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Tagebuch PetraM
2017-12-06 04:05
Di. 05. Dez. 2017
Mal eben den Dienstag zusammen fassen.

Morgens, auf dem Weg zum Bahnhof, habe ich wieder unsere frühere Nachbarin getroffen. Auch wenn ich spät dran war, ein paar Worte wechsel ich immer mit ihr. Die Zeit dafür nehme ich mir immer. Danach musste ich dann rennen, habe den geplanten Zug aber noch geschafft.

Heute war mein Kollege auch wieder im Haus. Zwischendurch haben wir ein paar interessante Gespräche geführt.

Das war für mich heute auch als Ablenkung gut.

Heute Vormittag bekamen wir eine Mail, dass wir am 18.12. noch eine Besprechung haben, die etwa 4 Stunden dauern wird. Das hatte ich gar nicht mehr im Kopf (dass noch etwas geplant war). Also in jeder Woche noch eine seelische Aufregung für mich, bis dann endlich Weihnachten (und Urlaub) ist. Bei dieser Besprechung sollen wohl auch Grüppchen (innerhalb meiner Abteilung) gebildet werden, in denen (zu bestimmten Themen) Sachen be- bzw. erarbeitet werden sollen. Keine Ahnung, was da genau auf mich zukommt. Auf jeden Fall ist das für mich deutlich mehr Aufregung, als wenn ich nur normal in meinem Büro sitzen würde.

Vor Aufregung bei dem Gedanken an diese zusätzliche Sitzung wurde es mir dann schlagartig schlecht (einschließlich Bauchschmerzen). Mir wären dann auch fast die Tränen gekommen (ich war kurz davor). Die Mail haben alle bekommen. Kurz danach kam dann aber mein Chef zu mir. Er kennt mich ja auch schon "ein bisschen", hat mit mir darüber gesprochen, mich dadurch schon mal etwas beruhigt. Auf jeden Fall hatte ich dann die Tränen wieder im Griff.

Dafür ist ja auch dieses Tagebuch gut. Nicht alles "in sich rein fressen", sondern es raus lassen. Egal ob hier auf schriftlichem Wege oder indem man mit jemandem darüber spricht.

Aber eine seelische Aufregung wird dieser Tag dann trotzdem für mich werden.

Dann hatten wir die Betriebsversammlung. Sie dauerte etwa 2 Stunden und 15 Minuten.

Ein Vortrag, der etwa eine Stunde dauern sollte, zog sich über 1,5 Stunden. Ich fand es ziemlich langatmig. Es waren halt auch einige Themen dabei, die mich persönlich nicht betrafen (Pflege der Eltern und dafür Sonderurlaub usw.).

Zwischendurch gingen meine Gedanken deswegen auch etwas weg, das konnte ich nicht ganz vermeiden. Es waren halt mehrere Themen dabei, die ich ziemlich langweilig fand. Es wurden auch Sachen "aufgefrischt", die in der Vergangenheit lagen (eine Besprechung bezüglich psychischer Belastungen am Arbeitsplatz usw.). Das Thema hatte ich in meinem Kopf schon abgehakt.

Es ging auch um Betriebssport. Aber anstatt konkret zu sagen, was möglich ist, wurden nur zig Sachen aufgezählt, was alles nicht möglich ist. Also alles nur Theorie und Praxis.

Es ging beim Thema Sport auch um einen kleinen Marathon, der durchgeführt werden soll. Über 6 Kilometer. Aber das ist nichts für mich. Ich konzentriere mich lieber auf mein Krafttraining, auf den Muskelaufbau. Natürlich gehört Konditionstraining auch dazu. Aber nicht, dass ich unbedingt 6 Kilometer am Stück Rennen können muss. Mal sehen, ob dabei eventuell ein paar Kolleginnen mitmachen.

Interessant fand ich insbesondere, dass wir Anfang des Jahres eine neue Telefonanlage bekommen (das wurde schon mal erwähnt). Für den Übergang werden wir dann technische Probleme bekommen (keine Ahnung, ob wir dann überhaupt telefonisch erreichbar sind). Ja, und dann bekommen wir eine komplett neue Anlage. Hoffentlich ist die nicht ganz so kompliziert. Dafür wird es auch Schulungen geben. Außerdem bekommen wir neue Telefonnummern.

Unsere Versicherung hat dann an allen Standorten, in allen Städten die gleiche Vorwahl, nur die Durchwahl entscheidet, in welcher Stadt man gerade landet.

Ich war froh, als es endlich vorbei war. Ich habe die ganze Zeit über ruhig gesessen und mir tat inzwischen alles weh (Rücken, Beine usw.). Meine Füße waren etwas eingeschlafen, die musste ich im Sitzen erst noch etwas bewegen, bevor ich wieder Aufstehen und Laufen konnte.

Zwischenzeitlich wurden hier die Rauchmelder überprüft. Damit hat alles gut geklappt.

Dann hat die Bank angerufen. Ich sollte mich dort melden, was ich auch gemacht habe.

Das Konto von meiner Mutter läuft immer noch. Und trotz des Hinweises, dass sie verstorben ist, würden kleinere Buchungen nach wie vor automatisch vom System durchgeführt werden. Das Amtsgericht hat sich dort immer noch nicht gemeldet. Und solange gelt ich immer noch als Erbin bzw. als Bevollmächtigte für das Konto.

Auch wenn ich das Erbe abgelehnt hätte, ich solle mich trotzdem darum kümmern.

Nein, das werde ich nicht machen. Laut Anwältin habe ich damit nichts mehr zu tun, was mir das Gericht ja schließlich auch schon vor Monaten bestätigt hat. Ich meinte, sie sollen sich an das Amtsgericht wenden. Darauf meinte die Frau von der Bank, dass es meine Aufgabe wäre. Ich müsste mich an das Gericht wenden, dort "Druck" machen, dass sie die Bank benachrichtigen müssen. Das sehen wir beide jedoch anders.

Heute Abend brauchte ich dann erst eine kleine Pause, musste nach diesem Tag seelisch erst mal etwas runter fahren. Ich habe nur eben Spül- und Waschmaschine angeschmissen, danach habe ich es mir für etwa 3 Stunden bequem gemacht.

Gegen Mitternacht habe ich dann aber noch meinen Sport durchgezogen. Nach diesem Tag tat dieses Auspowern so richtig gut. Insbesondere tat die Bewegung auch gut, nachdem ich ja über 2 Stunden bei der Besprechung so ruhig gesessen habe.

Zuerst wieder das Fahrradfahren, die 15 Kilometer in 31:10 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, mit 6 Powereinheiten von jeweils 90 Sekunden mit etwa 34/35 km/h (4., 9., 13., 16. 20. und 25. Minute). Den letzten Kilometer wieder durchgängig Power, bis ich die 15 Kilometer komplett geschafft hatte.

Das war meine 3. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 45 gefahrene Kilometer für den Monat Dezember. Im Jahr 2017 bisher insgesamt 1.605 Kilometer.

Danach noch 30 Min. Sport und 5 Min. Dehnen, ein kombiniertes Steppbrett- und Krafttraining-Programm.

15 Min. Steppbrett-Training, 7 Übungen für je 2 Min., dazwischen jeweils 35 Sek. Pause.

Bei 3 Übungen (gerade hoch und runter) mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen, bei 2 Übungen (Knie seitlich und vorne hoch Richtung Bauch ziehen) mit den 2 kg Hanteln Biceps-Curls und bei den seitlichen Übungen (Steps) mit den 3 kg Hanteln Biceps-Curls.

Danach etwa 15 Min. Krafttraining.

Auf dem Steppbrett 10 x Liegestütz rücklings.

10 Kniebeugen, dabei die 5 kg Kugelhantel vor der Brust halten.
(Das war die Übung aus dem "Adventskalender" für Montag, 04. Dezember.)

Mit den 5 kg Hanteln normale Biceps, erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 10 x Biceps.

Mit der Hantelstange (und wie üblich den 5 kg Gewichts-Scheiben) 10 x Kreuzheben.

Vorbeugen und mit der Stange 10 x Rudern.

Runter auf die Matte. 30 Sek. "Plank", Unterarmstütze.

2 richtige Liegestütze.

10 Liegestütze auf Knien.
(Das war die Übung aus dem Adventskalender für Dienstag, 05. Dezember.)

Danach die Liegestütz-Position ("hohe Planke", also mit gestreckten Armen) 30 Sek. stabil (also mit geradem Körper) halten.

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, hoch zur Brücke, und 10 x Laufen, Bein dabei strecken. Mit dem Standbein jeweils einmal nach unten wippen.

20 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

10 x auf die Zehenspitzen hoch wippen. Beim letzten Mal oben 30 Sek. stehen bleiben.

Danach rund 5 Min. Dehnen für Beine/Fersen sowie Schultern und Nacken, anschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen. Jede Dehnübung für rund 30 Sekunden halten.

Als Anlage heute meinen kleinen "Easy Rider". Eigentlich ist es ein kleiner Pilot. Ich habe ihn im Urlaub in einem Technikmuseum (mit Flugzeugen, Hubschraubern usw.) gekauft. Aber ich nenne ihn aus Scherz Easy Rider, weil mein Freund, als er Motorrad gefahren ist (über einige Jahre) so ähnlich ausgesehen hat. Er hatte auch eine Lederjacke an, seinen Helm halt auf und eine Brille bzw. Sonnenbrille, extra fürs Motorrad (mit getönten Gläsern).


Kommentare

01:43 07.12.2017
So eine ähnliche Übungsveranstaltung hatte ich auch mal mitgemacht, zusammen und gemeinsam mit wohl 1.000 Mitmitarbeitern an vielen, vielen Tischen in einer Messehalle. Mit Übungsblättern und und und. War wohl ein Glanzstück der Personalabteilung und die Trainingsfirma hat ein Heidengeld daran verdient. Hat aber auch nichts geholfen, wir wurden dann verkauft ...
Dass das Amtsgericht so lange nichts tut, alles schön der Reihe nach. Naja, die diversen Geldempfänger haben dann halt noch ihre Freude dran, zumindest bis das Konto komplett leer ist
Good luck!
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2017-12-06 04:05