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Tagebuch PetraM
2019-05-29 04:40
Di. 28.05.2019
Am Dienstag fand ich es schön,

dass ich morgens zum Bahnhof gelaufen bin. OK, es war nicht ganz "freiwillig". Die Straßenbahn habe ich knapp verpasst (ich habe sie noch gesehen). Busse und Bahnen kommen hier häufig etwas (2 bis 3 Minuten) zu früh (vor der angegebenen Zeit im Fahrplan). Sie warten dann nie (so wie die Züge, bis zur "Abfahrtszeit"), sondern fahren direkt weiter. Im Grunde muss man immer 5 Minuten früher einplanen. 

Ich war heute Morgen knapp dran, war 2 Minuten früher (vor der Abfahrtszeit) an der Haltestelle. Aber das war schon zu spät, sie war gerade weg. 

Grundsätzlich habe ich mit dem Laufen ja keine Probleme. Diese Bewegung morgens (eine halbe Stunde zügig Laufen) tut mir auch immer gut. Es war nur negativ, dass es heftig geregnet hat. Aber dafür habe ich ja immerhin auch meinen Schirm. 

Und durch die Zeit, Laufen dauert ja länger als Fahren, habe ich natürlich auch einen Zug später als geplant genommen. Aber trotzdem hat alles (zeitlich) soweit gut geklappt.

dass ich es heute schriftlich bekommen habe, dass mein Urlaub, sowohl die Woche Resturlaub als auch mein Jahresurlaub im September, genehmigt ist. Ja, in dem Moment fiel mir wirklich eine "zentnerschwere Last" vom Herzen und ich war happy ohne Ende. Für mich war es so ein richtiger Glücksmoment.  Ja, ich kann durchatmen und mich jetzt so richtig auf den Urlaub freuen. Zeit zum Abschalten und zum Runterfahren. Das muss wirklich mal sein. 

dass ich endlich den Mut gefunden habe (mit etwas Motivation durch meinen Kollegen) und meinen Chef auf meine Probleme angesprochen habe. Wie heißt es immer so schön, nur redenden Menschen kann geholfen werden. Umso länger man ein Problem vor sich her schiebt, umso mehr belastet es einen (auch bis man schließlich mit Magenproblemen zur Arbeit geht). Spätestens dann sollte man mit seinem Chef darüber sprechen.

Am Dienstag war wieder eine Situation, über die ich mich sehr aufgeregt habe, die das Fass sozusagen zum Überlaufen brachte. Ja, im wahrsten Sinne des Wortes, weil mir vor Aufregung (und Wut) ein paar Tränen gekommen sind.

Das war für mich dann der richtige Moment, um meinen Chef anzusprechen, ihm mal zu erzählen, was mich so beschäftigt und belastet. Aufgrund seiner Reaktion gehe ich davon aus, dass er mich richtig verstanden hat. Ich rege mich "nur so" über manche Kolleginnen auf, mein Freund nennt es zum Teil schon leichtes "Mobbing", wie manche mit mir rumspringen. Mit einer "guten Zusammenarbeit" hat das zum Teil nichts mehr zu tun. 

Wie heißt es immer so schön, "Jeder für sich und Gott für alle". Ja sicher, die Arbeit muss Laufen. Auch wenn ich still bin und wirklich am besten für mich alleine arbeiten kann. Aber trotzdem muss "drum herum" das Betriebsklima stimmen, weil ansonsten die Arbeit im ganzen darunter zu sehr leidet. 

Ja, ich bin froh, nachdem ich mich schon so oft über diese Situationen aufgeregt habe (dass ich in manchen Sachen sozusagen immer die "Doofe" bin), dass ich endlich mal mit meinem Chef darüber gesprochen habe. Wenn "mal" eine Situation eintritt, dann kann man sagen, dass die Kollegin einen schlechten Tag hatte, dass sie Stress hatte, deswegen so reagiert hat. Aber wenn sich diese Situationen (negative Kommentare) immer und immer mehr häufen, dann reicht es langsam wirklich. Alles muss man sich wirklich nicht gefallen lassen. Ja, ich glaube (aufgrund seiner Reaktion) dass mein Chef diesbezüglich auch meiner Meinung war. 

dass ich es zum ersten Mal (mit meinem neuen Handy) geschafft habe, eine SMS weiter zu leiten. Wobei der Grund eher negativ ist.

Ich musste mit unserem Vermieter Kontakt aufnehmen (wir haben vereinbart, dass wir per SMS in Kontakt bleiben), habe es zur Kenntnis an meinen Freund weiter geleitet. 

Ein Rollo (vom Schlafzimmer) ist kaputt. Schon beim Einzug hat er uns gesagt, dass die Rollos hier im Allgemeinen sehr "empfindlich" sind, immer mal wieder kaputt gehen können. Sie sind elektrisch, reagieren auf Tastendruck.

Mittags, bevor mein Freund zur Spätschicht geht, macht er hier immer alles etwas auf, einmal komplett durchlüften. Ja, und das Rollo im Schlafzimmer ging nur halb hoch, zog sich dann irgendwie seitlich (also die Streben nicht mehr ganz waagerecht, sondern mitten drin plötzlich etwas diagonal) und dann ging nichts mehr. Der Motor (die Elektronik) brummte laut, aber so schief können die Lamellen nicht reingezogen (also hochgezogen) werden. Er wollte es wieder etwas runter lassen (das ging), dann wieder hoch, aber dann ging gar nichts mehr. Der Motor brummte immer lauter, aber die Lamellen hängen irgendwo fest, bewegen sich nicht mehr.

So etwas gehört zum Haus bzw. zur Wohnung. Dafür ist kostenmäßig der Vermieter zuständig. Deswegen habe ich mich heute mit ihm in Verbindung gesetzt. Zum einen ihm Bescheid zu sagen, aber auch um zu fragen, mit welcher Firma ich mich diesbezüglich zwecks Terminabsprache in Verbindung setzen soll. Bis jetzt hat er noch nicht geantwortet, aber ich gehe davon aus, dass er sich morgen melden wird. 

Wir haben schon überlegt (da das Rollo laut Vermieter ja sehr "empfindlich" sein soll, wohl immer mal wieder kaputt geht), dass wir es demnächst ganz oben lassen, lieber von innen einen dunklen Vorhang (mit einer Stange) befestigen werden, den wir dann hin und her schieben können. Das hatten wir in einer früheren Wohnung auch schon (als wir keinen Rollo hatten). Dass es so schnell, schon nach einem halben Jahr (täglicher Benutzung, also morgens hoch und abends runter) kaputt gehen würde, damit haben wir nicht gerechnet. 

Sport habe ich abends nicht mehr gemacht. Ich war total kaputt. Ja, wirklich schön, dass am Donnerstag der Feiertag, der freie Tag ist. Da kann ich dann auf jeden Fall in Ruhe mein Programm durchziehen. Und am Mittwoch, sozusagen als "Start" in diesen freien Tag, habe ich dann eh erst mal mein Training. Auf 15 eigene Sporteinheiten werde ich in diesem Monat dann auf jeden Fall noch kommen. Also sozusagen an jedem zweiten Tag eine eigene sportliche Einheit. Das finde ich wirklich schon mal schön und positiv. 

Kommentare

10:04 30.05.2019
Und wieder zeigt sich: nur sprechenden Menschen wird geholfen! Gut, dass du dich getraut hast mit dem Chef zu reden!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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