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Tagebuch PetraM
2020-04-15 06:09
Di. 14.04.2020
Am Dienstag fand ich es schön,

dass es mit der neuen Gesichts-Maske, dem Mund- und Nasen-Schutz, gut geklappt hat.

Zuerst kam ich mir damit "seltsam" vor, als mir hier morgens die ersten Nachbarn entgegen kamen. Ohne Mundschutz, beim morgendlichen Gassigehen mit ihren Hunden. Aber spätestens in der Straßenbahn, wo alle anderen ebenfalls eine Maske auf hatten (so wie ebenfalls im Zug und im Bahnhofsbereich) fühlte ich mich damit dann so richtig wohl. Halt schon irgendwie etwas geschützter.

Ich muss mich daran aber noch gewöhnen. Also im Grunde habe ich sie schnell (nach ein paar Minuten) nicht mehr "gemerkt". So als wenn man sich im Winter ein Tuch höher ins Gesichts zieht. Aber ich hatte ständig das Gefühl, dass sie runter rutschen würde. 

Aber viel straffer wollen wir das Gummi hinter dem Ohr nicht machen. Sonst könnte es drücken, zu sehr unter Spannung sein.

Eher den kleinen Metalldraht auf der Nase anpassen. Wenn ich ihn zu eng drücke, bekomme ich keine Luft, drücke ich damit die Nase zu. Wenn er aber zu gerade ist, dann rutscht das Tuch so runter. Das muss ich mir noch richtig einstellen. 

dass es zum ersten Mal richtig geklappt hat, über das Handy über Amazon (über Kopfhörer) unterwegs Musik zu hören. Bisher habe ich das ja immer (schon seit einiger Zeit) mit einem kleinen MP3-Player gemacht (rund 25 Euro im Elektrogeschäft geholt). Diese kleinen halten aber nicht so lange, gehen immer nach etwa 2 bis 3 Jahren kaputt. Also immer am Ende der Garantiezeit. Davon hatte ich schon mehrere. 

Dann habe ich es mit dem eingebauten MP3-Player im Handy versucht. Damit klappte es 2017 auch nicht. Damit hatte ich ständig Probleme, dass ich irgendwie keinen Zugriff auf die Lieder hatte.

Jetzt habe ich es zum ersten Mal über Amazon Musik gemacht. Das hat sehr gut geklappt. Über diesen technischen Erfolg (für mich etwas völlig Neues) war ich total happy. 

dass unser Postfach (Arbeit) zum ersten Mal voll war. Wie ich geschrieben habe, müssen wir es diesbezüglich zur Zeit ändern, weil unsere Poststelle (um die Ecke vom Büro) schließen wird, jetzt wegen Corona auch nur begrenzte Öffnungszeiten hat. 

Der Übergang (Macht der Gewohnheit, auch bei anderen Personen) gestaltete sich etwas schwieriger. So einige Gespräche und Telefonate, die deswegen auch Kollegen geführt haben. 

Ja, endlich, jetzt ist es richtig gelaufen. Auch wenn es sich für viele "doof" anhören wird, aber nach dem ganzen Hin und Her war ich echt happy, als ich das Fach aufgeschlossen habe und die Post darin gesehen habe. Ja, endlich hat es richtig geklappt. Manche Sachen/Umstellungen brauchen halt etwas Zeit. 

dass ich auf dem Arbeitsweg den Danke-Brief (für die Maske) an meine Schulfreundin eingeworfen habe. Ich nehme an, dass sie ihn am Mittwoch oder spätestens Donnerstag bekommen wird (ich hoffe es, dass es klappt, dass er zeitig ankommt, da sie ja auf das Geld wartet). Ich hoffe, dass ich ihr damit (auch mit dem kleinen Geschenk, dem Blumensamen) eine kleine Freude machen kann.

dass eine nette Kollegin wieder im Büro war, die (aus verschiedenen Gründen) seit November krank war. Jetzt geht es bei ihr endlich wieder aufwärts. Ich fand es schön, nach so langer Zeit mal wieder persönlich mit ihr ein kleines Gespräch führen zu können. 

dass ich eine Sonderaufgabe fertig bekommen habe. Da ich im Moment ja alleine im Büro bin, die einzige bin, die täglich im Büro ist, bekomme ich viele, auch andere Aufgaben, die trotz allem weiterlaufen müssen. 

Ich finde das sehr gut, sehr schön. Von einem "langweiligen" Arbeitsalltag kann bei mir aktuell dadurch gar keine Rede sein. Immer mal wieder andere Aufgaben, neue Herausforderungen, bei denen ich auch zeigen kann, dass ich mehr kann als "nur" die Zentrale oder "nur" die Post frankieren usw. Echt schön, auch für viele andere Aufgaben gebraucht zu werden. 

Nebenbei habe ich noch andere wichtige Aufgaben erledigt (Thema Buchhaltung, das kann ja auch nicht liegen bleiben), habe diese Sonderaufgabe aber trotzdem bis zum Feierabend fertig bekommen. Ja, schön, wenn man alles im Griff hat, zeigen kann, was "in einem steckt". 

Ich bin beim Thema "Computer" (Programme) zwar nicht so gut, brauche bei technischen Sachen immer Zeit, bis ich mich da rein gearbeitet habe (darin sind andere um ein vielfaches schneller), aber die Büroarbeit besteht ja nicht nur aus Computer. Klar, zum großen Teil (Heutzutage), aber nicht ausschließlich. Aber alle anderen Aufgaben habe ich halt gut im Griff. Und ich finde es halt schön, jetzt (alleine im Büro) für so viele verschiedene, umfangreiche Aufgaben gebraucht zu werden. Halt auch viele "kleine" Sachen, die so nebenbei anfallen. Auch die müssen erledigt werden.

Mein Freund hat auf der Arbeit noch nichts Neues gehört. Jetzt heißt es, dass die ersten Namen (wer eine Kündigung bekommen wird) erst Ende der nächsten Woche oder erst Ende April bekannt gegeben werden (oder noch später). 

Das wird dann eh eh eine totale Unruhe auslösen wird. Zum einen "warum ausgerechnet ich" bei den Betroffenen. Halbes Jahr Kündigungszeit. Die meisten von denen werden dann keinen Einsatz mehr zeigen, sofort einen Krankenschein einreichen. Dann muss beim übrigen Personal sofort umgeplant werden, um die Aufträge trotzdem im Griff zu behalten. 

Abends war ich total kaputt, lag schon "relativ" früh im Bett (früh für meine Verhältnisse). Nach 4 Tagen Sport über Ostern habe ich dann mal einen sportlichen Ruhetag eingelegt. Der Tag hat mich aber auch im Ganzen sehr geschlaucht. 

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