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Tagebuch PetraM
2017-06-17 10:29
Freitag, 16. Juni 2017
Der Freitag war soweit schön und positiv.

Ich fand es schön,

- dass ich morgens zum Bahnhof gelaufen bin, mit flotter Musik im Ohr die Strecke in 25 Minuten geschafft habe.

- dass ich dort zufällig meine Fußpflegerin getroffen habe. Sie hat sich für Freitag frei genommen (also keine Termine angenommen), weil sie mit einer Freundin verabredet war.

Ich kam am Bahnsteig hoch, packte gerade meinen MP3-Player in die Tasche, da hörte ich meinen Namen. Sie sprach mich sofort an, kam auf mich zu und nahm mich, wie bei jeder Begrüßung, erst mal lieb in den Arm. Ist das schön, sie würde sich freuen, mich zu sehen, wie es mir gehen würde. Am Montag habe ich dann endlich (nach 7 Wochen) den nächsten Termin bei ihr.

- dass mein Zug dann pünktlich gekommen ist.

- dass der Zug, wegen dem Brückentag, so schön leer war, so dass ich sofort einen guten Sitzplatz gefunden habe.

- dass ich auf der Arbeit eine gute Zeit hatte. Eine gute Schnapszahl. Aktuell (also am Freitag morgen) hatte ich Minus 7,77 Stunden. Das fand ich witzig.

- dass ich am Freitag 1 Stunde und 15 Minuten Plus gemacht habe. Ja, langsam aber sicher komme ich dem Plus-Bereich immer näher.

- dass mein Kollege im Haus war, morgens schon mal die Telefonzentrale und den Postdienst aufgefangen hat. Wobei ich mich jetzt schon wieder auf Montag freue, wenn ich mich dann wieder normal um den Postdienst kümmere. Eine Aufgabe, die viele "nervend" finden, die ich aber (genauso wie die Telefonzentrale) schon vom ersten Tag an in der Ausbildung immer schon gerne gemacht habe (schon in der Ausbildung immer freiwillig übernommen habe).

- dass ich von Firma Hammer (wegen dem bestellten Fahrrad/Hometrainer) eine Mail bekommen habe. Zum einen die Rechnung, die ich bis zum 07.07. bezahlen soll (also erst, wenn ich das Fahrrad habe und alles damit in Ordnung ist). Außerdem die Mitteilung, dass das Fahrrad am Freitag der Spedition übergeben wird. Diese wird sich dann in Kürze zwecks Terminabsprache für die Anlieferung mit mir in Verbindung setzen.

Ich bin deswegen wirklich ziemlich nervös und hoffe, dass alles gut klappt. Noch haben sie sich nicht gemeldet, aber sie haben am Freitag ja auch erst gerade den Auftrag bekommen.

Und bei den Kommentaren habe ich nur positives gelesen, wie gut, schnell und reibungslos die Lieferung geklappt hat. Ich lasse mich überraschen. Ich freue mich halt schon so darauf. Auch wenn ich mein Sportprogramm, das Steppprogramm (als Konditionstraining) habe, trotzdem fehlt mir das Fahrradfahren inzwischen so richtig.

Auf der Arbeit habe ich mir mal wieder, wegen einem Gedankenfehler, einen "Knaller" geleistet, über den meine Kollegen total lachen mussten. In einer Arbeitssache hatte ich halt so meine Gedanken, meine Vorstellung, wie diese Sache läuft. Als wir darüber gesprochen haben, da kam dieser Gedankenfehler raus. Ich war völlig auf dem Holzweg. Meine Kollegen fanden meine Gedanken (diese Vorstellung von diesem Arbeitsablauf) so witzig, so dass sie total losgelacht haben.

Im ersten Moment wusste ich gar nicht, was daran so lustig war, in meinen Gedanken war es wirklich ernst. Sie haben es mir dann erklärt. Äh ja, im ersten Moment musste ich dann natürlich auch sofort mitlachen, als ich diesen Fehler erkannt habe. Das wusste ich so nicht. Aber es war mir auch peinlich, dass ich so falsch lag. Meine Kollegen fanden es gut, so (so falsch) hätten sie darüber noch nie gedacht.

- dass ich auf der Arbeit zwar viel geschafft habe (von den geplanten Aufgaben), aber trotzdem nicht alles. Es hat halt Vor- und Nachteile, wenn man gute Kollegen hat sozusagen (also ich meine auch meinen Kollegen, der halt mit mir in einem Büro ist). Wenn man alleine ist, was bei mir halt meistens der Fall ist, dann kann man gut, zügig und konzentriert durchziehen, durcharbeiten. Aber wenn mein Kollege da ist, dann entstehen doch immer mal wieder Gespräche (was aber bei allen Kollegen, in allen Büros so der Fall ist), so dass man etwas von der Arbeit abgelenkt wird, nicht mehr so zügig voran kommt. Nicht mehr ganz so viel schafft.

Es hat halt alles, wie gesagt, Vor- und Nachteile. Ich bin gerne alleine, arbeite dann für mich alleine total konzentriert und genau. Aber es ist halt auch schön, wenn mein Kollege (oder natürlich auch die anderen Kollegen/Kolleginnen) hin und wieder auch da sind (also in meinem Büro sind), dass man sich mal "austauschen" kann, mal Kontakt hat, mal reden kann. Aber in diesen Zeiten kommt die Arbeit natürlich ins stocken, das lässt sich gar nicht vermeiden. Für Montag habe ich mir deswegen schon wieder Aufgaben vorgenommen, die ich dann unbedingt schaffen will. Am Montag bin ich dann wieder überwiegend alleine (dann arbeitet mein Kollege wieder von zu Hause aus), dann werde ich wohl wieder mehr schaffen.

- dass meine beiden Busse am Freitag wieder super pünktlich waren, ich dadurch wieder zügig zu Hause war.

- dass ich mir, während der Wartezeit auf den zweiten Bus (auf den Anschluss-Bus) eine Bockwurst geholt habe. Die Haltestelle ist in der Nähe von einer Tankstelle. Ich hatte keine Lust zu warten, dort nur "blöd" rumzustehen. Dann bin ich halt etwas in die Tankstelle gegangen.

Dort habe ich mir eine Zeitschrift geholt (das war nicht geplant, aber es waren halt interessante Überschriften und ich wollte darin nicht nur einfach so so blöd rumstehen). Dann sprach mich der Verkäufer an (als ich durch die Regale lief), ob er mir helfen könnte, ob ich was bestimmtes suchen würde.

- dass wir (in der Tankstelle) dann so gut ins Gespräch gekommen sind. Ich glaube, dem Verkäufer (ein netter junger Mann) war langweilig. Es war dort nicht viel los. Ich hatte noch 15 Minuten Zeit, bis mein Bus kam. Ja, und dann haben wir uns halt nett unterhalten. Es ging darum, dass die Verkaufsräume bei den Tankstellen (so wie bei Aral und Rewe) immer weiter ausgebaut werden, es mehr und mehr richtig kleine Supermärkte werden.

An der Kasse gab es halt auch das Essen, unter anderem die dicken Bockwürste mit Brötchen. Ich hatte so einen Hunger und konnte dann nicht widerstehen. Das Würstchen war echt lecker.

Zu Hause habe ich dann erst mal einen Ruhigen gemacht, mich etwas entspannt. Ich war total kaputt.

- dass ich abends noch einen Mc Chicken von Mc Donalds gegessen habe. Echt lecker, den mag ich immer gerne.

Mein Freund ist nach der Spätschicht (er hatte so einen Hunger) noch bei Mc Donalds vorbei gefahren. Weil ich (bis auf diese Wurst) noch nichts gegessen hatte, hat er mir dann den Mc Chicken (mein Lieblingsessen von dort) mitgebracht. Also ich mag von dort auch gerne die Pommes, aber weil wir ja am Samstag zum Essen eingeladen sind, ich dort auch Pommes essen werden, habe ich am Freitag dann auf Pommes verzichtet. Zwei Tage hintereinander, das wäre mir zu viel gewesen. Also ich hätte es gerne und locker geschafft (mag sie wirklich gerne), aber ich denke an die Kalorien. So ein bisschen muss ich mein Gewicht ja auch im Auge behalten. Sobald ich das Fahrrad dann endlich habe, muss ich eh so einige Kilometer runter radeln, damit noch so einige Einheiten nachholen (darauf freue ich mich schon).

Und "irgendwann" ist dann ja auch wieder die nächste Kontrolle (beim Training). Es wird jetzt eh schwer, dabei wieder einen Erfolg zu haben, nachdem es mit dem Abnehmen beim letzten Mal so super gut geklappt hat. Aber ich hoffe halt, dass ich es mit dem Fahrradfahren wieder in den Griff bekomme (damit habe ich halt gute Erfahrungen gemacht).

- dass wir abends noch die Talkrunde auf NDR geguckt haben, unter anderem mit Wolfgang Trepper. Das war wieder gut, über ihn mussten wir wieder mehrmals lachen. Ein paar Sprüche kannten wir schon (von dem Abend/der Veranstaltung mit Mary Roos), aber es waren auch wieder neue gute Sprüche dabei. Er hat in neuen Liedern wieder Textzeilen gefunden, die er auf seine Art und Weise wieder gut interpretiert und kommentiert hat. Ja, das war wieder total gut.

So, und jetzt starte ich in den Samstag. Ich glaube nicht, dass ich heute zum Sport komme. Aber wie gesagt, die fehlenden Sporteinheiten will ich eh so richtig durchziehen/nachholen, sobald ich wieder ein Fahrrad habe.

Gleich wird erst normal gefrühstückt (wegen dem Essengehen heute Abend mache ich heute keinen LowCarb-Tag), dann müssen wir Einkaufen fahren. Also in erster Linie auch ein Geburtstagsgeschenk für die Schwiegermutter holen (Kaffee und Blumen). Und heute Nachmittag sind wir dann zum Essen verabredet. Ich nehme an, dass wir dann etwa gegen 20 Uhr zu Hause sein werden (dann wird sie müde, sie wird ja schließlich 91 Jahre, länger schafft sie abends nicht). Ich glaube nicht, dass ich dann noch Sport machen werde, dann werden wir es uns eher zusammen vor dem Fernseher bequem machen. Ja, manche Wochenenden/Samstagen laufen halt etwas anders als sonst, aber trotzdem freue ich mich selbstverständlich total auf heute Nachmittag, wenn ich im Restaurant dann auch meine Schwägerin und meinen Schwager wieder sehe. Wir sind halt "eine große/kleine Familie" und verstehen uns total gut (die Beiden sagen ja immer, dass ich ihre "kleine Schwester" sei).

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