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Tagebuch PetraM
2017-06-07 02:55
Di. 06. Juni 2017
Am Dienstag fand ich es schön,

- dass ich (im flotten Rhythmus der Musik) in 25 Minuten am Bahnhof war. Meistens laufe ich ja rund 30 Minuten, aber heute bin ich deutlich schneller gelaufen.

- dass ich heute Abend mein Training hatte.

- dass ich, trotz Sturm, gut und sicher nach Hause gekommen bin.

Mit Sturm bzw. kräftigem Wind habe ich Probleme. Nicht wenn wir im Urlaub sind, bei kräftigem Wind am Strand, am Meer Auf und Ab laufen. Dann gehört es dazu. Aber gerade in den letzten Jahren sind Stürme hier in der Region ja deutlich mehr und intensiver geworden. Ich denke dabei natürlich an die Stürm "Kyrill" und "Ela", nach denen hier nicht nur Wochenlang, sondern zum Teil sogar Monatelang etwas Chaos herrschte. Die damaligen Spuren kann man hier im Park immer noch sehen. Der Park war Monate gesperrt. Dort sind sehr viele Bäume "einfach so" umgeknickt, sind dort heute noch in der Waagerechten.

Und wenn man dann in den Nachrichten hört, was dabei alles so passiert ist, wie viele Menschen von Bäumen, Ästen, aber auch von Dachpfannen und umkippenden Baugerüsten getroffen und auch getötet worden sind, ja, da kriege ich dann wirklich richtig Angst.

Warmes Wetter macht mir nichts, es können ruhig 30, 35 Grad und mehr sein. Auch Kälte macht mir nichts, dann ziehe ich Frierpitter mich halt dicker an. Regen macht mir auch nichts. Dann werde ich halt nass, ich bin ja nicht aus Zucker, habe außerdem einen Schirm.

Ja, aber wenn heftiger Wind ist, wenn Sturm, auch Sturmböen angesagt sind, die Bäume sich schon heftig im Wind wiegen, die ersten Äste zu Boden fallen, ja dann bekomme ich so richtig Angst.

Deswegen habe ich heute dann auch etwas früher Feierabend gemacht. Umso heftiger der Wind wurde, umso mehr sich die Bäume (vor dem Fenster) bewegt haben, umso nervöser wurde ich. Ich konnte mich schließlich auch nicht mehr konzentrieren, wollte nur noch gesund und sicher nach Hause kommen. Ich habe dann eine Stunde früher (als geplant) Feierabend gemacht. Aber egal, diese Zeit kann ich auch gut wieder aufholen. Die Sicherheit ging mir heute halt vor.

Zu Hause hatte ich bis zum Training noch etwas Zeit. Wir haben dann noch etwas Fernsehen geguckt, unter anderem die lokalen Nachrichten.

Darin ging es unter anderem darum, dass rund 60 % der Kinder, die im Sommer eingeschult werden, noch nicht schwimmen können. Wie gefährlich das im Sommer ist, wenn sie Schwimmen gehen, in Freibädern und den Flüssen.

Dabei wurde dann der DLRG gezeigt, ein Interview, wie bei denen der Schwimmunterricht aussieht.

O man, ich bin froh, dass es damals noch anders gelaufen ist. Heute hätte ich damit ansonsten erhebliche Probleme.

Zuerst werden die Kinder so richtig an das Wasser gewöhnt, also müssen sozusagen Tauchen lernen, sich unter Wasser bewegen. Erst dann kommen die eigentlichen Schwimmbewegungen über Wasser dazu.

Das wäre ja gar nichts für mich gewesen. Darüber habe ich vorhin (beim Training) dann auch noch mit meinem Trainer gesprochen. Es gibt verschiedene Auffassungen von "Wasserscheu". Für mich ist jemand Wasserscheu, der gar nicht ins Wasser geht, für den Schwimmbad usw. völlig tabu ist. Dazu zähle ich halt nicht. Die Wassergymnastik hat mir wirklich Spaß gemacht (auch wenn ich inzwischen andere Sportarten wesentlich bevorzuge).

Aber Tauchen ist halt nichts für mich. Ich kann es nicht haben, wenn ich Wasser ins Gesicht bekomme. Dann kriege ich zu viel. Ich kann mich auch nicht mit dem Gesicht direkt unter die Dusche stellen. Das geht überhaupt nicht.

So war ich immer schon. Als Kind musste ich (ganz klassisch) jeden Samstag Abend in die Wanne. Das war im Grunde kein Problem, meine Mutter legte mir immer Spielsachen da rein. Ja, aber dann kam das Haarewaschen. Also Kopf in den Nacken. Sobald sie dann mit der Dusche etwas Richtung Gesicht kam, dass das Wasser über mein Gesicht lief, dann ging bei mir das große Schreien los. Sie brauchte lange, bis sie (mit Tipps von Nachbarn) auf die Idee kam, dass ich mir dabei ja einen Waschlappen vor das Gesicht, vor die Augen halten könnte.

Damals hatten wir ja noch richtig schöne Sommermonate. Die anderen Kinder holten mich immer wieder zum Spielen dazu. Treffpunkt war die große Wiese hinter dem Haus. Im heißen Sommer wurden dort dann auch Wasserspiele durchgeführt. Von einer Situation habe ich noch ein Foto. In der Mitte ein großes Planschbecken, voll mit Wasser. Jeder hielt einen Plastikbecher in der Hand. Dann eine Art Fangenspielen. Den Becher immer wieder mit Wasser voll machen und versuchen, die Anderen mit dem Wasser zu treffen. Einer war Schiedsrichter und hat die Treffer mitgezählt.

Nun gut, ich war dabei meistens "auf der Flucht", habe deswegen immer wieder verloren. Mir war es egal, wo die Anderen mich getroffen haben, Hauptsache ich bekam kein Wasser ins Gesicht. Das sieht man auch auf den Fotos, wie die Anderen mich mit den Bechern jagen, ich mich aber immer wieder von ihnen weg drehe.

Mit 5 Jahren kam ich dann in den Schwimmunterricht (etwa im Sommer 1974, 1976 wurde ich dann eingeschult). Ich sollte ursprünglich ja mit 6 Jahren eingeschult werden (wurde dann aber erst mit 7 Jahren eingeschult), so dass ich ein Jahr vorher in den Schwimmunterricht kam.

Es war in dem Verein, in dem ich ja schon die ganzen Jahre war, seitdem ich laufen konnte. Es war kein reiner "Kurs", sondern eine dauerhafte Gruppe. Weil zu diesem Zeitpunkt mehrere Kinder in meinem Alter das Schwimmen lernen sollte, wurde diese Gruppe für uns gegründet. Ein paar Jahre später, gegen Ende meiner Grundschulzeit, wurde die Gruppe wieder aufgelöst (etwa 1980) und die Anderen kamen in andere Gruppen, wo sie besser gefördert werden konnten. Ich sollte dann eigentlich das Rückenschwimmen richtig lernen (auch wegen meiner Rückenprobleme), aber ich habe damit dann ganz aufgehört, wollte von Schwimmen nichts mehr hören.

Es war immer Freitag Nachmittags. Es war für mich, genauso wie die Krankengymnastik, ein absolutes Pflichtprogramm. Ohne wenn und aber sozusagen. Ich habe Schwimmen zwar immer schon gehasst, aber immerhin war die Gruppe toll, wir haben uns alle gut verstanden, hatten immer viel Spaß dort (mit einer damaligen Freundin aus dieser Gruppe bin ich auch heute noch über Facebook befreundet).

Damals stand das Tauchen zum Glück nicht an erster Stelle. Zuerst ging es nur um die Beinarbeit, also mit den Armen an so einem "Brett" festhalten und sich nur auf die Beine konzentrieren. Damit kam ich sehr gut klar. Dann kam die Theorie für die Arme, was auch gut geklappt hat. Ja, aber dann beides kombinieren. Das hat bei mir noch nie so richtig geklappt. Der Rhythmus von Armen und Beinen stimmte bei mir nie so richtig. Ich konnte mich damit zwar über Wasser halten, von einer Seite zur anderen Schwimmen, aber ich brauchte dafür immer viel länger als die Anderen. Als wenn ich gegen einen unsichtbaren Strom anschwimmen würde.

Dazu kam natürlich noch die falsche Kopfhaltung. Sobald mir eine kleine "Welle" (von den anderen Schwimmern) entgegen kam, ging mein Kopf sofort hoch, so weit wie möglich in den Nacken, damit sie mich bloß nicht im Gesicht trifft (so reagiere ich ja bis heute). Die Nackenschmerzen sind nach kurzer Zeit natürlich vom Feinsten. Ganz klar, mit dieser falschen Körperhaltung kann man natürlich auch nicht so schnell voran kommen.

Während die Anderen dann schon längst ihr Seepferdchen gemacht hatten, hatte unsere Lehrerin Probleme damit, meine Bewegungen besser zu koordinieren, damit ich mal etwas schneller voran kam.

Aber die Gruppe war trotzdem toll. Dort wurde nicht gelästert und geschimpft (wenn was nicht so richtig klappte), sondern wir hielten zusammen und haben uns gegenseitig motiviert.

Nach etwa einem Jahr habe ich mich endlich getraut (sozusagen als einmalige Ausnahme), den Kopf unter Wasser zu nehmen, also für das Seepferdchen einmal vom Beckenrand ins Wasser zu springen. Das war für mich eine enorme Überwindung. Für die 25 m Schwimmen brauchte ich zwar sehr lange, aber das war egal, Hauptsache ich habe es überhaupt geschafft. Dann muss man ja aus schultertiefem Wasser einen Gegenstand raufholen. Ich weiß nicht mehr, wie ich es genau gemacht habe, aber ich habe dafür nicht getaucht. "Irgendwie" habe ich ihn auch so nach oben bekommen. Mein Trainer hat vorhin schon gesagt, bei ihm wäre ich damit nicht durchgekommen, aber meine damalige Lehrerin hat dann "beide Augen zugedrückt", nachdem ich mich schon für den Sprung vom Beckenrand überwunden hatte, habe ich das Abzeichen dann bekommen.

Das hat meine Mutter dann sofort an meinen Badeanzug genäht. Es war damals mein ganzer Stolz.

Dann stand der "Freischwimmer" an. Den gab es damals noch. 15 Minuten Schwimmen in tiefem Wasser und Sprung aus 1 m Höhe (also vom Startblock).

Die Anderen hatten ihn natürlich schon längst. Ich brauchte wieder weit über ein Jahr, bis ich ihn endlich geschafft hatte. Ja, und bei diesen 15 Minuten Schwimmen hat meine Lehrerin dann ebenfalls wieder beide Augen zugedrückt und hat halt mehrere Zeiten "zusammen gerechnet". Ja, ich weiß, heute würde ich damit ganz bestimmt nicht mehr durchkommen, aber damals war es etwas lockerer. Zumindest was mich betrifft. Ob die Anderen in meiner Gruppe alles perfekt geschafft haben, das weiß ich nicht.

Aber im Grunde war es ja auch nur "für meine Eltern". Genauso wie mein Führerschein. Schon nach meiner ersten Prüfung, bei der ich durchgefallen war, wollte ich mit dem Fahren aufhören. Ich hatte bei jeder Fahrt so eine Angst, wollte nie Gas geben, aber meine Eltern haben darauf bestanden, dass ich ihn machen soll. Egal wie viele Anläufe ich brauche, egal wie lange ich dafür brauche, ich sollte ihn unbedingt bekommen.

Ja, und beim Schwimmen war es ähnlich. Mir hat es nie Spaß gemacht. Freiwillig wollte ich nie dorthin gehen. Für das "blöde" Schwimmen musste ich damals ja auch mit meinem großen Hobby, dem Ballett aufhören. Beides (auch mit Krankengymnastik) wurde für mich als Kind ja zu viel und Schwimmen war wichtiger als das Tanzen. Das Schwimmen habe ich immer schon gehasst.

Ja, und meine Eltern haben dann halt immer wieder Druck gemacht, dass ich richtig Schwimmen lernen sollte und dass ich die Abzeichen unbedingt bekommen sollte. Aber da die anderen Kinder immer wieder so positiv, so motivierend auf mich eingeredet haben (na kommt, das schaffst du schon), dann habe ich es schließlich halt doch in Angriff genommen.

Der Sprung vom Startblock war für mich dann eine ganz große Überwindung. Das weiß ich noch, wie oft ich da oben stand, das Wasser unter mir sah, aber nicht springen konnte. Viele, viele Male, bis ich dann endlich meinen ganzen Mut zusammen genommen habe und gesprungen bin. Hauptsache ich hatte endlich dieses "blöde" Abzeichen.

Etwa 1980, am Ende der Grundschulzeit, wurde diese Gruppe dann endlich aufgelöst. Wie gesagt, ich sollte dann eigentlich das Rückenschwimmen richtig lernen, aber ich war ja froh, dass ich endlich nicht mehr ins Wasser musste.

Ja, und dann kam ich in die Realschule. Dort hatten wir auch Samstags Schule und dann auch noch eine Doppelstunde Sport. Ja, und ein halbes Jahr lang wurden wir jeden Samstag mit einem Bus an der Schule abgeholt und es ging zum Schwimmunterricht. O man, was habe ich das gehasst.

Zuerst ist dabei die Situation vom Startblock passiert. Wir haben den "Köpper" gelernt, also mit Kopf voran ins Wasser. Zunächst alles mit Hilfestellung. Damit hat es gut geklappt. Wenn ich nach vorne vorgebeugt war, war es da oben ja nicht mehr so hoch. Ja, aber dann ohne Hilfestellung. Und platsch, habe ich eine totale Bauchlandung gemacht. Das war das letzte Mal in meinem Leben, dass ich vom Startblock aus ins Wasser gesprungen bin.

Wenige Wochen später kam dann die Situation, dass wir auf das höhere Sprungbrett sollten. Ich weiß bis heute nicht, was mich damals geritten hat, dass ich dort runter gesprungen bin. Wir sollten nur hoch, gucken, durften dann wieder runter gehen. Die meisten gingen wieder runter, sind nicht gesprungen. Aber ich habe gar nicht nachgedacht. Nach dem Motto, es kann ja nichts passieren... Einfach einen Schritt nach vorne und ab runter ins Wasser....

Ja, und unter Wasser verlor ich dann die "Übersicht", wo ist oben, wo ist unten, wo ist rechts, wo ist links.... Ich wollte atmen, kam aber nicht so schnell nach oben und bekam totale Panik. Ich blieb dort unten und wusste nicht mehr, was ich machen sollte. Bis dann ein Junge aus meiner Klasse ins Wasser sprang und mich nach oben geholt hat. Als ich endlich wieder oben war habe ich geheult ohne Ende. Das war das letzte Mal, dass ich im tiefen Wasser war, dass ich in einem tiefen Schwimmbecken war. Niemals wieder!!

Ja, diese ganzen Erinnerungen wurden vorhin bei mir wach, als ich den DLRG-Bericht gesehen habe, dass Kinder heutzutage erst das Tauchen lernen, bevor sie mit dem eigentlichen Schwimmen anfangen.


Nun noch zu meinem Training heute Abend:

Das war auch heute wieder ein super gutes Training. Wie immer gleicht kein Training dem Anderen. Danach taten meine Oberarme und Schultern mal wieder so richtig weh (also Muskelkater-mäßig).

Das Aufwärmtraining bestand unter anderem aus Ausfallschritten, Hantelübungen (verschiedene Bewegungen, mal seitliche Bewegungen, mal Kreuzheben und die Arme nach oben strecken) sowie Kniebeugen mit kleinen Sprüngen.

Dann kam ein intensiver Block. Er fing noch relativ harmlos mit Ausfallschritten (verbunden mit den 5 kg Hanteln) durch den Raum an. Unten immer einmal tief nachwippen.

Ja, die Ausfallschritte, eine Lieblingsübung nicht nur meines Trainers, sondern im Grunde von allen Trainern.

Direkt danach weitere Ausfallschritte, also auf der Stelle, hinten tief runter und unten intensiv nachwippen. So lange, bis die Oberschenkel (vom vorderen Bein) total am "brennen" waren. Das war sehr heftig.

Aber trotzdem merke ich die Arme von den anschließenden Übungen mehr, als die Beine.

Danach folgte dann immerhin eine meiner Lieblingsübungen, also Biceps mit Hanteln. Mal mit den 4 kg Hanteln, dann mit den 5 kg Hanteln. Gerade Stehen, die Arme von unten erst zum Biceps (Schultern), dann nach oben strecken, mal gleichzeitig, mal im Wechsel. Das klappt, auch dank meines eigenen regelmäßigen Trainings, inzwischen ja sehr gut. Viele Wiederholungen, völlig ohne Probleme.

Danach gerade Stehen und die 4 kg Hantel (eine Hantel) mit nach vorne gestrecken Armen (Schulterhöhe) ruhig halten. Das fällt mir relativ schwer. Dabei muss ich mich sehr konzentrieren, weil meine Arme immer wieder nach unten gehen. Sie bewusst in Schulterhöhe halten. Und auch bewusst gestreckt halten (nur leicht angebeugt), weil ich sie sonst (mit der Zeit, wenn es schwer wird) immer wieder etwas zum Körper ziehe.

Es folgte dann das Kreuzheben mit der Hantelstange (mit den 5 kg Scheiben). Beim ersten Mal "normal", also so, wie ich die Stange dabei immer halte. Beim zweiten Durchgang sollte ich die Arme anders halten, also drehen, genau anders halten, als wie ich sie sonst halte. Es hört sich leicht an, aber für mich war das sehr schwer. Ich bin ein totaler Gewohnheitsmensch. Für mich war dieses Kreuzheben dadurch schon mit die schwerste Übung heute. Ich war dadurch in den Armen total angespannt, total verspannt. Das fand ich sehr hart, sehr intensiv.

Zuerst nahm ich die Stange so wie immer, aber er hat extra darauf geachtet, dass ich beim zweiten Durchgang die Arme drehe. Ja, und dann wurde es halt sehr schwer.

Danach mit den 1,5 kg Hanteln das seitliche Butterfly, also gerade vorbeugen und die Arme seitlich so hoch (weit nach hinten) wie möglich. Die ersten Durchgänge klappten noch ganz gut (ich mache es ja immer 10 mal), aber mit der Zeit wurde es immer schwerer. Die Schultern merke ich davon immer noch.

Danach wieder vorbeugen, Arme in U-Haltung (ohne Hanteln) und immer wieder nach vorne strecken, die Arme dabei so weit oben wie möglich halten (also Schulterblätter zusammen). Mit der Zeit wurde es sehr intensiv und ich musste mich total darauf konzentrieren, die Arme wirklich so weit oben zu halten.

Dann ging es auf dem Boden weiter. Auf den Rücken legen, Beine aufstellen und dann folgten Crunches, mal gerade mal seitliche. Mit unzähligen Wiederholungen, immer wieder so hoch wie möglich kommen. Mein Bauch..... Ich dachte, er sagt nie Pause. Das war dann, neben dem "anderen" Kreuzheben, die schwerste, die intensivste Übung heute. Ja, bei ihm wie immer bis zur Leistungsgrenze, bis man nicht mehr kann, bis der Körper langsam "schlapp" macht.

Dann noch Crunches mit angezogenen Beinen. Also die Beine im rechten Winkel halten und bei den Crunches (wenn man mit dem Oberkörper hoch kommt) die Beine/Knie dem Oberkörper entgegen ziehen. Auch sehr intensiv. Dabei war ich so auf die Beine konzentriert, dass ich mit dem Oberkörper nicht ganz so hoch gekommen bin.

Zum Abschluss noch flach liegen, zuerst die Beine/Hüfte etwas hochziehen (Hüfte etwas vom Boden lösen, immer wieder sehr schwer) und beim Runterkommen die Beine im Wechsel flach über dem Boden strecken. Immerhin hat das als letzte Übung dann nochmals gut geklappt (also das flache Strecken, wie das Fahrradfahren sozusagen).

Alles in allem war es wieder ein sehr gutes, ein sehr abwechslungsreiches Training, das wie immer Spaß gemacht hat (sich wieder voll und ganz gelohnt hat), auch wenn ich zur Zeit in den Armen (insbesondere den Oberarmen) und den Schultern jeden "Millimeter" intensiv merke. Aber immerhin merke ich daran, dass ich die Übungen intensiv genug durchgeführt habe.

Nach dem Training war ich so kaputt, dass ich erstmal rund eine Stunde geschlafen habe.

Kommentare

07:43 07.06.2017
Mein Freund ist darin noch schlimmer. Er ist wirklich "Wasserscheu". Er kann gar nicht schwimmen, geht auch nicht ins Wasser. Also ein "Spaßbad im Wasser" ist absolut ausgeschlossen.
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06:16 07.06.2017
Vermutlich wäre es gerade für dich gut gewesen, zuerst das Tauchen zu lernen. Alle die anderen Panik Situationen gäbe es dann nicht. Angstbesetzte Dinge zu meiden ist zwar das Einfachste, aber es engt auch den Menschen sehr ein.
Hätte man dir als Kind zunächst spielerisch die Angst vor Wasser im Gesicht genommen, wäre der Rest ein großer Spaß gewesen. So blieb stets die Angst im Vordergrund. Schade.

Zu sagen "so bin ich eben" ist nicht immer hilfreich.
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04:18 07.06.2017
Vielleicht solltet Ihr demnächst mal ins nächste Spaßbad gehen und dort eine Spaßtag im Wasser verbringen
Beim Waldspaziergang hab' ich mal einen umstürzenden Baum erlebt. Man wusste gar nicht, wo es knackt - und das Umfallen ging so schnell Aber die Gefahr ist wohl nicht größer als die Chance auf einen Lottogewinn Also, no fear!
Good luck !
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PetraM Offline

Mitglied seit: 28.03.2015
DE
Wirklich beenden?
Ja | Nein

2017-06-07 02:55