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Tagebuch PetraM
2019-08-24 13:40
Fr. 23.08.2019
Am Freitag fand ich es schön,

dass es mein letzter Tag mit dem Zug-Chaos war. Das geht zwar noch bis Sonntag weiter, aber am Wochenende brauche ich die Züge ja nicht.

Dieser letzte Tag war nochmals richtig heftig. 

Morgens waren Straßenbahn und Bus (Schienen Ersatz Verkehr) zwar sehr pünktlich, dafür hatte der Zug eine halbe Stunde Verspätung. 

Dazu kam, dass in Köln an diesem Wochenende die Spiele-Messe ist. Im Normalfall werden dafür Sonderzüge eingesetzt. Das ist bei dem aktuellen Zug-Chaos aber nicht möglich. Also alle mit in unseren Zug. Wegen Überfüllung geschlossen, anders kann man die Situation nicht beschreiben. 

Morgens hatte ich noch Glück, irgendwie in die erste Klasse zu kommen, dort einen Sitzplatz (den letzten) zu bekommen (weitere Reisende bekamen nur noch Stehplätze). 

Abends war es noch chaotischer. Wegen der Spielemesse wurde auch die erste Klasse für alle freigegeben (es kamen dafür Durchsagen im Zug, bitte alle auch in die erste Klasse gehen). Der Zug platzte aus allen Nähten. Ich stand mitten in der ersten Klasse. Alle Kinder saßen, aber die Erwachsenen mussten alle mittig stehen. Alle waren total genervt, es fielen auch einige aggressive Sprüche und Kommentare. 

Hier ist dann auch noch eine Straßenbahn ausgefallen, so dass ich erst gegen 21 Uhr zu Hause war.

Morgens und abends je 2 Stunden Arbeitsweg - o man, das nervt auf Dauer wirklich total. Das (so ein langer Tag) schlaucht einen total. 

Ich habe mir fest vorgenommen, diesen späten Zug nicht mehr zu nehmen. Morgens "etwas" früher ins Büro (mindestens halbe Stunde früher als bisher, eventuell auch eine ganze Stunde früher) und abends einen früheren Zug. Jeden Abend erst 20.30/21.00 Uhr zu Hause sein, das ist auf Dauer einfach zu spät. Ich will versuchen, zukünftig etwa 19/19.30 Uhr etwa zu Hause zu sein. Aber nicht mehr viel später. 

dass ich "gesund" bin, also Sehen kann. Vom Bus aus habe ich am Bahnhof beobachtet (als wir an einer roten Ampel standen), dass ein blinder Mann mit Hund versucht hat, sich im Bahnhofs-Chaos (Großbaustelle) zurecht zu finden. Er tat mir wahnsinnig leid. Am liebsten wäre ich ausgestiegen und hätte ihm geholfen. Aber ich musste ja selber sehen, dass ich irgendwie (bei diesem Chaos) weiter und zur Arbeit komme (sonst wäre mein Arbeitsweg ja noch länger geworden). 

Er stand dort so richtig orientierungslos, auch sein Hund wusste wohl nicht weiter (er hätte einen großen Umweg, komplett um den Bahnhof herum laufen müssen, aber diese Hinweisschilder konnte er ja nicht Sehen, eigentlich stand er richtig am Eingang, nur dass dieser zur Zeit ja gesperrt ist). So einige liefen an ihm vorbei, auch die Arbeiter sahen ihn (ein paar Meter weiter waren sie am Arbeiten), aber keiner ging zu ihm, hat ihm geholfen. Das tat mir wirklich so richtig leid. 

Ja, echt gut, wenn man soweit gesund ist, Sehen kann, sich auch in solchen Baustellen gut orientieren kann. 

dass mir das Training am Donnerstag Abend geholfen hat. Also dass ich am Freitag Morgen wirklich so gut wie schmerzfrei aufgestanden bin. Bezüglich der Ferse meine ich. Dass ich sofort ohne zu Humpeln laufen konnte. 

dass ich abends noch Sport gemacht habe. 

Fahrradfahren, 16 Kilometer in 30:40 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33 km/h. Das war meine 8. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 128 gefahrene Kilometer für den Monat August. Im Jahr 2019 insgesamt 1.695,00 Kilometer.

Danach noch etwa 15 Min. für die Beine (Fersen).

6 Min. mit der Faszienrolle, also 3 Min. mit jedem Bein (Ferse und Wade). Mit rechts mit der weicheren Rolle. Mit links mit der härteren Massage-Rolle.

Danach noch ein paar Dehnübungen. Ausfallschritt, hinteren Fuß flach aufstellen. Halber Spagat (Fuß/Zehen zum Körper ziehen). Seitlicher Spagat (Beine weit auseinander, Oberkörper gerade nach vorne neigen). Dehnen mit gestreckten Beinen (im geraden Sitzen und Stehen). Und ein paar weitere Varianten. Jeweils 25 bis 30 Sek. halten.

Danach war ich total kaputt, wollte mich ein paar Minuten hinlegen, bin sofort fest eingeschlafen. 

Kommentare

03:57 25.08.2019
Der ÖPNV ist wirklich ein Ärger, in den Tag hinein wie hinaus
Good luck!
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20:10 24.08.2019
Ich bin auch froh, daß das Chaos ein Ende hat und ich ab Montag wieder pünktlich im Büro bin. Ich glaube, ich war von der Bahn noch nie so genervt wie in den letzten sechs Wochen. Es wäre auch sicher nicht normal, wenn bei der Bahn alles läuft. Dir noch einen schönen Restsamstag.
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