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Tagebuch PetraM
2016-05-11 02:16
Di. 10. Mai 2016
Der Dienstag war im großen und ganzen schön und positiv.

Auf der Arbeit habe ich einiges geschafft. Ich versuche jetzt halt, meinen Rückstand aus den letzten beiden Wochen sowie aktuell anfallende (neue) Aufgaben unter einen Hut zu bekommen. Immer einigermaßen die richtigen Prioritäten zu setzen, was nicht immer so einfach ist.

In den Arbeitsalltag bin ich wieder ziemlich gut reingekommen, abends sieht es jedoch noch anders aus.

Eigentlich wollte ich heute Abend Sport machen, aber der innere Schweinehund war viel zu groß. Ich fühlte mich total matt und schlapp. Die Beine taten weh und in den Oberarmen und Schultern habe ich immer noch einen Muskelkater.

Nach der Arbeit habe ich erst was gegessen. Mein Freund macht hin und wieder ja gerne Experimente, probiert gerne mal was Neues aus. Auch in dem er Fertigessen (aus dem Kühlschrank) holt, einfach mal was anderes, eine andere Geschmacksrichtung ausprobieren.

Heute gab es "Hähnchen Mediterran", Pasta mit Hähnchen und Gemüse (aus dem Tiefkühlschrank bzw. aus der Mikrowelle). Also Hähnchenbrustfilet-Stücke, Nudeln und Broccoli mit einer Tomatensoße. Den Rest (Paprika, wogegen ich eine Allergie habe, und Tomaten, die ich nicht mag) habe ich alles aussortiert. Ich sage mal so, man konnte es essen, aber es wird nicht zu meinem Lieblingsessen werden.

Nach dem Essen habe ich mich (genauso wie gestern) wieder gegen 20 Uhr für etwa 2 Stunden hingelegt. Wie gesagt, ich fühlte mich total geschlaucht und die Beine (Oberschenkel) taten so richtig weh.

Ich will mal hoffen, dass das vom Arbeiten her kommt (also dass ich tagsüber wieder viel mehr Laufe, als während meines Krankenscheines), dass das nicht von der Muskelschwäche her kommt, weil ich in den letzten Wochen (ja auch schon vor dem Krankenschein) relativ wenig Sport gemacht habe (für meinen Körper im Grunde schon viel zu wenig Sport).

Ab 22 Uhr habe ich mich dann erstmal um die Wäsche gekümmert. Die Waschmaschine habe ich ja gestern Abend schon startklar gemacht, heute Abend (direkt als ich zu Hause war) angemacht. Die Sachen habe ich heute Abend dann aufgehangen. Danach habe ich es mir zusammen mit meinem Freund vor dem Fernseher bequem gemacht.

Im ZDF lief eine interessante Sendung, 37 Grad. Sie handelte von Justizirrtümern, von Mordfällen, in denen zu 90 Prozent der falsche Täter verhaftet worden ist, lebenslänglich hinter Gittern sitzt. Zwei Fälle wurden komplett aufgerollt, einschließlich der verurteilten Täter (die es aufgrund der Beweislage aber gar nicht sein können) und wie sich deren Leben (einschließlich das ihrer Familien) verändert hat, seitdem sie (sehr wahrscheinlich unschuldig) im Gefängnis sitzen. Alles in allem fand ich diese Sendung total interessant.

Morgen Abend habe ich ja eh wieder Sport, also mein Training. Davor bin ich etwas nervös, also bezüglich der Auswertung. Beim Gewicht habe ich ja leider zugenommen, aber ich hoffe jetzt halt wirklich, dass die anderen Werte (Fett- und Muskelanteil usw.) nicht ganz so negativ sind (sich womöglich ebenfalls deutlich verschlechtert haben).

Gut, dass das lange Pfingstwochenende vor uns liegt. Wettermäßig soll es ja eh sehr bescheiden werden (viel Regen und deutlich kühler). Da plane ich für jeden Tag meinen Sport komplett ein (also mit Fahrradfahren, Steppbrett und Training). An einem Tag (Samstag oder Sonntag) werden wir das Training durchziehen, aber ich will jeden Tag das ganze Programm machen. Das wird meinem Körper, meiner Muskulatur mit Sicherheit auch gut tun.

Und dann will ich mal hoffen, dass ich mich schnell wieder an meinen Arbeitsalltag gewöhne, damit ich abends dann wieder mein übliches Sportprogramm durchziehen kann.

Ich bin halt auch wegen nächster Woche nervös, wenn die Untersuchung bei meinem Arzt ansteht. Ich bin froh, wenn ich diese dann (hoffentlich mit positivem Ausgang) endlich wieder hinter mir habe.

Heute morgen hat sich mein Freund so heftig geschnitten. Er hat Frühschicht, war noch im "Halbschlaf" und wollte in der Küche eine Packung aufschneiden (es mit zur Arbeit nehmen). Die Schere fand er in der Schublade nicht so schnell (er hatte die Augen noch nicht so richtig auf), schnappte sich stattdessen ein scharfes Steakmesser und rutschte damit dann "natürlich" ab, so richtig in den Daumen.

Das hat mächtig geblutet. Erstmal Blutung stillen, Pflaster drüber und dann die Küche, die Arbeitsfläche etwas wischen. Zum Glück ist nicht mehr, nichts schlimmeres passiert. Das Bluten hörte schnell auf und mit dem Pflaster konnte er den Daumen gut abdecken, damit Arbeiten gehen (es war ein ordentlicher Schnitt, das hätte auch schlimmer und heftiger enden können).

Als Anlage heute ein paar Fotos von Erdmännchen aus dem Hochwildschutzpark in Rheinböllen, die wir dort 2012 während unseres Urlaubes am Rhein gemacht haben.











Photos

Kommentare

02:24 11.05.2016
super fotos!
der Schnitt: vielleicht doch auch nähen lassen? Hatte auch mal ein Brotmesser im Daumen, mit Pflaster verrutschten die beiden nun losen Fleischteile immer wieder, ein paar Stiche, alles prima verheilt
Good luck!
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