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Tagebuch PetraM
2018-12-29 16:20
Fr. 28. Dez. 2018
Am Freitag fand ich es schön, ...

... dass wir mittags zunächst zusammen Einkaufen waren. Wobei dieser Einkaufsbummel etwas anders gelaufen ist als geplant.

Wir wollten eigentlich ins Rhein-Ruhr-Zentrum. Ich wollte mir bei Karstadt Sport neue Gymnastik-Schläppchen holen.

Darin laufe ich schon seit vielen Jahren (so lange ich zurück denken kann) zu Hause rum. Beim Sport habe ich sie eh immer schon an und in meiner Freizeit (sobald ich zu Hause bin) ebenfalls. Aber solche Schläppchen halten halt nicht ewig. Bei Dauergebrauch gehen sie mit der Zeit kaputt, reißen immer mehr. 

Ich habe Schläppchen von verschiedenen Geschäften, aber mit denen von Karstadt komme ich halt am besten klar. Zum einen komme ich mit "Leder" nicht klar, wenn man sie ständig trägt, dann "schwitzen" die Füße darin so richtig. Sie lassen nicht genug Luft durch. Das kann ich nicht haben. Nur für ein Stündchen beim Sport, das ist noch in Ordnung. Aber nicht, wenn man sie ständig trägt.

Deswegen bin ich halt immer auf der Suche nach bequemen Schläppchen aus "Stoff" (stabilem Stoff), die lange halten. Und mit denen von Karstadt komme ich diesbezüglich halt sehr gut klar. 

Mit "offenen" Hausschlappen, die hinten offen sind, komme ich nicht klar. Im Schwimmbad, wenn man schnell rein und raus schlüpfen möchte, dann sind sie O.K., aber nicht für lange Zeit zu Hause. Darin verliere ich immer schnell den Halt, rutsche hinten halt raus. Zum Teil habe ich auch zwei Paar Strümpfe (Wollsocken) an, aber damit kommt man auf Parkett halt auch schnell ins Rutschen. Deswegen trage ich hier halt seit viele, vielen Jahren immer Schläppchen (Gymnastik-Schläppchen).

Ja, wir wollten am Freitag also ins Rhein-Ruhr-Zentrum. Aber dies Idee hatten auch viele andere Menschen. Dort war es fast schon "wegen Überfüllung geschlossen". Die Parkplätze waren so voll, dass dort Ordner standen, uns direkt vorbei gewunken haben. Alles war voll.

Dann sind wir in die Stadt gefahren. Ja, und dort war es mächtig leer. Der Parkplatz noch über die Hälfte frei. 

Dann haben wir halt einen kleinen Stadtbummel gemacht, waren in ein paar Geschäften, haben ein paar Sachen für den Haushalt geholt. 

... dass wir einen schönen gemütlichen DVD-Abend gemacht haben. Wir haben den Film "Peter Hase" geguckt. Total süß, total niedlich, echt gut gemacht. Natürlich ist das Geschmackssache, aber ich fand ihn total klasse.

Einschließlich schöner Eindrücke von London, die uns auch an unsere Urlaube dort erinnert haben. 

Mein Freund war sofort dran "Nein, du bekommst keinen Hasen" - Grins. Nein, möchte ich auch gar nicht, wobei ich sie wirklich total süß finde. Aber Tiere, die in einer Familie leben, sind für mich halt immer so richtige "Familien-Mitglieder", so wie meine Katze auch immer meine "Tochter" war. Bei jeder Erkrankung (sie hatte unter anderem eine Blasen- und Nierenentzündung) war ich total deprimiert und als sie gestorben ist habe ich wochenlang deswegen geweint. Für mich ist damit ein richtiges Familienmitglied gestorben. 

Meine erste Katze, die ich mit knapp 10 Jahren bekommen habe, war "eigentlich" ein Kater. Ich habe ihn immer mein "Brüderchen" genannt, bin ja mit ihm groß geworden. Als er mit 13 Jahren gestorben ist (Nierenkrebs, er musste eingeschläfert werden) da habe ich auch so geweint, bin total zusammen geklappt, so dass ich eine Woche krankgeschrieben worden bin (da war ich ja schon Mitte 20). 

Nein, so sehr ich Tiere mag, so sehr ich sie liebe, ich möchte trotzdem kein eigenes mehr haben. Dafür bin ich seelisch einfach viel zu labil.

Als Kind hatte ich mal mehrere Wochen einen Hasen zur "Pflege". Meine beste Freundin hatte einen Hasen. Sie hatten einen großen Garten, in dem er in einem großen Käfig gelebt hat. Als sie im Sommer in den Urlaub gefahren sind, da bekamen wir ihn zur Pflege (zum Aufpassen).

Bei uns waren die "Bedingungen" zwar anders, er lebt bei uns auf dem Balkon (nicht im Garten, den wir ja nicht hatten), aber ich habe mich viel um ihn gekümmert, habe mich stundenlang mit ihm beschäftigt, mit ihm "rum gepusselt" und geschmust.

Das war im Sommer, bevor ich im Herbst meine Katze, also den Kater bekam. Meine Eltern fanden es so schön, wie ich mich stundenlang mit dem Hasen beschäftigt habe, dass sie mir ein Haustier schenken wollten.

Bis dahin hatte ich einen Wellensittich, zwei Tanzmäuse sowie Fische (wobei das Aquarium damals meinem Vater gehört hat, aber wir haben uns gemeinsam darum gekümmert), aber mit diesen Tieren konnte man sich ja nicht so intensiv kümmern.

Hasen leben ja nur rund 2 Jahre. Meine Eltern wollten aber was haben, was eine längere Lebensdauer hat. Meine Mutter ist mit Katzen aufgewachsen. Deswegen haben wir dann schließlich die Katze bekommen.

Mein Vater kannte Katzen bis dahin noch gar nicht, aber er hat sich schnell an sie (bzw. an ihn) gewöhnt. Spätestens als sich die Katze es sich auf seinem Schoß bequem gemacht hat, wohlig schnurrend auf seinem Schoß geschlafen hat. Da wollte mein Vater ihn auch nicht mehr abgeben.

In der Nähe war ein Bauernhof. Dort lebten viele Katzen. Im Sommer war dort ein "frischer Wurf". Davon hat meine Mutter sich "heimlich" eine Katze ausgesucht, sie mit nach Hause gebracht. Nachmittags saß die Katze dann auf dem Balkon. Angeblich "reiner Zufall", wobei meine Mutter sie dort halt hingesetzt hat, was sie uns aber erst später erzählt hat (nachdem mein Vater und ich total in sie verliebt waren). Sie stellte ihr Essen und Trinken auf den Balkon.

Als wir Nachmittags nach Hause kamen (ich von der Schule und mein Vater von der Arbeit), da hörten wir ihr "Miauen" auf dem Balkon. Wir holten sie natürlich rein. 

Von dem Tag an gehörte sie dann halt zur Familie. Da sie die ersten Monate (sie war ca. 3 bis 4 Monate alt) auf dem Bauernhof verbracht hatte, war sie ein Freigänger. Aber da wir im Erdgeschoss gewohnt haben, war das kein Problem. Mein Vater machte ein Brett am Balkon weg, so konnte sie dann gut hoch und runter springen. Sie war täglich draußen, kam aber immer wieder zurück. Sie war zu etwa 1/4 draußen und 3/4 in der Wohnung.

Sehr verspielt und auch sehr verschmust. Ich habe noch sehr viele Fotos von ihr. 

Erst bei der ersten Untersuchung beim Tierarzt (zur Kontrolle) haben wir erfahren, dass "sie" männlich, ein Kater ist - Grins. Für uns blieb sie trotzdem immer "die Katze".

Anfangs, Katzen waren für mich damals "Neuland", war ich ihr gegenüber sehr ängstlich. Aber das legte sich schnell. Sie war halt so süß. Ich habe sehr viel mit ihr gespielt und auch (wie zuvor mit dem Hasen) stundenlang mit ihr geschmust. Ja, mit meinem "Brüderchen" bin ich halt aufgewachsen, bis ich erwachsen geworden bin. Er gehörte fest zu unserer Familie dazu.

In unseren Urlauben hat sich meine Oma (die Mutter von meiner Mutter) intensiv um ihn gekümmert. Sie hat ebenfalls Katzen geliebt (auch sie ist mit Katzen aufgewachsen). 

Zum Teil nahm sie die Katze im Urlaub mit zu sich, was mit einem Freigänger aber schwierig war. Die Katze war nur am Mauzen, wollte endlich mal wieder raus. Sie hat sie dann sogar an "Katzengeschirr" gewöhnt, ging mit ihr (bzw. mit ihm) ähnlich wie mit einem Hund "Gassi". Damit war sie schnell in der Nachbarschaft bekannt. 

... dass ich mir abends bei dem Film zwei Gläser Weißwein gegönnt habe. Wieder sehr lecker, aber danach hatte ich eine sehr lange und unruhige Nacht (wenn ich wieder Arbeiten gehe, werde ich so gut wie keinen Alkohol mehr trinken, das mache ich nur während des Urlaubes).

... dass ich abends (vor dem Film, erst die "Arbeit" dann das "Vergnügen") noch meinen Sport durchgezogen habe (wobei der Sport ja auch zu meinem Vergnügen, also zu meinen Hobbys gehört).

Zuerst wie immer das Fahrradfahren, 16 Kilometer in 31:05 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/35 km/h. Das war meine 13. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 202,10 gefahrene Kilometer für den Monat Dezember. Im Jahr 2018 bisher insgesamt 2.397,40 Kilometer. 

Nach dem Fahrradfahren noch 55 Minuten Sport (einschließlich ca. 5 Minuten Dehnen, dieses Mal nur das "kleine" Dehnprogramm).

Steppbrett-Training, 4 Übungen für jeweils 2 Minuten.

Bei 2 Übungen (gerade hoch und runter) mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. Erst mit rechts beginnend hoch und runter. Dann mit links beginnen hoch und runter. Danach 2 Übungen, zum einen Knie seitlich hoch ziehen (3 x hoch ziehen, dann Seite wechseln), dabei mit den 2 kg Hanteln im Wechsel Biceps-Curls. Dann vorne hoch kicken (mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen), dabei mit den 3 kg Hanteln Biceps-Curls.

35 Sek. "Bergsteiger", also die Liegestütz-Position, die Hände auf das Steppbrett stützen und die Beine/Knie im Wechsel zum Bauch ziehen.

3 richtige Liegestütze, mit den Händen auf dem Steppbrett.

10 x Dips - Liegestütz rücklings auf dem Steppbrett.

10 Sit-Ups (mit den Füßen unter das Steppbrett).

Mit der Hantelstange 10 x Kreuzheben. Vorbeugen und damit 10 x Rudern.

10 Kniebeugen "Sumo Squats" mit der 10 kg Kugelhantel.

Mit der 6 kg Kugelhantel 15 x Kettlebell-Swing.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter. Die Arme vorne in Schulterhöhe hoch, 10 x nach oben strecken.

Mit den 4 kg Hanteln 5 normale (gerade) Biceps und 10 Biceps-Curls.

(Weiter mit dem Boden-Programm)

35 Sek. Unterarmstütze. Danach die hohe Liegestütz-Position 35 Sek. halten.

Auf alle Viere (Arme auf die Unterarme). Ein Bein angewinkelt hoch (Fuß Richtung Decke) und 10 x nach oben wippen. Auf alle Viere, ein Bein/Knie 10 x zum Bauch ziehen und in hüfthöhe nach hinten strecken.

Weiterhin auf allen Vieren, mit der 4 kg Hantel Arm/Ellenbogen 10 x nach hinten ziehen, also rudern.

Auf die Seite legen. Beide Beine strecken. Oberes Bein 10 x gestreckt hoch mit nachwippen (erst halb runter, nochmals so hoch wie möglich, erst dann ganz runter). Oberes Bein angewinkelt vor dem Körper ablegen. Mit dem unteren Bein 10 x gestreckt nach oben.

Auf den Rücken legen. Beine aufstellen. Die Füße auf die Fersen, die 4 kg Hantel auf die Hüfte, 10 x zur Brücke hoch drücken. Füße flach hinstellen, hoch zur Brücke, 10 x Laufen, Bein dabei strecken. Mit dem Standbein jeweils einmal halb nach unten wippen.

Flach auf dem Boden liegen, beide Beine gestreckt nach oben (senkrecht), 6 x gleichzeitig gestreckt nach unten, bis kurz über dem Boden und wieder hoch zur Senkrechten. Nochmals, dieses Mal 6 x im Wechsel (also jedes Bein 6 x nach unten).

Beine anziehen (Knie Richtung Bauch) und beide 6 x strecken (flach über dem Boden). Dann die Beine 6 x im Wechsel flach über dem Boden strecken.

Beine gestreckt flach über dem Boden, 6 x die Schere Senkrecht. Beine gestreckt flach über dem Boden, 6 x die Schere Waagerecht.

Beine aufstellen, 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie. 6 x seitliche Crunches, Oberkörper bzw. Schultern etwas vom Boden anheben, mit der Hand seitlich 6 x zur Ferse ziehen. 10 x Bicycle Crunches. 5 x Reverse Crunches, also die Hüfte etwas hochziehen, etwas vom Boden anheben.

Zum Abschluss dann für etwa 5 Minuten die Dehnübungen für Beine/Fersen sowie Arme und Schultern, abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen. Jede Dehnübung für rund 30 Sekunden halten.

Kommentare

02:12 30.12.2018
Klar, bei deinem Julchen weißt du ja, wovon ich rede. Unsere letzte Katze ist ja auch 20 Jahre geworden. Dann an reiner "Altersschwäche" gestorben. Bzw. laut Ärztin an einem Schlaganfall, den sie am letzten Abend dann wohl gehabt hat. Aber bis dahin war sie gesund. Ich habe Monate gebraucht und sehr viel geweint, bis ich darüber einigermaßen hinweg war. Es einigermaßen "akzeptieren" konnte.
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02:01 30.12.2018
Mit Giesswein-Hausschuhen war ich lange sehr zufrieden, bin dann aber bis heute auf Crocs umgestiegen, im Winter gefütterte. Hinten mit Lasche.
Tja und Kätzchen, da ist halt ab und zu mal Weinen angesagt - aber viele werden ja auch 15 bis 20 Jahre alt
Good luck!
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2018-12-29 16:20