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Tagebuch PetraM
2016-06-08 07:54
Di. 07.06.2016
Der Dienstag war hier wetter-mäßig sehr heftig.

Hier war ein Gewitter und der Mittelpunkt (80 l/qm laut Nachrichten) war direkt über uns.

Als mein Freund gegen 14.30 Uhr nach Hause kam, da war es gerade direkt über uns. Ein heftiger Hagelschauer, die ganze Straße war weiß, er konnte zunächst gar nicht aus dem Auto aussteigen.

Zu Hause (er rannte schließlich durch den Regen, ist pitsch-nass hier rein gekommen) machte er dann zunächst Radio und Fernsehen an. Er hielt mich dann per SMS auf dem Laufenden. Das Gewitter breitete sich immer mehr aus, also auch auf die umliegenden Städte. Überall war Landunter, die Feuerwehr war bis in die Abendstunden damit beschäftigt, vollgelaufene Keller wieder leer zu pumpen.

Tiefe Unterführungen sind natürlich auch vollgelaufen. Unsere Stadtmitte, Busbahnhof usw., alles stand unter Wasser.

Als deswegen dann die Busse und Bahnen zum Teil eingestellt waren (mein Bus fährt ja auch bis Stadtmitte bzw. bis zum Busbahnhof, die Strecke wurde deswegen schon geändert), da wurde mein Freund schon unruhig und war dran, sieh zu, dass du nach Hause kommst. Der Zugverkehr war zum Teil auch eingestellt, weil kleine Schlammwinen die Schienen blockiert haben.

In diesem Moment war mir meine Zeit völlig egal. Ich konnte mich dann auch nicht mehr konzentrieren und habe lieber super pünktlich (also früher) Schluss gemacht. Rund eine Stunde Minus - aber egal, die kann ich demnächst nach und nach wieder rausarbeiten.

Am Freitag werde ich auch noch etwa Minus machen (sonst mache ich freitags immer Plus). Am frühen Nachmittag wird das Wasser im Bürohaus komplett abgestellt, weil an den Leitungen gearbeitet wird. Wenn ich bei diesem Wetter nichts trinken kann, vor der Fahrt nach Hause nicht mehr aufs Klo gehen kann.... Nein, das geht nicht gut. Dann gehe ich lieber etwas früher nach Hause. Das ist dann halt "höhere Gewalt".

Auf der Fahrt nach Hause (im Bus) sind wir dann auch noch in ein Gewitter gekommen, aber nicht ganz so heftig, wie es hier vor Ort war.

Als ich zu Hause war, hat sich das Wetter wieder etwas beruhigt. Wir waren dann noch kurz Einkaufen (hier um die Ecke sozusagen). Da habe ich mir noch frische Erdbeeren geholt. Die waren am Wochenende so lecker, davon wollte ich noch ein paar haben.

Abends habe ich dann Curry-Frikadellen mit Pommes (aus dem Backofen) gegessen. Das war super lecker.

Diesbezüglich hat mich mein Trainer schon gut geschult (bei den Gesprächen während des Trainings). Eine Schale Curry-Frikadellen (aus der Kühltheke) 220 g hatte rund 400 Kalorien. Mein Freund meinte noch, das würde nicht reichen, das wäre "viel zu wenig", ich solle besser zwei davon nehmen (doch, es hat gereicht). Was? 2 x 400 Kalorien, Plus die Pommes? Nein, das war mir definitiv zu viel. Früher hätte ich das ganz bestimmt gemacht, aber dieses Mal kam halt erst mein Blick auf die Kalorienangabe. Außerdem hatte ich als Nachtisch ja auch noch die Erdbeeren. Nein, eine Schale hat wirklich gereicht.

Abends wollte ich dann eigentlich noch Sport machen, aber ich war wieder zu müde, habe mich nach dem Essen, gegen 20 Uhr schon hingelegt, kam dann nicht mehr in die Gänge.

Aber das muss sich auf jeden Fall wieder ändern. Am Montag habe ich die linke Schulter kaum noch gemerkt (das Training am Sonntag war diesbezüglich sehr gut), nur noch ganz minimal bei ein paar Bewegungen. Ja, aber am Dienstag habe ich es schon deutlich mehr gemerkt, wieder etwas mehr Schmerzen.

Echt gut, dass ich heute Abend, also am Mittwoch Abend wieder meinen festen Trainings-Termin habe. Diesbezüglich gibt es dann wirklich keine "Ausreden". Und nächste Tage will bzw. muss ich auch alleine wieder mein Trainingsprogramm regelmäßig durchführen. Daran führt kein Weg vorbei. Ich will ja schließlich keine intensiveren Schmerzen mehr bekommen.

So, Schluss für heute bzw. mit dem Eintrag für Dienstag. Da ich am Dienstag Abend halt schon früh geschlafen habe (was für den Körper hin und wieder sicherlich auch gut ist, auch positiv ist), muss ich jetzt noch schnell meine Sachen sortieren, also noch Tasche packen usw. (was ich sonst ja immer schon abends mache).

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