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Tagebuch PetraM
2016-09-21 07:55
Di. 20. Sept. 2016
Der Dienstag ist im ganzen schön und positiv verlaufen.

Ich fand es schön,

- dass ich morgens auf dem Weg zum Bahnhof einen neuen "Rekord" aufgestellt habe. Weil ich spät dran war (im Grunde so wie heute - Grins), wollte ich eben schnell mit der Straßenbahn fahren (zeitliche Ersparnis). Diese hatte aber einen technischen Defekt, also fiel aus, so dass ich dann doch die ganze Strecke laufen musste. Für eine Strecke, für die ich sonst etwa 20 Minuten (beim schnellen Gehen), sonst sogar knapp 25 Minuten brauchen würde, habe ich mit Rennen nur 15 Minuten gebraucht. Dadurch habe ich noch einen guten Zug bekommen.

- dass ich (durch das Rennen) wieder 20 Minuten (genau genommen 23 Minuten) Plus gemacht habe.

- dass ich mit dem Druckerer/Kopierer auf der Arbeit Schritt für Schritt besser klar komme.

- dass ich abends mein E-Book zum ersten Mal nicht über den Computer, sondern über das Ladeteil aufgeladen habe, was auch gut geklappt hat.

- dass meine Sonnenblume, die ich selber züchte, schon so groß ist, dass wir sie mit einem kleinen Stäbchen stützen müssen, damit sie nicht abknickt.

- dass ich nur ein kurzes Gespräch mit meiner Nachbarin hatte. Ich nehme für sie wieder einen wichtigen Brief mit. Sie kam kurz vor meinem Training. Deswegen war es dann auch nur ein kurzes Gespräch. Ich war auch schon umgezogen, hatte keine große Zeit mehr.

- dass ich abends nur noch einen Salatteller mit grünem Salat gegessen habe (neben einer Flasche 0,5 l Eiweißdrink Erdbeere).

- dass ich abends noch Sport hatte, was wieder total super gut gewesen ist. Sehr intensiv, aber im ganzen wieder sehr gut war, wieder Spaß gemacht hat. Auch so richtig schön mit Power. Das hat wirklich gut getan.

- dass er für mich überhaupt Zeit hatte. Wegen seiner anderen sportlichen Termine hatten wir unser Training in dieser Woche von Mittwoch auf Dienstag verschoben.

Schon das Aufwärmtraining hatte es in sich. Es war super gut, aber auch sehr intensiv. Alles Bewegungsabläufe rund um das Steppbrett, was mir ja eh immer Spaß macht (deswegen habe ich ja auch immer das Steppbrett-Programm bei meinem Training dabei).

Angefangen mit harmlosem Hoch und Runter (ein Knie im Wechsel oben kurz hochziehen), über Ausfallschritte nach hinten, Ausfallschritte nach vorne (dabei die 5 kg Kugelhantel nach vorne strecken, das ging sehr in die Arme) sowie Burpees (runter, mit den Händen auf das Steppbrett, Sprung nach hinten, eine Liegestütze, Sprung nach vorne und wieder kurz hinstellen). Vorher war ich noch etwas kühl, danach war ich dann schon mächtig am schwitzen (aber es sollten noch einige weitere schwere bzw. intensive Übungen folgen).

Zuerst folgte dann eine Partnerübung mit dem Theraband, bei der ich sehr mit der richtigen Körperhaltung kämpfen musste. Im Ausfallschritt stehen, Arme nach vorne strecken, in die Hände das eine Ende vom Band und die Arme bzw. den ganzen Oberkörper damit kräftig zur Seite drehen (er steuerte dabei am anderen Ende den Gegendruck bzw. die Intensität).

Danach gerade Hinstellen, mit einer 5 kg Hantel diagonal arbeiten. Zuerst die Hantel in die rechte Hand, etwas runter wie beim Kreuzheben, mit der Hantel Richtung linkes Schienbein, mit dem Oberkörper gerade hoch kommen und den Arm nach rechts oben strecken. Anfangs ging es noch, aber nach einigen Wiederholungen wurde es immer schwerer. Es kamen einige Korrekturen bezüglich der geraden Körperhaltung, weil ich mit dem Oberkörper immer wieder zu weit nach hinten ging.

Mit dem linken Arm dann das gleiche, runter zum rechten Schienbein und dann nach links oben strecken. Mit links fiel es mir noch viel schwerer.

Danach runter auf die Matte und zweimal die Unterarmstütze. Wenn man dabei auf alles achtet (also auf die richtige Spannung, Körper weit vorne), dann ist es immer wieder sehr intensiv.

Dann ging es auf allen Vieren (auf der Matte) weiter. Zunächst weiter mit den 5 kg Hanteln. Die Hanteln unter die Hände (also mit den Händen nicht auf der Matte abstützen, sondern mittig auf der Hantel) und die Hanteln im zügigen Wechsel hochziehen, also "Rudern", Ellenbogen weit nach hinten ziehen.

Diese Grundbewegung war an sich gar kein Problem, aber ich sollte darauf achten, dass ich die Hände gerade halte. Also nicht so "abgeknickt" wie bei den Liegestützen (auf dem Boden), sondern die Hände mittig an der Hantel mehr gerade halten, die Handgelenke mehr gerade halten. Das fand ich sehr schwer.

Aber dann wurde es noch schwerer. Es ging dann (weiter auf allen Vieren) mit den 3 kg Hanteln weiter. Wieder die gleiche Handhaltung wie zuvor mit den 5 kg Hanteln, nur dass der mittlere Bereich bei den 3 kg Hanteln ja viel dünner und schmaler ist als bei den 5 kg Hanteln. Dieses Mal die Arme nicht nach hinten ziehen, sondern "Butterfly", also seitlich hochziehen (ebenfalls wieder im zügigen Wechsel).

Das fand ich mega schwer, das war heute auch die schwerste Übung. Meine Hände tun von dieser "geraden Haltung" im Handgelenk jetzt noch etwas weh (also Muskelkater-mäßig). Ich war dabei so angespannt, innerlich so verspannt, die Daumenballen taten von dem intensiven Druck auf die Hantel mit der Zeit richtig weh (vom vorherigen Training war ich auch so am schwitzen, so dass ich erst recht kräftig zupacken musste, damit ich bloß nicht abrutsche), bis ich schließlich (von der totalen Verspannung) einen kleinen Krampf in meiner linken Schulter (Schulterstrang, Schulter Richtung Nacken, auch die linke Schulter merkte ich danach noch Muskelkater-mäßig) bekam und diese Übung zunächst abgebrochen habe (später haben wir es nochmals durchgeführt).

Sicherlich gibt es Menschen, die auch Liegestütze gar nicht anders durchführen können, weil sie sonst Schmerzen in den Handgelenken bekommen. Aber ich finde diese gerade Handhaltung wirklich mega schwer. Für mich war es eine enorme Überwindung (und auch Konzentration), die Hände während dieser Übung so zu halten (mit den Hanteln seitlich hoch zu arbeiten und beim Runtergehen die Hände wieder bewusst so gerade darauf abzustützen).

Danach ging es auf dem Bauch liegend weiter. Spannung im ganzen Körper, Oberkörper etwas hoch, ein Arm gestreckt nach vorne, einen gestreckt nach hinten und zügiger Wechsel. Also ähnlich dem "Kraulen" beim Schwimmen.

Ich fühlte mich dabei wirklich wie beim Kraulen, weil ich bei der Spannung (Oberkörper oben halten) die Luft mal wieder verstärkt angehalten habe, nur zwischendurch kurz "hoch" (aus dem Wasser - Grins) und einmal Luft holen.

Auch das fiel mir ziemlich schwer. Solche Übungen, also mit dem Oberkörper hoch kommen, sollte ich auch alleine mal wieder mehr und öfters üben (dafür dann halt eine andere Übung weg lassen).

Danach ging es noch auf dem Rücken liegend weiter. Mal gerade Crunches, mal für die Bauchmuskeln, also Beine (mit Hüfte) intensiv anziehen und etwas strecken sowie ein paar Bicycle Crunches.

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training. Unter anderem (neben mehreren sehr interessanten Themen) haben wir dabei über Sonntag gesprochen, dann soll ja die nächste Kontrolle durchgeführt werden. Zur Zeit wiege ich ja etwa 64,5 kg (durchschnittlich). Bis Sonntag will ich bei Anfang bis Mitte 63 kg liegen (also zwischen 63 und 63,5 kg). Ich will mein eigenes Training bis zum Sonntag so oft wie möglich (am besten täglich) durchziehen (dann komme ich in diesem Monat auf jeden Fall über die 100 Kilometer) und auch essensmäßig aufpassen. Ich will es wirklich irgendwie schaffen.

So, und jetzt muss ich los, damit ich auch heute wieder etwas Plus mache.

Kommentare

03:03 22.09.2016

Good luck !
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