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Tagebuch PetraM
2018-05-11 02:30
Do. 10. Mai 2018
Am Donnerstag fand ich es schön,

- dass ein Feiertag war, also dass wir ausschlafen konnten.

Aber, wie schon im letzten Eintrag geschrieben, durch den Traum von meinem Vater bin ich früher aufgestanden als geplant. Nach diesem Traum war ich halt am weinen und wollte nicht mehr schlafen, wollte nicht mehr träumen. Ich bin dann lieber aufgestanden (auf jeden Fall später, als wenn ich arbeiten gehen würde). Es hat dann etwas gedauert, bis ich mich wieder ganz beruhigt hatte. Aber mit Ablenkung (Fernsehen, Computer, Haushalt, später auch meinem Sport) habe ich mich schließlich wieder im Griff gehabt.

Bezüglich Träume finde ich im Moment das neue Lied, das neue Video von der Gruppe Feuerherz so gut. "In meinen Träumen ist die Hölle los". Ein guter Rhythmus, mit dem ich immer gut und schnell zum Bahnhof laufen kann. Mit diesem Lied bin ich oft schon in rund 25 Minuten am Bahnsteig (in meinem normalen Lauf-Rhythmus brauche ich etwa 30 Minuten). 

https://www.youtube.com/watch?v=IwGWJTBHWhA

Ich habe sehr häufig Alpträume, verarbeite im Kopf immer mein halbes Leben sozusagen. Sehr viele Situationen, die ich tagsüber erlebe, die erlebe ich sozusagen doppelt, weil sie sich, zum Teil verstärkt, in meinen Träumen wiederholen. Das ist zum Teil sehr hart. 

Wenn ich schöne, positive Sachen träume, dann geht es meistens um mich, also um mein Selbstbewusstsein. In meinen Träumen bin ich sehr viel mutiger als in der Realität. Ich meine jetzt auch, wenn es z. B. um Gruppen geht (z. B. meine Abteilung). 

Z. B. jetzt bezüglich des Sports bzw. der "bewegten Pausen". Darüber haben wir (also meine Kolleginnen) im Laufe der Jahre ja schon öfters gesprochen. Ich kenne von meinem Training so viele Übungen. Wie oft habe ich im Laufe der Jahre davon geträumt (nicht nur als "Tagtraum", sondern nachts in den richtigen Träumen), dass ich mit meinen Kolleginnen was zusammen mache. Ja, und jetzt, wo diese Situation Realität geworden ist, sie sich wirklich regelmäßig mittags dafür treffen, jetzt kommt halt wieder mein "wahres Ich" durch und ich kneife total. Ich arbeite lieber und halte mich, mal wieder, aus allem komplett raus.

Ja, in meinen Träumen ist sozusagen auch "die Hölle los". Darin bin ich ein anderer Mensch, so, wie ich in der Realität wahrscheinlich niemals sein werde. 

Ich träume auch sehr viel vom Sport. Auch darin bin ich in meinen Träumen um ein vielfaches besser, schaffe Leistungen, die ich in der Realität niemals schaffen werde.

Zum einen bin ich in meinen Träumen eine sehr gute Schwimmerin, kann auch sehr gut tauchen (davon hatte ich schon so einige Träume). In den Träumen kann ich viele Übungen schon perfekt, die ich in der Realität noch mühsam trainiere. 

Als Kind habe ich ja mit dem Ballett angefangen (über einige Jahre). Damals konnte ich wirklich Spagat, was ich längst "verlernt" habe. In meinen Träumen kann ich es immer noch perfekt. Auch diese Sit-Ups kann ich in Träumen perfekt, völlig ohne Probleme. Ich bin immer wieder enttäuscht, wenn ich wach werde, es ausprobiere und es immer noch nicht so richtig klappt. 

Auch die richtigen Liegestütze kann ich in meinen Träumen mit vielen Wiederholungen perfekt (einschließlich der verschiedenen Varianten, dabei einen Arm oder ein Bein anzuheben usw.). Das habe ich schon mehrmals sehr intensiv geträumt. 

In meinen Träumen fahre ich wieder Auto, bin dabei wieder so richtig sicher. 

In meinen Träumen bin ich in vielen Sachen sehr viel mutiger, auch andere Personen (im Allgemeinen) anzusprechen, wobei ich im richtigen Leben dann wieder kneifen würde.

In meinen Träumen bin ich beruflich auch erfolgreicher. Darin lebe ich sozusagen "10 Jahre zurück", als ich noch einen eigenen Bereich hatte, Sachbearbeiterin war. In meinen Träumen sitze ich wieder (so wie damals) am Tisch mit den ganzen Akten. Das hat sich inzwischen ja total geändert. Aber in meinen Träumen kommt diese damalige Zeit immer wieder vor. 

Also das sind alles keine "Tagträume", sondern die richtigen Träume, die ich nachts halt so habe. Sie sind zum Teil so intensiv, so lebhaft und realistisch (so wie die Sache mit den Sit-Ups), so dass ich beim Aufwachen wirklich erst mal überlegen muss, war das jetzt wirklich ein Traum oder hatte ich sie wirklich geschafft. Ich gehe morgens (nach solchen sportlichen Träumen) dann zuerst wirklich auf den Boden und probiere es aus (habe ich auch schon mit Spagat morgens versucht). Ja, und dann ist die Enttäuschung halt wieder sehr groß, dass es wieder nur ein Traum war....

- dass ich mir 2 neue Apps runtergeladen habe. Zum einen eine Wetter-App, aber auch bezüglich meiner Straßenbahn (ob diese Anzeige zuverlässig ist, das weiß ich natürlich nicht). 

- dass ich heute einiges im Haushalt geschafft habe, was zur Ablenkung, nach der letzten Nacht, auch sehr gut war. 

- dass ich immerhin wieder 1.750 ml getrunken habe, also immerhin wieder etwas über 1,5 Liter geschafft habe. 

- dass wir schon mal 2 Wohnungen im Internet gesehen haben, die theoretisch in Frage kommen würden.

Allerdings ist es jetzt noch zu früh. Wir müssen erst noch sparen. Wir müssen ja hier 3 Monate Kündigungsfrist einplanen und für die neue Wohnung 2 Monatsmieten Kaution (das ist hier so üblich). 

Und trotzdem gucken wir halt jetzt schon ein bisschen. Wir gucken halt, was uns beiden gefällt, was uns wichtig ist. Zum großen Teil sind wir beide eh auf einem Nenner, also haben die gleichen Gedanken (was uns gefällt usw.). 

Seitdem der Umzug eine geplante Sache ist, ist die Stimmung viel lockerer geworden. Wenn jetzt, gerade im Sommer, draußen die Motorräder laut vorbei knattern, dann regt sich mein Freund darüber nicht mehr auf, sondern sagt jetzt jedes Mal, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis wir endlich von dieser Hauptstraße weg kommen. 

Mein Freund möchte auf jeden Fall eine Wohnung, wo man sich mal ruhig und entspannt auf den Balkon setzen kann. In der früheren Wohnung, hinten mit der großen Wiese, hat er das im Sommer jeden Abend gemacht. Hier kann man das vergessen. Es ist ein großes Haus, aber auch die Nachbarn sind nie draußen. Es ist (direkt an der Hauptstraße) einfach viel zu laut. Wir sind hier auch die einzigen, die Blumen auf dem Balkon haben. Die anderen Mieter haben (außer mal einem Wäscheständer) gar nichts auf dem Balkon. Auch unsere nette ältere Nachbarin ist so gut wie nie draußen (auf dem Balkon). Auch ihr ist es viel zu laut. Sie sitzt dann ebenfalls lieber im Wohnzimmer mit geschlossenen Türen und Fenstern. Bei geöffneten Fenstern kann man nichts mehr vom Fernsehen verstehen. 

- dass ich heute Abend noch meinen Sport durchgezogen habe.

- dass ich beim Fahrradfahren einen neuen Rekord geschafft habe. 

16 (!!) Kilometer in 30:15 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33 bis 37 km/h. Immer im Wechsel eine "ruhige" Minute (mit 25 km/h) und eine Powerminute mit bis zu 37 km/h. 

Das war meine 5. eigene Sporteinheit (mit Fahrradfahren) in diesem Monat, 76,90 gefahrene Kilometer für den Monat Mai. Im Jahr 2018 bisher insgesamt 984,10 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch 45 Minuten Sport (einschließlich ca. 5 Minuten Dehnen).

15 x Kettlebell Swing mit der 5 kg Kugelhantel.

Steppbrett-Training, 5 Übungen für jeweils 2 Min., dazwischen jeweils 35 Sek. Pause.

Bei 3 Übungen (gerade hoch und runter) mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen. Erst mit rechts beginnend hoch und runter. Dann mit links beginnen hoch und runter. Dann im Wechsel, unten nur steppen.

Dann 2 Übungen, zum einen Knie seitlich hoch ziehen (3 x hoch ziehen, dann Seite wechseln), dabei mit den 2 kg Hanteln im Wechsel Biceps-Curls. Danach vorne hoch kicken (mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen), dabei mit den 3 kg Hanteln Biceps-Curls.

30 Sek. "Bergsteiger", also die Liegestütz-Position, die Hände auf das Steppbrett stützen und die Beine/Knie im Wechsel zum Bauch ziehen.

10 x auf dem Steppbrett Liegestütz rücklings.

10 Sit-Ups (mit Hilfe vom Theraband).

2 richtige Liegestütze, mit den Händen auf dem Steppbrett.

Auf Steppbrett liegend die beiden 5 kg Hanteln 15 x hochdrücken (Bankdrücken), unten einmal nachwippen. Mit einer 5 kg Hantel 10 x über/oberhalb vom Kopf arbeiten.

Weiter auf der Matte. 30 Sek. Unterarmstütze. 10 Liegestütze auf den Knien. Danach die hohe Liegestütz-Position 30 Sek. halten.

Auf die Seite legen. 3 x Seitstütz.

15 x Kettlebell Swing mit der 6 kg Kugelhantel.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter.

10 Kniebeugen mit der 4 kg Kugelhantel, beim Runtergehen mittig vor der Brust halten, beim Hochgehen Arme nach oben strecken.

10 Kniebeugen "Sumo Squats" mit der 10 kg Kugelhantel. Die Hantel unten halten, unten immer einmal nachwippen.

Mit den 5 kg Hanteln Biceps, erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 5 x Biceps-Curls.

Mit der Hantelstange 10 x Kreuzheben. Vorbeugen und damit 10 x Rudern.

(Dann für rund 5 Minuten das Boden-Programm)

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, hoch zur Brücke und 10 x Laufen, Bein dabei strecken. Mit dem Standbein jeweils einmal nach unten wippen.

Flach auf dem Boden liegen, beide Beine gestreckt nach oben (senkrecht), 5 x gleichzeitig gestreckt nach unten, bis kurz über dem Boden und wieder hoch zur Senkrechten. Beine anziehen (Knie Richtung Bauch) und beide 5 x strecken (flach über dem Boden). Dann die Beine 10 x im Wechsel flach über dem Boden strecken. Beine gestreckt flach über dem Boden, 10 x die Schere Waagerecht.

Beine aufstellen, 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie.

10 x Bicycle Crunches.

5 x die kleine "Kerze" (Reverse Crunch), also Knie zum Oberkörper ziehen, Hüfte etwas vom Boden anheben, mit den Zehen unten (auf der Matte) nur kurz auftippen.

15 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

10 x auf die Zehenspitzen hoch wippen. Beim letzten Mal oben 30 Sek. stehen bleiben.

Zum Abschluss dann für etwa 5 Minuten die Dehnübungen für Beine/Fersen sowie Arme und Schultern, abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen. Jede Dehnübung für rund 30 Sekunden halten.

Das Programm hat mir wieder so richtig gut getan. Schön, dass heute ein Feiertag war, so dass ich Zeit für den Sport hatte.

Kommentare

11:17 11.05.2018
Schönes Foto. Dein Blick ins Grüne gefällt mir sehr gut.
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03:18 11.05.2018
Ja, ein Balkon bzw. ein Blick ins Grüne ist schon wunderbar - gerade heute zwitscherten mir die Vögel beim Fenster öffnen entgegen und ich erinnerte mich spontan an früher, als wir - wie von Dir beschrieben - auch nur einen kleinen, leeren Balkon zur Hauptstraße hinaus hatten und wenn Lastwagen vorbeifuhren, hat man im TV "wichtige" Sätze verpasst

Daumendrück, dass Ihr auch bald eine schöne Wohnung mit schönem Balkon oder Terrasse findet!
Good luck!
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PetraM Offline

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2018-05-11 02:30