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Tagebuch PetraM
2015-05-08 22:44
Do./Fr. 07./08. Mai 2015

Schon mal ein kleiner Eintrag für gestern (Donnerstag) und heute (Freitag). Später schreibe ich noch mehr.

Am Donnerstag Abend war ich zu müde zum schreiben. Im ganzen habe ich sehr viel geschafft, sowohl auf der Arbeit als auch hier noch abends im Haushalt. Und als "krönender Abschluss" habe ich ab 23.00 Uhr noch eine Stunde intensiven Sport gemacht. 9 Kilometer Fahrradfahren in 30 Minuten und anschließend noch 30 Minuten mein gesamtes Trainingsprogramm. Sozusagen als "Ersatz" für die Wassergymnastik. Das hat wieder so richtig gut getan. 

Aber anschließend war ich völlig kaputt. Erst kurz unter die Dusche und dann wollte ich mich ein paar Minuten hinlegen (meine Beine waren vom Training noch so am zittern) und bin übergangslos fest eingeschlafen, habe bis kurz vor dem Wecker durchgeschlafen. Und da ich im Moment wegen dem Streik nur im Stundentakt einen guten Zug morgens bekomme, musste ich mich dann zügig fertig machen (um bloß nicht zu spät am Bahnhof zu sein). 

Was bin ich froh, wenn dieser blöde Streik endlich vorbei ist. Nachmittags bin ich täglich mit dem Bus gefahren. Zweimal über eine Stunde und 15 Minuten und zweimal über 1,5 Stunden (von Dienstag bis heute). Aber immerhin habe ich dadurch auf der Arbeit wieder viel Plus gemacht. Alleine heute ganze 2 Stunden. Aber dadurch habe ich jetzt wieder ein schönes zeitliches "Puffer". 

Auf der Arbeit war es letzte Woche, gerade auch an den letzten Tagen, sehr stressig. Grundsätzlich liebe ich meine Arbeit, meine Aufgaben im Allgemeinen. Aber wenn man viele Aufgaben dann gleichzeitig hat, dann wird es manchmal doch etwas stressig und man weiß gar nicht, wo man beginnen soll (wo man die Prioritäten setzen soll). 

Nächste Woche will mir eine liebe Kollegin bei der Ablage etwas helfen. Ich sage mal so, wenn ich bei einer Aufgabe einen Rhythmus drin habe (wonach ich mich richten soll), dann habe ich alles gut im Griff, aber ich habe halt manchmal Probleme damit, diesen richtigen Rhythmus zu finden. Dann stapeln sich die Sachen bei mir und ich weiß nicht, wie und wo ich damit anfangen soll. Ja, und darin ist meine Kollegin halt gut und will mir dabei helfen, in diese Sache erstmal einen Grund zu bringen. Ja, darüber freue ich mich wirklich, dass sie mir dabei helfen will.

Mit meiner anderen Kollegin habe ich dafür jetzt mächtig "Stress" bzw. Ärger. Im Grunde habe ich auf diesen Knall zwischen uns schon länger "gewartet". Wir sind charakterlich halt total unterschiedlich. Ich "schlucke" immer sehr viel (im Grunde schon zu viel) und sage leider nie, wenn mir was nicht passt. Der Ärger staut sich bei mir dann immer mehr, bis ich innerlich fast platze. Mein Chef hat deswegen schon öfters gesagt, dass ich, wenn ich irgendwelche Probleme habe, offen darüber reden soll. Auf jeden Fall, bevor ich platze und auch bevor deswegen womöglich wieder die Depressionen ausbrechen. Und die meisten blöden Situationen kann ein "Außenstehender" (also Kollegen oder unser Chef) auch mit einem kurzen Gespräch klären. 

Was meine Kollegin betrifft, ich sage mal so, sie kann sozusagen nur "austeilen" aber nicht "einstecken". Darüber habe ich letzte Tage schon geschrieben. Wenn ich Probleme habe und mal etwas Hilfe gebrauchen kann (wenn ich z. B. viele Pakete zur Post bringen muss), dann heißt es, das kannst du auch alleine, das schaffst du schon. Und wenn ich 3 mal Laufen muss, ich war damit wirklich alleine. Aber wenn sie viel Arbeit hat und Hilfe braucht, dann geht sie fest davon aus, dass andere (also ich) ihr helfe. Darauf verlässt sie sich dann. Und wenn ich dann absage (weil ich es erstens nicht einsehe, ich kriege ja auch keine Hilfe, und zweitens habe ich auch wirklich sehr viel zu tun, ein Kollege ist krank und eine andere Kollegin war zum Seminar, da habe ich alles alleine aufgefangen), da wurde sie sauer, weil ich ihr nicht helfen "wollte". Ja, und daraus ist dann halt ein Streit entstanden. Aber selbst dabei habe ich die meisten Kommentare, die ich im Kopf hatte, noch für mich behalten, weil der Streit ansonsten noch viel höher geschaukelt wäre (dann wäre es zum ganz großen Knall gekommen). Ja, und diese angespannte Situation kommt im Arbeitsalltag jetzt halt auch noch dazu.

Heute Abend habe ich mir erstmal ein paar Musikvideos lautstark über Kopfhörer angehört. Diese Art zum "Abschalten" brauchte ich vorhin. 

Morgen Vormittag habe ich erstmal etwas Stress. Mein Freund hat Spätschicht. Vormittags müssen wir erst zur Post, ein Päckchen abholen (wir haben wieder was bei Amazon bestellt,  unter anderem ein Buch, eine Biografie), dann zum Juwelier (mein Armkettchen abholen, außerdem ist die Batterie an einer Armbanduhr leer) und dann noch Einkaufen. Nachmittags, wenn er dann arbeiten ist, werde ich mich auf den Haushalt stürzen und auch wieder Sport machen. Nach dieser stressigen Woche habe ich mir heute Abend etwas Nervennahrung gegönnt. Das brauchte ich einfach (Kinderschokolade). Das will ich morgen Nachmittag dann direkt wieder abtrainieren. 

So, später werde ich noch mehr schreiben.

 

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