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Tagebuch PetraM
2017-10-11 02:26
Di. 10. Oktober 2017
Am Dienstag fand ich es schön,

dass ich morgens ziemlich gut in die Gänge gekommen bin.

dass ich im Zug ziemlich schnell einen Sitzplatz bekommen habe, so dass ich unterwegs wieder Lesen konnte.

dass ich heute gut "Plus" gemacht habe. Ich war (bis auf 15 Minuten) knapp 10 Stunden im Büro.

dass mich das Telefon ab Mittags etwas "in Ruhe" gelassen hat. Vormittags war es sehr heftig. Ein Anruf nach dem anderen. Ich bin zu nichts anderem mehr gekommen. So intensiv war es schon lange nicht mehr.

Dabei war ich froh, dass ich den kleinen "Spinner-Würfel" in meiner Westentasche hatte. Damit habe ich zwischendurch (bei den Telefonaten) immer mal wieder etwas "gespielt". Es waren ein paar intensive Telefonate dabei (auch Beschwerden usw.), wobei ich mich damit dann seelisch gut "abreagieren" konnte. Für mich ist so ein Teil wirklich gut.

Die IT-Abteilung habe ich heute ignoriert. Der rief zwischendurch auch noch an. Aber ich habe das Telefon klingeln lassen (meine Kollegin hat dieses Gespräch etwas später dann übernommen). Nochmals mit ihm eine Stunde am Telefon zu hängen, dazu hatte ich heute wirklich so gar keinen Nerv.

dass ich mich zwischendurch mal wieder um Briefe per Einschreiben gekümmert habe, sie auch zur Post gebracht habe (das erste Mal wieder seit meinem Urlaub).

dass ich dann "immerhin" noch ein paar andere Sachen geschafft habe (als das Telefon nachmittags deutlich ruhiger geworden ist).

dass wir im Bus wieder zu dritt zusammen gesessen haben, uns nett unterhalten haben.

Ich habe jetzt ja drei Bus-Bekanntschaften. Die Asiatin, die 62 jährige und seit ein paar Wochen auch die "Quasselstrippe". Ja, das ist die richtige Beschreibung. Sie ist etwa in meinem Alter, immer gut drauf, redet aber ohne "Punkt und Komma". Sie hat aber auch so gute Sprüche drauf, dass wir ein paar Mal loslachen mussten. Sie ist wirklich nett, aber auch anstrengend (wenn sie erst mal so losplappert).

Die Asiatin ist dagegen schon ziemlich still. Die Quasselstrippe kam heute einfach auf uns zu (als ich mit der Asiatin zusammen stand), beteiligte sich spontan an unserem Gespräch und setzte sich auch "ganz selbstverständlich" im Bus zu uns. Ja, und irgendwie sind wir drei dann auch gut und locker ins Gespräch gekommen.

dass unser neues "Frühstücks-Center" so gut funktioniert. Mein Freund hat heute alles mal in Ruhe ausprobiert. Es hat alles sehr gut geklappt.

dass ich heute Abend wieder mein Training hatte. Mein gestriges Dehnen (abends) hatte schon mal wieder etwas geholfen. Die Schmerzen in der Wade waren heute wieder weg. Ich habe aber mehrmals den Fuß (den Ballen) gemerkt, mein Fuß ist auch ein paar Mal etwas eingeschlafen. Sobald ich ihn dann wieder bewusst bewege (auf die Zehenspitzen gehen, oder etwas anheben und den Fuß in alle Richtungen drehen), dann ist sofort wieder alles in Ordnung.

dass ich nach dem Training (nach einer Ruhepause und etwas Schlafen) auch noch Fahrrad gefahren bin. Die 15 Kilometer in 32:25 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, alle 5 Minuten eine Powereinheit von 70 Sekunden mit etwa 34/35 km/h.

Den letzten Kilometer wieder durchgängig Power, bis ich die 15 Kilometer komplett geschafft hatte. Das war meine 6. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 90 gefahrene Kilometer für den Monat Oktober. Im Jahr 2017 bisher insgesamt 1.230 Kilometer.

Nach dem vorherigen, intensiven Training kam ich heute beim Fahrradfahren nicht mehr so gut in Schwung. Aber ich bin trotzdem stolz, dass ich diese Fahrrad-Einheit, wenn ich schon mal umgezogen war, dann doch noch durchgezogen habe.

Das war wieder ein super gutes Training. Zum Teil sehr intensiv, aber "trotzdem" wieder super gut.

Am schlimmsten bzw. schwersten fand ich einige Übungen fürs Gleichgewicht.

Das fing schon beim Aufwärmtraining an. Immer mit einem Bein etwas nach hinten kreuzen, dann seitlich gestreckt hoch, also auf einem Bein stehen. Es kamen dabei so einige Korrekturen. Ich kam dabei mehrmals mächtig ins trudeln.

Vielleicht auch, weil ich müde war, mich nicht so richtig aufs Gleichgewicht konzentrieren konnte. Ich hatte, wie gesagt (bzw. wie bereits geschrieben) einen knapp 10 stündigen Arbeitstag hinter mir, "Plus" je eine Stunde Fahrstrecke (für Hin- und Rückfahrt). Meine Konzentration ließ dann halt sehr zu wünschen über....

Außerdem waren im Aufwärmblock noch so einige Kniebeugen dabei, Laufen auf der Stelle und dann auch noch Liegestütze (runter auf den Boden, eine Liegestütze und wieder hinstellen). Nach zwei Durchgängen war ich mächtig am schwitzen.

Dann kamen Kombi-Übungen für Arme und Beine. Teils Ausfallschritte, teils Kniebeugen, dabei jeweils mit den 5 kg Hanteln Biceps-Curls. Für die Arme war das gar kein Problem, aber mit den Beinen musste ich gerade bei den Ausfallschritten wieder mächtig kämpfen (richtige Haltung, vorderes Bein leicht gebeugt halten, auch dabei das Gleichgewicht nicht verlieren).

Anschließend nochmals eine leichte Kniebeuge, dabei die 10 kg Kugelhantel vor der Brust halten, damit die Biceps-Bewegung durchführen (hoch und runter, auf den geraden Rücken achten).

Dann ging es runter, mit dem Rücken auf dem Steppbrett liegend.

Zuerst das Bankdrücken mit der Hantelstange ("normal", also mit den 5 kg Gewichts-Scheiben). Mit ein bisschen Konzentration (die Arme gleichzeitig/parallel zu bewegen) habe ich es sehr gut hinbekommen.

Dann mit den 3 kg Hanteln seitlich (mit fast gestreckten Armen) arbeiten, aber nur im unteren Bereich bleiben. Das fand ich schon deutlich schwerer als das Bankdrücken, das ging viel mehr in die Oberarme.

Danach mit den beiden 3 kg Hanteln über (hinter) dem Kopf arbeiten. Das fand ich noch viel schwerer. Zum einen die beiden Hanteln fest zusammen halten (zusammen drücken, also totale Spannung in den Armen halten) und beim Nach hinten gehen auf die Armhaltung achten (leicht gebeugt halten, aber dennoch fast gestreckt). Diese Übung fällt mir bei ihm immer deutlich schwerer, als wenn ich sie alleine durchführe. Ohne mein eigenes Training würde ich sie wahrscheinlich gar nicht schaffen, aber dennoch ist es bei ihm viel intensiver, weil er halt mehr auf die "Feinheiten" (richtige Armhaltung) achtet.

Nach Liegestützen (richtige und auf Knien, mit den Händen dabei auf dem Steppbrett) sowie Unterarmstütze flach auf der Matte ging es dann mit Übungen für den Bauch auf dem Rücken liegend weiter.

Beine im rechten Winkel anheben und es folgten so einige Crunches. Anschließend auch Bicycle Crunches, die mir heute sehr schwer fielen (dabei den Oberkörper oben zu halten).

Dann wurde es richtig intensiv (zum Schluss nochmals so richtig schwer). Flach liegen und mit den Beinen arbeiten (also Rücken runter drücken, Bauch anspannen). Zuerst kleine Paddel-Bewegungen, also mit den Beinen hoch und runter, dabei mit den Beinen "wandern". Kurz über dem Boden beginnen, hoch bis zur senkrechten und wieder runter bis kurz über dem Boden. Und die ganze Zeit diese kleinen Paddel-Bewegungen.

Anschließend das ganze noch Waagerecht, also die Schere sozusagen. Die Beine immer wieder kreuzen (mal rechts oben, mal links oben). Wieder unten kurz über dem Boden beginnen, hoch bis fast zur senkrechten und wieder runter bis kurz über dem Boden. Sehr intensiv, für die Oberschenkel und für den Bauch.

Anfangs habe ich mein rechtes Bein noch etwas gemerkt (leichte Stiche im Ballen, mein Fuß ist trotz Bewegung etwas eingeschlafen), aber während des Trainings wurde es immer besser, nach dem Training hatte ich keine Probleme/Schmerzen mehr.

Bezüglich meines Gewichtes hatte ich noch "versucht", die nächste Kontrolle so lange hinaus zu zögern, bis ich es wieder einigermaßen im Griff habe (damit es bei der nächsten Kontrolle nicht ganz so peinlich wird). Aber darauf ging er nicht ein, womit ich aber auch schon gerechnet hatte (ich kenne seine Art ja schließlich).

Die Abstände von den Kontrollen sind ihm im Moment (durch unseren Urlaub) eh schon zu lang geworden. Und jetzt so lange warten, bis ich das Gewicht "irgendwann" wieder im Griff habe... Nein, darauf lies er sich nicht ein.

Wir machen demnächst einen Termin aus und dann muss ich halt sehen, dass ich bis dahin das Gewicht so gut wie möglich im Griff habe. Er meinte, wenn wir die Kontrolle so lange hinaus zögern, bis ich das Gewicht "irgendwann" im Griff habe, dann sei es ja ein "Freibrief", noch längere Zeit zu "schludern".

Nur mit einem Termin würde ich wirklich aufpassen (bezüglich Ernährung und regelmäßigem Sport). Ja, stimmt schon, irgendwie hat er damit natürlich recht.

Alles in allem war es auch heute wieder ein super gutes Training. Und wenn ich nicht so müde gewesen wäre (nach dem Training habe ich eine Stunde geschlafen), dann hätte ich ein paar Übungen auch konzentrierter hinbekommen. Aber Hauptsache, meinem Bein geht es jetzt wieder besser.

Kommentare

02:53 11.10.2017
Wundert mich immer wieder, dass diese Plus-Minus-Minuten so wichtig sind
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2017-10-11 02:26