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Tagebuch PetraM
2016-07-07 08:14
Mi. 06. Juli 2016
Noch eben schnell ein Eintrag für den Mittwoch. Die wichtigsten Sachen zusammen gefasst.

Wegen der blöden Rückenschmerzen, die ich je nach Bewegung immer mal wieder mehr oder weniger stark merke (Stiche und Ziehen, mal im LWS- mal im BWS-Bereich), bin ich in meinen Bewegungen zur Zeit etwas langsamer als sonst. Mache jede Bewegung langsamer und bewusst (also auch beim Bücken usw.). Im Grunde hätte ich deswegen heute morgen früher aufstehen müssen, aber früher kam ich halt nicht aus dem Bett. Ja, und deswegen bin ich jetzt halt mal wieder später dran als geplant.

Auf der Arbeit fand ich es am Mittwoch sehr gut, dass mir sowohl ein Kollege als auch eine Kollegin bei den Paketen geholfen haben. Jetzt sind sie endlich alle bei der Post. Bei mir wäre das fast schon ein "Jahresprogramm" geworden, wenn ich jedes Paket einzeln irgendwie alleine rüber gebracht hätte. Gerade jetzt auch mit den Rückenschmerzen bin ich, im Vergleich zu sonst halt, deutlich eingeschränkt. Das habe ich auch abends beim Training gemerkt. Übungen mit den 5 kg Hanteln (Arme/Ellenbogen seitlich hochziehen), die ich sonst locker schaffe, bei denen er mich sonst zum Teil sogar ausbremsen muss, dass ich die Arme dabei nicht zu hoch ziehen soll, dabei bekam ich die Arme bei weitem nicht so hoch wie sonst. Eine Sperre und ich bekam sie nicht höher.

Ich habe morgens noch kurz probiert, ob ich die Pakete auch alleine tragen/anheben kann, aber das klappte wirklich nicht. Ohne Hilfe, dass jemand mit anpackt, ging jetzt gar nichts mehr.

Abends hat mein Freund mir eine schöne Uhr geschenkt. Also keine gute, teure Uhr, aber trotzdem eine schöne. Er wollte mir, gerade jetzt auch wegen der Rückenschmerzen, eine kleine Freude machen. Mich auf andere Gedanken bringen. Zum Geburtstag möchte er mir nach wie vor eine gute neue Uhr schenken. Aber bis dahin habe ich dann schon mal diese neue Uhr. Darüber habe ich mich wirklich gefreut.

Abends hatte ich dann Training. Zunächst die Auswertung bzw. das Durchsprechen meiner Werte (am Sonntag war ja die Kontrolle).

Die Auswertung war im großen und ganzen Positiv (weniger Gewicht, auch wenn ich das angepeilte Gewicht nicht ganz erreicht habe, sowie weniger Fettanteil), allerdings ist der Muskelanteil etwas zurück gegangen. Vielleicht, weil ich im letzten Monat ein paar Sporteinheiten nicht durchgezogen habe (ich kam ja nur auf insgesamt 8 Sporteinheiten, also 80 gefahrene Kilometer, soll eigentlich in der Woche auf mindestens 5 Sporteinheiten kommen), oder dass ich im ganzen zu wenig Eiweiß zu mir genommen habe. Darüber haben wir anfangs gesprochen.

Ich fand es gut, dass mein Trainer dann auf meine aktuellen Probleme eingegangen ist, die Übungen entsprechend angepasst hat. Es war dadurch kein "Fitnesstraining", was ich auch nicht geschafft hätte, sondern mehr eine angepasste Krankengymnastik. Diesbezüglich ist mein Trainer halt total super, vielseitig und auch total flexibel.

Es folgte dann eine Bewegungstherapie bzw. Krankengymnastik mit Kreuzheben (also Bücken mit geradem Rücken), Kniebeugen, Ausfallschritten, leichtem Laufen auf der Stelle, ein paar Unterarm-Liegestützen (also auf einen ganz geraden Körper achten) sowie ein paar Hantelübungen und Dehnübungen für die Arme. Bei allen Übungen war ich, im Vergleich zu sonst, etwas eingeschränkt.

Im Grunde taten alle Übungen mehr oder weniger im Rücken weh. Egal ob Kreuzheben, Hantelübungen oder Dehnübungen. Mal hatte ich etwas Schmerzen im LWS-Bereich, mal im BWS-Bereich. Völlig schmerzfrei habe ich gar nichts hinbekommen.

Aber trotzdem bin ich froh, dass ich diese Bewegungstherapie so durchgezogen habe.

Dabei haben wir auch wieder mehrere sehr interessante Gespräche geführt, so dass ich bei den Übungen auch gut von den Schmerzen abgelenkt war. Wenn ich mich dabei zu sehr auf die Schmerzen konzentriert hätte, dann hätte ich dabei noch mehr Probleme gehabt, dann hätte ich die meisten Übungen kaum oder gar nicht durchführen können. Ablenkung ist bei Schmerzen im Grunde immer wichtig, das habe ich ja schon 2010 in der Reha von den Psychologen gelernt. Sich nie in den Schmerz hineinsteigern, sondern sich immer positiv ablenken. Ja, und dafür ist das Training mit meinem Trainer halt absolute 1 A!! Wenn man ihn kennt, dann braucht man keinen Physiotherapeuten und auch keinen Psychologen mehr!!

Abends haben wir dann noch mit meinem Schwager, bzw. mit dem Schwager von meinem Freund (mit dem Mann von der Schwester meines Freundes) telefoniert, der Geburtstag hatte. Er ist 63 geworden. Nur noch wenige Tage, dann geht er in Rente. Er ist ein "hohes Tier", ein Beamter bei der Stadt und bekommt als Rente mehr, als mein Freund und ich jetzt netto zusammen bekommen. Er kannt sich diese frühe Rente locker leisten. Bis auf ein paar Problemen mit den Knien (er hat schon ein paar OPs hinter sich) geht es ihm sehr gut.

Die Geburtstagsfeier haben wir auf August/September, auf unseren Urlaub verschoben. Anders klappte es im Moment nicht so richtig. Insbesondere halt auch, was meinen Freund betrifft, weil er zur Zeit ja eh nur den bevorstehenden Zahnarzttermin im Kopf hat.

Abends, nach dem Training, habe ich wieder eine Flasche 0,5 l Eiweißdrink getrunken, danach eine Schale Gurkensalat gegessen. Darüber haben wir halt auch gesprochen, dass ich demnächst mehr bzw. öfter Eiweiß zu mir nehmen soll, ruhig öfter mal, anstelle von vielen Beilagen (Kartoffeln usw.), einen Eiweißdrink nehmen soll (Fisch und Putenbrustfilet usw. sind natürlich sehr gut, aber noch zu wenig bei mir).

So, keine Zeit mehr. Ich muss los.

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