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Tagebuch PetraM
2015-04-18 18:48
Freitag 17.04.2015 (Sa. 18.04.2015)

Mal wieder ein "übergreifender" Eintrag. Am Freitag Abend war ich mal wieder zu müde, lag nur noch entspannt auf der Couch und habe Fernsehen geguckt (unter anderem "Der Vorkoster" mit Björn Freitag rund um das Thema Reis). Aber dafür sind die Abende bzw. die Wochenenden ja schließlich auch da!! Diesen Eintrag beziehe ich jetzt auch auf Samstag, wobei es für Samstag später noch einen weiteren Eintrag geben wird, schon alleine wegen der Ernährung (da ich später ganz bestimmt noch was Essen werde). 

Am Freitag fand ich es schön, dass ich es immerhin geschafft habe, bis um 8.22 Uhr im Büro zu sein (wäre der Zug pünktlich gewesen, wäre ich um 8.15 Uhr im Büro gewesen, was ich eigentlich eingeplant hatte). Ich wollte so schnell wie möglich zum Bahnhof (möglichst früh im Büro sein, da meine Kollegin sich ja frei genommen hatte) und wollte deswegen mit der Straßenbahn fahren. Die Bahn ist dann "natürlich" mal wieder ausgefallen (das ist hier ganz schlimm). Ich habe knapp 5 Minuten gewartet, nahm dann sozusagen "meine Beine in die Hand" und rannte los. Das war schon kein normales Laufen mehr, schon mehr ein sehr zügiges Laufen, ein halbes Rennen. Ja, aber dadurch habe ich den Zug dann noch geschafft und war noch relativ pünktlich im Büro. 

Meine "Pluszeit" (Arbeitsstunden) hat sich im Moment ganz gut bei 3 bis 4 Stunden eingependelt, was mir im Grunde aber auch reicht. 4 Stunden, also ein halber Arbeitstag. Da ich eh keinen Gleittag plane, reichen mir diese 3-4 Stunden als "Puffer". Und sollte ich durch diesen blöden Bahnstreik, der ja angekündigt wurde (was ich diesen Mann inzwischen hasse!!!) doch mal wieder runter rutschen, dann komme ich auch ruck-zuck wieder in den Plusbereich. 

Auf der Arbeit läuft es im Moment echt gut. Ich habe zwar viel zu tun, aber es macht mir richtig Spaß. Ich pendel immer gut zwischen den einzelnen Aufgaben hin und her, habe alles gut im Griff. Und wenn ich nicht weiter weiß, dann helfen mir sofort die Kollegen weiter. Aber ich finde es gut, wie gut und sicher ich die Aufgaben im Griff habe, dass ich in den einzelnen Bereichen, auch bei Aufgaben, bei denen ich "früher" noch sehr unsicher war, nach und nach immer besser und sicherer werde. Ja, auch diese kleinen Erfolgserlebnisse machen mir immer wieder Spaß. 

Am Freitag habe ich in der Fernsehzeitung "Funk Uhr" unter der Rubrik "11 Dinge, die gut fürs Leben sind" auch den Punkt gefunden, wie gut Eier für die Gesundheit sind. "Eier sind gute Vitamin-B-Lieferanten und daher wichtig für Herz und Hirn. Also ruhig öfter mal ein Ei zum Frühstück essen. Es fördert auch die Merk- und Konzentrationsfähigkeit. Und keine Angst vor Cholesterin, Studien beweisen, dass Eier den Cholesterinspiegel kaum in die Höhe treiben".

Das fand ich sehr interessant, darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich esse seit vielen, vielen Jahren (soweit ich zurück denken kann) täglich ein Ei. Mal in der Mittagspause (zur Zeit ja täglich) und mal auch morgens (so wie Samstags morgens). In diesen Jahren hatte ich schon so viele Blutabnahmen, aber mein Cholesterinspiegel war immer sehr gut. Ein Ei am Tag ist völlig in Ordnung. 

Ansonsten standen auf dieser Seite noch Punkte wie "Lachen" und "Sport", was ich auch beides auf mich beziehe. Letzte Woche ergab sich auf der Arbeit noch eine gute Situation. Mir fiel zu einer Situation spontan ein guter Satz ein, so dass ich einen Lachanfall bekommen habe (meine Kollegin musste darüber auch so lachen). Ja, ich finde es im Allgemeinen gut, wie gut die Stimmung im Büro ist, wie gut ich mich (auf jeden Fall mit den meisten von meinen Kollegen/Kolleginnen) verstehe. 

Abends gab es hier dann Nudeln mit frischer Bolognese- also Hackfleischsoße. Das ist eines meiner Lieblingsessen. Ich habe drei Lieblingsessen. Zum einen ein paniertes Schnitzel mit Pommes, dann Hühnerfrikassee mit Reis und dann halt Nudeln mit frischer Bolognesesoße. Das sind meine drei Favoriten. 

Am Samstag fand ich es (bisher) so gut, dass ich mein Gewicht, trotz wenig Sport in der letzten Woche, so gut im Griff habe. Heute morgen war ich auf der Waage. 69,6 kg. Damit war ich wirklich zufrieden. Ich habe schon damit gerechnet, dass ich wieder über 70 kg hätte. In zwei Wochen ist beim Training die nächste "Kontrolle", bis dahin will ich wieder im 68 kg-Bereich liegen, was mit der richtigen Ernährung und viel Sport auf jeden Fall zu schaffen ist. 

Am Samstag Vormittag hatte ich Sport, also Training. Weil am Sonntag im Schwimmbad eine Großveranstaltung ist, wofür dann wohl auch "unser" Trainingsraum mit in Beschlag genommen wird, haben wir das Training an diesem Wochenende auf heute, also auf Samstag vorgezogen. 

Vor dem Training habe ich erst noch meiner Brieffreundin eine Geburtstagskarte geschrieben. Sie wird am Montag 42 Jahre (die Karte habe ich nach dem Training dann noch eingeworfen, damit sie hoffentlich am Montag bei ihr ankommen wird, dieser Briefkasten wurde anschließend auf jeden Fall noch geleert, darauf habe ich geachtet). Zu "besonderen" Anlässen wie Geburtstagen, Weihnachten usw. schreiben wir uns immer, aus den Urlauben schreibe ich auch immer Karten. Und zwischendurch schreiben wir uns auch mal Mails (je nachdem, wie viel Zeit wir haben). Diese Brieffreundschaft besteht seit 1992, seitdem ich bei der jetzigen Versicherung arbeite. Damals war ich noch in einer anderen Abteilung, wo wir beide uns kennengelernt haben. In den letzten Monaten ist es rund um unsere Brieffreundschaft etwas ruhiger geworden (etwas weniger Kontakt), was aber auch nicht immer ausbleibt. Sie ist allein erziehende Mutter einer kleinen Tochter (wurde von ihrem Freund sitzen gelassen) und hat dadurch halt auch viel um die Ohren (geht weiterhin Arbeiten und die Tochter "kränkelt" häufig). Und durch meinen Tagesablauf (Arbeit und Sport) habe ich auch nicht immer die Zeit zum schreiben. Hier dieses Tagebuchschreiben sehe ich ja schon mehr aus "medizinischer Sicht", aber die Brieffreundschaft ist ja rein Hobbymäßig. Ich habe ihren Geburtstag, also die Geburtstagskarte jetzt als Anlass genommen, um wieder mit ihr in Kontakt zu treten.

Nach dem Training musste ich noch kurz Einkaufen. Aber ich bin stolz, dass ich mir anstelle von Süßigkeiten oder sonstigem 3 neue Blumen (kleine Blumentöpfe) gegönnt habe, die jetzt in der Küche auf der Fensterbank stehen. Eine Osterglocke und zwei "Gerbera" (eine in gelb und eine in orange). 

Das Training war wieder sehr gut. Ich finde es immer wieder gut, wie "offen", hilfsbereit und locker mein Trainer ist. Hin und wieder habe ich zunächst Hemmungen, ihn auf verschiedene Sachen anzusprechen, aber dazu besteht bei ihm wirklich kein Grund. 

Ich soll ja mehr auf Zeit trainieren, nicht immer mitzählen, sondern besser versuchen, manche Übungen (egal mit wie vielen Wiederholungen) mindestens 30 Sekunden (gerne auch länger) durchzuziehen. Ja, aber beim Sport verliere ich immer jegliches Zeitgefühl. Bei schweren Übungen fühlen sich 15 Sekunden schon wie eine Minute an. Ich habe dann erst überlegt, wie ich dieses Problem in den Griff bekommen könnte. Eine Uhr daneben legen, aber dabei ständig auf die Uhr zu gucken, das ist bei manchen Übungen auch sehr schwer, sehr problematisch. 

Ja, und dann kam mir eine Idee. Beim Training benutzen wir immer eine digitale Stoppuhr, die er für das Aufwärmtraining immer auf 40 Sekunden einstellt. Die Uhr "piept" dann alle 40 Sekunden. Also 40 Sekunden eine Übung, 40 Sekunden Pause usw. Das klappt damit immer total super gut. Ja, fragen kostet ja schließlich nichts und mehr wie Nein sagen kann er ja auch nicht. Ich habe ihn dann auf diese Stoppuhr angesprochen, ob er sie für mich bestellen kann (oder mir sagen kann, wo ich sie bekommen kann). Ich habe mich dann sehr darüber gefreut, wie positiv er darauf eingegangen ist. Ja, er kümmert sich darum und wird eine für mich bestellen. Diesbezüglich hat er mir dann auch direkt Mut gemacht. Wenn ich irgendwelche Fragen oder Probleme rund um den Sport habe (halt auch wegen der "Ausrüstung", meine Gymnastikmatte habe ich ja auch von ihm), kann ich ihn ruhig ansprechen. Ja, darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut. Ich finde es wirklich schön, für solche Fragen im Allgemeinen einen Ansprechpartner zu haben. 

Im Moment mache ich mir viele Gedanken darüber, wie es bei mir sportlich, also in erster Linie wegen der KG weitergeht. Darüber führen wir beim Training auch die meisten Gespräche. Da ich meinen Trainingsplan ja auch über ihn laufen lasse, möchte ich solche Änderungen nicht ohne Absprache einfach so ändern. Diesbezüglich hatte auch er schon gute Ideen, wie ich das ändern kann. Meine jetzige Physiotherapeutin ist für mich auf jeden Fall nicht geeignet. Jeder zweite Satz lautet "Ich bin so eine Liebe und möchte nicht, dass Patienten bei mir Schmerzen haben". Das nervt allmählich unwahrscheinlich und bringt mich auch kein Stück weiter. Ich brauche Muskelkräftigung, Muskelaufbau. Eine Muskelschonung (wie bei ihrem Training) bringt mich nicht weiter, davon bekomme ich höchstens noch mehr Schmerzen. Ich war schon drauf und dran, mit der KG ganz aufzuhören. Aber immerhin bekomme ich diese Rezepte (Verordnungen) weiterhin von meinem Internisten, zahle damit für 6 Einheiten dann immer nur rund 20 Euro. Aber wenn ich ohne Rezept daran teilnehme (was zur Zeit der Fall ist), dann zahle ich je Einheit (also für 25 Minuten Therapie) 26 Euro. 

Ja, wir haben während des Trainings mehrere Möglichkeiten durchgesprochen. Im Moment tendiere ich zu der Lösung, die KG ("angeblich" aus Kostengründen) nur noch alle 2 Wochen, also nur noch auf Grundlage dieser KG-Verordnung durchzuführen, also nicht mehr als Privatpatient bzw. Selbstzahler. Stattdessen kann ich abends dann lieber hier meine Übungen durchführen. Und ansonsten kann ich auch Dienstags wieder zur Wassergymnastik gehen. Nicht in beide Gruppen (also für 1,5 Stunden), das wird mir wirklich zu viel. Zum einen zu anstrengend, aber auch zeitlich zu spät. Aber die erste Gruppe ist Dienstags und Donnerstags gleich, also die gleichen Frauen, mit denen ich mich gut verstehe und bei deren Übungen ich immer gut mitkomme. Die erste Gruppe ist immer mehr auf "KG-Basis" (Donnerstags ja auch unter der Leitung einer Physiotherapeutin). In der zweiten Gruppe sind immer mehr jüngere Frauen und das Training ist viel flotter, schneller, intensiver und anspruchsvoller. Wenn bei mir etwas (eine Übung) überhaupt nicht klappt, wenn ich dabei überhaupt nicht mitkomme, das deprimiert mich dann immer total, das zieht mich seelisch immer total runter (wenn ich dann die Anderen sehe, mit welcher Leichtigkeit sie diese Übung durchziehen). Im Laufe der Zeit habe ich dabei schon des Öfteren mit den Tränen gekämpft. In der ersten Gruppe komme ich dagegen immer sehr gut mit, das macht mir so richtig Spaß, dabei habe ich immer wieder Erfolgserlebnisse (und freue mich darauf). 

Bezüglich der KG habe ich mich noch nicht endgültig entschieden, wie es damit weiter geht, aber ich muss definitiv was ändern. So kann es nicht weiter gehen. Ich habe auch Hoffnung, wenn meine Physiotherapeutin mal im Urlaub oder krank ist, dass ich dort dann mal eine andere Therapeutin kennenlerne (in Vertretung sozusagen), mit der ich dann vielleicht besser klar komme. Dort sind mehrere Physiotherapeutinnen. Deswegen will ich das Institut nicht sofort wechseln (weil mir dort das ganze "Klima" drum und dran gut gefällt). 

Das heutige Training war wieder gut. Ich finde es gut, dass ich (auch beim Hanteltraining) immer besser werde.  Es waren einige Übungen dabei (auch mit dem Theraband), die ich total gut im Griff hatte. Für die Beine war auch wieder das "Treppensteigen" dabei, wie ich es immer nenne. Also der Kasten und zügig rauf (auf die große Stufe sozusagen) und wieder runter. Ich kann noch so kalt sein, dabei geht mein Puls immer hoch auf rund 160. 

Am schwersten (für die Körperspannung) fielen mir dieses Mal die Unterarmliegestütze auf dem Kasten, die Beine (also die Knie) dabei zügig im Wechsel Richtung Brust ziehen. Und dabei die ganze Zeit die Spannung zu halten, also den Rumpf oben zu halten. Damit musste ich mächtig kämpfen. 

So, gleich werden wir "Verstehen Sie Spaß" gucken. Der nächste Eintrag kommt dann später. 

Ernährung am Freitag:
6 Uhr 1 Scheibe Brot mit Wurst.
12 Uhr 1 Scheibe Brot mit Ei, 1 Erdbeer-Quark, 1 Apfel.
16 Uhr 1 Vanille-Quark.
20 Uhr Nudeln mit frischer Bolognese-Soße (super lecker!!).

Bewegung am Freitag: Keine.

Ernährung (bisher) am Samstag:
9 Uhr 1 Ei, 1 Erdbeer-Quark.
14 Uhr 1 Apfel.
18 Uhr ein paar frische Erdbeeren (die hat mein Freund heute Mittag nach der Arbeit mitgebracht), dazu 1 Vanille-Quark.

Gegen 20 Uhr gibt es Essen. Heute gibt es Thunfisch-Steak mit Gemüse (Möhren, Blumenkohl und Broccoli). 

Bewegung am Samstag: Eine Stunde intensives Training. 

 

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