Do. 08. Dez. 2016
Mal eben den Donnerstag in Kürze.

Auf der Arbeit fand ich es schön, dass ich ein paar Aufgaben geschafft habe, obwohl ich zwischendurch mit einer Excel-Tabelle kämpfen musste.

Ich sage mal so, Theorie und Praxis. Es soll theoretisch so sein, dass ich nur aktuelle Zahlen eintippe und der Computer den aktuellen Gesamtwert selber richtig ausrechnet. Nun gut, das klappt aber nicht. Es kann sein, dass ich daran selber Schuld bin, dass ich bei den Eingaben Fehler gemacht habe und dadurch die eine oder andere Formel "zerschossen" habe. Auf jeden Fall muss ich jetzt bei jeder einzelnen Eingabe aufpassen, beachtet bzw. berechnet der Computer diese neue Zahl richtig und auch alles vorsichtshalber mit dem Taschenrechner nachrechnen (weil sich die Gesamtzahl bei ein paar Eingaben gar nicht verändert hat, also die Formel nicht mehr stimmen kann). Das hat deutlich länger aufgehalten, als geplant (und hat mich auch sehr nervös gemacht, wenn es nicht so geklappt hat, wie ich es wollte).

Nachmittags war ich dann ja noch zur Fußpflege. Das war sehr heftig. Zum einen wegen der Druckstelle unter dem Fuß, aber auch wegen dem blöden Nagel, der mal wieder so richtig eingewachsen war. So schmerzhaft war diese Behandlung schon lange nicht mehr. Aber jetzt ist wieder alles gut (bis zum nächsten Termin sozusagen).

Sie hat mir schon bis zum nächsten August wieder (alle 4 Wochen) Termine eingetragen. Zum Glück verstehe ich mich ja sehr gut mit ihr, so dass wir dabei, auch zu meiner Ablenkung, wieder mehrere sehr gute, sehr interessante Gespräche geführt haben. Wir sind total auf einer Wellenlänge, ein Wort genügt, wir denken das Gleiche und mussten sogar mehrmals lachen. Dadurch sind diese Termine für mich seelisch auch nich ganz so heftig.

Leider sind meine schönen Winterstiefel, die ich die ganze Zeit an hatte, kaputt, was wir dabei gemerkt haben (weil ich plötzlich am Knöchel eine Druckstelle hatte, die neu war, die ich bisher noch gar nicht so richtig registriert hatte, zwar mal ein Druck in diesem Bereich, aber nicht so intensiv). Das Futter ist an der Ferse (im Schuh) kaputt, so dass ein Stück vom "Innenleben" beim Laufen etwas gegen den Fuß drückt, etwas am Knöchel "reibt".

Nun gut, also musste ich erstmal andere Schuhe raussuchen, mich daran jetzt erstmal gewöhnen (jeder Schuh ist ja etwas anders, fühlt sich beim Laufen etwas anders an).

Abends gab es einen großen Salatteller, also grünen Salat mit frischen Putenbruststreifen. Super, super lecker. Das gehört ja inzwischen so richtig zu meinen Lieblingsessen. Mein Freund hat natürlich einen großen Braten gemacht (so wie üblich), so dass ich davon jetzt noch ein paar Tage essen kann.

Ich war erst gegen 20.15 Uhr zu Hause, habe gegen 20.45 Uhr gegessen und dann kam der total tote Punkt. Ich wollte eigentlich noch etwas Haushalt machen (Spülmaschine und Wäsche), hatte auch noch Sport eingeplant, war aber total müde. Ich wollte es mir dann ein paar Minuten bequem machen (zumal die Füße von der Behandlung auch noch weh taten, das merke ich immer noch ein paar Stunden lang, wenn sie an den Füßen, an den Zehen "geporkelt" hat, insbesondere wenn es so intensiv, so schmerzhaft war) und bin dann fest eingeschlafen.

Dadurch bin ich jetzt auch wieder später dran (weil ich heute morgen noch alles sortieren musste) und muss mich jetzt auf den Weg machen. Schön, dass jetzt das Wochenende vor der Türe liegt.

Für den Sonntag haben wir zwar eine Kontrolle angelegt (beim Training), aber ich sehe dem gelassen entgegen. Vielleicht schaffe ich das Ziel (Grenze 63 kg, zur Zeit bin ich aber noch Mitte 63 kg), ansonsten ist es halt Pech. Schließlich lag meine Krankheit dazwischen, so dass mir Sportmäßig mehrere (intensive) Einheiten fehlen, die ich ansonsten ganz bestimmt durchgezogen hätte (wir beide haben ja sogar 2 Einheiten ausfallen lassen). Aber ich werde versuchen, das Gewicht so einigermaßen über den Jahreswechsel zu halten und werde dann ab Januar wieder so richtig aufpassen (also weiterhin regelmäßigen Sport sowie vernünftige Ernährung).