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Tagebuch PetraM
2017-06-28 03:31
Di. 27. Juni 2017
Am Dienstag fand ich es schön,

- dass ich auf der Arbeit wieder 19 Minuten Plus gemacht habe.

- dass ich wieder eine Flasche 0,33 l Cola Light getrunken habe. Wobei mein Trainer mich diesbezüglich schon am "ausbremsen" ist. Hin und wieder ist Cola ja in Ordnung, aber von täglich war keine Rede. Dann soll ich mich doch besser wieder an Wasser gewöhnen.

- dass meine beiden Busse heute Abend pünktlich waren (so dass ich zeitig zu Hause war).

- dass ich heute Abend wieder ein paar Erdbeeren, also frisch gepflückte vom Balkon gegessen habe.

- dass ich heute Abend mein Training hatte.

Das hat auch heute mal wieder "voll reingehauen". Mit tut im Moment "alles" weh, also Muskelkater-mäßig. Arme (komplett, Schultern, Oberarme, Ellenbogen und Unterarme), der obere Rücken (BWS-Bereich) und die Beine (Oberschenkel und Knie, die werde ich morgen auf Treppen ganz bestimmt deutlich merken).

Wenn man meinen Trainer als Trainer hat, dann weiß man nach diesem Training auf jeden Fall, was man getan hat.

Ich finde sein Training immer wieder enorm, total super gut. Zum einen lässt er sich halt immer wieder neue Übungen bzw. Übungsabläufe einfallen, also immer wieder neue Herausforderungen.

Wir führen dabei Gespräche, denn wenn ich mich "zu sehr" auf schwere Übungen konzentriere, dann denke ich schließlich nur noch "ist das schwer.....", bis ich kurz vor der Aufgabe stehe. Aber durch die Gespräche bin ich immer wieder so gut positiv abgelenkt, so dass ich auch schwere Übungen fast schon "nebenbei" durchziehe. Allerdings, bei manchen schweren Übungen muss auch ich mich richtig konzentrieren, mache dabei dann zum Teil sogar die Augen zu, um mich ganz auf meinen Körper, auf die ganze Muskulatur (Anspannung) zu konzentrieren.

Ja, aber trotz unserer Gespräche ist er immer voll dabei und es entgeht ihm nichts. Egal ob es um meinen Bauch geht (dass ich ihn nicht fest anspanne), um den geraden Rücken, um die Knie (dass ich, z. B. bei Kniebeugen oder beim Kreuzheben, zu "X-Beinen" neige) oder um die Füße (dass sie nicht gerade stehen, die Fersen zu weit nach außen gedreht sind). Er registriert irgendwie jeden kleinen Fehler, macht einen immer sofort darauf aufmerksam. So lief es halt auch wieder beim heutigen Training ab. Ja, seine Aufmerksamkeit dabei finde ich immer wieder total enorm.

Das heutige Aufwärmtraining bestand aus einigen Wiederholungen mit dem Kreuzheben (mit den 4 kg Hanteln), die Arme beim Hochkommen nach oben strecken. Des Weiteren Kniebeugen mit den 2 kg Hanteln, die Arme beim Hochkommen im Wechsel nach vorne strecken. Dem "Bergsteiger" (mit den Händen auf dem Steppbrett), aber nicht ganz so schnelle Bewegungen sowie Drehungen vom Rumpf (gerade Stehen, die Arme angewinkelt nach vorne, ein Ende vom Theraband in die Hände und den Oberkörper mit den Armen weit zur Seite drehen, gegen den Druck vom Theraband ankämpfen).

Danach kam ein sehr intensiver Block für die Arme, aber auch für die Beine/Knie. Ich bin super stolz, dass ich so ein Pensum inzwischen überhaupt schaffe. Aber mit der Zeit taten die Arme dann doch ziemlich weh (die Beine/Knie habe ich erst nach dem Training bewusst gemerkt).

Es fing mit der Hantelstange (mit den 2,5 kg Gewichten) an. Die Stange in den Nacken legen, mit den Händen hinten festhalten. Damit dann tiefe Kniebeugen.

Das fiel mir sehr schwer. Das war heute die schwerste Übung für mich. Praktisch ein kleiner "Gewichtheber". Irgendwie habe ich im Nacken nicht die richtige Stelle gefunden, habe die Stange dort heftig (als Druck) gemerkt. Automatisch habe ich die Arme mächtig angespannt, damit die Stange schön ruhig bleibt, damit sie im Nacken nicht ins Rollen kommt. Diese Übung war deswegen im ganzen sehr heftig. Für den Nacken (mit der Stange drauf), für die Ellenbogen (weil die Arme total angespannt waren, die Stange ganz fest zu halten) und für die Beine, weil ich dabei halt die tiefen Kniebeugen gemacht habe (es deutlich schwerer war, mit dem "Druck von oben" von der Hantelstange wieder aus den Kniebeugen hoch zu kommen). So einige Wiederholungen.

Danach folgten Ausfallschritte, immer wieder (mit einem Bein) weit nach vorne und weit nach hinten schwingen (dort dann halt jeweils runter in den Ausfallschritt). Dabei musste er mit aufpassen, weil ich das jeweils vordere Knie nicht so richtig im Griff hatte, das Knie häufig über den Fuß ragte (der Unterschenkel soll dabei aber gerade/senkrecht bleiben).

Danach Ausfallschritte mit der 8 kg Kugelhantel. Also zuerst Stehen und dann jeweils mit einem Bein nach vorne, runter in den Ausfallschritt, die Kugelhantel dabei mitnehmen (also mit den Armen runter neben das Bein).

Dann wieder in den Ausfallschritt, unten bleiben und mit den 5 kg Hanteln arbeiten, immer wieder runter und hoch zum Biceps.

Dabei die Arme "ruhig" halten, also die Oberarme/Ellenbogen am Körper halten, nur mit den Unterarmen arbeiten. Dabei kamen mehrere Korrekturen, weil ich die Arme mit zu viel Schwung nach oben nahm. Ruhiger arbeiten.

Mit der Zeit geht das mächtig in die Arme.

Danach gerade Stehen und mit den 4 kg Hanteln arbeiten. Wieder Biceps, aber nur im oberen Bereich. Also die Oberarme/Ellenbogen wieder ruhig am Körper lassen, runter nur bis zur Waagerechten und direkt wieder hoch zum Biceps. Dabei kamen einige Korrekturen wegen der geraden Körperhaltung (Bauch anspannen, Po anspannen, Oberkörper etwas nach vorne neigen, auch dabei Arme/Oberarme ruhiger halten, nur mit den Unterarmen arbeiten).

Auch diese Übung fiel mir sehr schwer, auch damit musste ich sehr kämpfen.

Danach ging es runter auf die Matte. Zuerst die Unterarmstütze. Das bekomme ich inzwischen immer wieder sehr gut hin, kann die Spannung gut halten.

Dann ging es auf dem Rücken liegend weiter. Beine aufstellen und Crunches, mal gerade, mal seitliche, also mit gestreckten Armen seitlich an den Beinen vorbei.

Das hat heute ziemlich gut geklappt, dabei kam ich mit dem Oberkörper relativ hoch, bekam die Schultern gut von der Matte angehoben.

Zum Schluss (vor den Dehnübungen) noch ein paar Bicycle Crunches, also die Hände dabei hinter den Kopf.

Auch wenn ich jetzt die Arme und Beine mächtig merke und ein paar Übungen sehr intensiv waren (wie üblich so viele Wiederholungen, bis der Körper schlapp macht, bis die Leistungsgrenze erreicht ist), trotzdem, oder besser gesagt gerade deswegen hat dieses intensive Training wieder so richtig Spaß gemacht.

Aber jetzt bin ich mal wieder total kpautt. Nach seinem Training weiß man wirklich immer, was man getan hat.

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