jetzt als "Rentnerin" mischt sie sich immer wieder (auch telefonisch) in alles ein, mischt immer wieder alles auf und verunsichert mich dadurch seelisch immer wieder. Ich bin diesbezüglich halt ein "schwaches Glied", mit dem man es halt machen kann.

Das hat meine Ärztin ja schon gesagt (sie ist ja Allgemeinmedizinerin, gleichzeitig auch Psychotherapeutin), als sie zu Beginn der Behandlung/Untersuchung (der Bronchitis) gefragt hat, wie es mir seelisch aktuell eigentlich laufen würde, wie es jetzt auf der Arbeit aussieht usw. Ja, der seelische Zustand hat einen enormen Einfluss auf den Körper. Natürlich hat das Ganze nichts mit einer Erkältung an sich zu tun, die hätte ich mir auf jeden Fall einfangen können. Aber die Schwere, die Intensität, das ist damit auf jeden Fall beeinflussbar.

Am Mittwoch Abend hatte ich dann noch Sport, also mein Training. Das war wieder super gut. Danach war ich so kaputt, dass ich relativ früh im Bett war. Deswegen bin ich heute morgen auch später dran, weil ich gerade noch duschen musste, die Tasche packen usw., was ich eigentlich gestern Abend noch machen wollte.

Im Moment merke ich die rechte Schulter heftig (die linke nur etwas). Ich nehme an, dass es ein kleiner Muskelkater ist, obwohl wir gar nicht so viele Übungen für diesen Bereich dabei hatten.

Zu Beginn gab ich ihm ein kleines Geschenk. Zum einen als Nikolaus-Geschenk, aber auch zu unserem 5jährigen gemeinsamen Training. Das war mir halt sehr wichtig. Immerhin habe ich in diesen 5 Jahren dank seiner Hilfe sehr gute sportliche Erfolge erzielt (von unseren guten Gesprächen und meinem Abnehmen in dieser Zeit jetzt mal ganz zu schweigen).

Das Aufwärmtraining bestand aus mehreren Bewegungsabläufen mit den mit Sand gefüllten Hanteln (unter anderem Kniebeugen usw.). Das war auch gut so. Das sonst übliche intensive Aufwärmtraining mit dem Steppbrett sowie Liegestütze usw. hätte ich aktuell (mit dem noch nervenden Schnupfen) auch noch nicht geschafft.

Ich finde es immer wieder gut, dass wir so gut und locker über alles reden können, nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen müssen (dadurch bin ich bei ihm inzwischen ja auch so locker geworden). Auch heute hat er mir wieder verschiedene Übungen (für die Arme) genauer erklärt, worauf ich dabei (wenn ich es alleine durchführe) genau achten muss.

Dann folgten ein paar Übungen für die Beine.

Zunächst im Ausfallschritt durch den Raum laufen. Immer ein tiefer Ausfallschritt, dann auf dem vorderen Bein stehen bleiben und das hintere Bein gestreckt anheben. Das fand ich schon sehr schwer, weil ich mehrmals total mit dem Gleichgewicht kämpfen musste.

Danach folgten noch weitere Ausfallschritte (auf der Stelle stehend, tief wippen) sowie Kniebeugen (die 5 kg Kugelhantel dabei vor der Brust halten). Diese Kniebeugen waren für mich fast schon die einfachste Übung.

Dann ging es auf der Matte weiter. Zunächst auf alle Viere, jeweils ein Bein hoch, also mit dem Fuß Richtung Decke. Möglichst hoch wippen. Das fand ich super schwer, ich stand in beiden Beinen kurz davor, in den Oberschenkeln (von der Anspannung) einen kleinen Krampf zu bekommen.

Dann ging es (weiterhin auf allen Vieren) mit den Armen bzw. mit einer Hantel weiter. Jeweils einen Arm seitlich (fast) gestreckt hochziehen. Das geht mit der Zeit mächtig in die Schultern und den Oberarm (vielleicht habe ich davon diesen kleinen Muskelkater).

Anschließend noch auf den Bauch legen, Spannung im ganzen Körper, Arme in U-Haltung und mit dem Oberkörper möglichst hochziehen, möglichst hoch wippen. Auch wenn es ganz gut geklappt hat (ich die Spannung gut halten konnte), das gehört ganz bestimmt nicht zu meinen "Lieblingsübungen".

Anschließend (vor den Dehnübungen) folgte dann noch der Unterarmstütz sowie die normale Liegestütz-Position (es etwas halten, dabei natürlich auf die Spannung achten, den Bauch auch fest anspannen).

Das habe ich (unter anderem) ja nur bei ihm gelernt bzw. so lange trainiert (die Muskulatur stabilisiert), bis ich es endlich halten konnte (anfangs bin ich ja immer sofort zusammen geklappt).

Ja, alles in allem war es wieder ein super gutes Training. Ich hoffe, dass es mir jetzt Tag für Tag besser geht, so dass ich bald wieder mein ganz normales (intensives) Training durchziehen kann.

Danach habe ich dann nur noch eine Flasche 0,5 l mit dem Eiweißdrink getrunken sowie eine Schale Chicken Nuggets gegessen.

So, Schluss für heute, ich muss jetzt los. Heute Nachmittag habe ich dann ja noch den Termin zur Fußpflege (die Druckstelle unter dem linken Fuß wird immer intensiver, ich merke es beim Laufen immer mehr), also heute nochmals etwas Minus machen. Und ab morgen will ich dann endlich wieder Plus machen, endlich wieder den normalen Bereich ansteuern.

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