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Tagebuch PeeKaPuh
2006-04-12 20:33
Heldinnen der Kindheit
Heldinnen der Kindheit Wer von uns erinnert sich nicht gern an die schönen Erlebnisse aus jungen Tagen. Viele davon verdanken wir Personen die nicht echt sind, wir lernten sie in Bücher und Serien kennen und lieben. Ich denke da an tapfere und sich vor nichts und niemanden fürchtende, unerschütterliche, bis zum letzten Atemzug mutige Frauen. Frauen wie „Die Mädchen von der Parkschule“, „Hanni und Nanni“, „Die rote Zora“, „Ronja Räubertochter“ und „Hampty Dumpty“. Ok, erwischt „Humpty Dumpty“ ist weder eine Frau noch tapfer, aber ein wirklich schönes Beispiel für ein männliches Geschöpf aus der Kindheit, genauso wie Barbies Haus- und Jugendfreund „Betonfriesur-Ken“. Aber über die Helden der Jungs schreib ich in einem anderen Eintrag mehr ... nur soviel vorweg: Es ist echt kein Wunder, dass so viele Männer verkorkst und unbrauchbar sind. Heute geht es mal nur um die Vorbilder die wir als kleine Mädchen hatten, wie „Pippi Langstrumpf“ die alles konnte, sogar ein Pferd heben, und sie hatte nicht nur ein solches, sondern auch einen Affen und ein kunterbuntes Haus ... ganz für sich allein Als Kinder fragten wir uns nicht ständig ob uns irgend ein Kerl mag und wann er uns anruft, wir waren unbeschwert und schmiedeten Pläne. Klar, dass tun wir heute immer noch, wie Hochzeit, Haus, Kind, Hund.... Die Pläne von damals drehten sich aber um Abendteuer, die wir allein oder mit der besten Freundin bestehen wollten. Im Traum segelten wir nach Pannama, liefen mit Ronja Räubertochter durch den Wald, ritten ein Einhorn, und waren die Mädchen von der Parkschule. Ich war übrigens „Olga“, falls sich noch jemand erinnern sollte Manchmal vermisse ich die Zeit, und versuche die guten Gefühle wieder herauf zu beschwören. Das macht mir Mut und gibt mir Kraft zum Pferdestemmen Ich denke wir können uns das Leben so einfach machen wie wir wollen, wir haben schließlich bei den Besten gelernt, und ein Stück von den Heldinnen der Kindheit steckt bestimmt immer noch in uns :) Kommentareunbekannt
09:40 13.04.2006
Ich glaub, ich such aus den ganzen Umzugskartons gleich noch mal Ronja Räubertochter hervor ... Kommentar löschen
01:28 13.04.2006
Sehr interessanter Eintrag. Und so philosophisch, irgendwie. Wären wir nur Schubladen in einem Schrank müsste man Dich dann wohl in diejenige der Mädchen stecken, die früher immer nur mit Jungs und im Dreck gespielt haben. Was durchaus als Kompliment zu verstehen ist. Stellt sich mir nur die Frage, warum es bei den Männern keine solch entgegen dem Rollenklischee besetzten "Helden" gibt. Aber, zur Beruhigung kann ich Dir mit meinen fast schon 29 Lenzen und damit viel, viel mehr Lebenserfahrung sagen, dass es auch Männer da draußen gibt, die die Ronja auch mögen. greeTz, TT
00:18 13.04.2006
Bin zwar weiblich, aber in meiner Kindheit war ich dann doch eher Musketier, Indianer, Cowboy (Shatterhand und Winnetou lassen grüßen) und was weiß ich nicht noch alles...
20:46 12.04.2006
@ Claudius: Den Eintrag über die Helden der Männer überlasse ich Dir gerne, ich würde "Jungs" wohl nur unnötig durch den Kakao ziehen unbekannt
20:40 12.04.2006
Auch Männer haben ihre Kindheitshelden.... ist mal einen besonderen Eintrag bei mir wert, aber ich sag: Kara Ben Nemsi, Old Shatterhand und bei mir auch... Michael Kohlhaas! (War lange Zeit mein Spitzname!) GLG Kommentar löschen
20:40 12.04.2006
nachdem ich ronja räubertochter gelesen hab, wär ich am liebsten in den nächsten wald abgehauen um mir eine räuberfamilie zu suchen und dort zu leben - zum glück haben meine eltern mich davon abgehalten |
PeeKaPuh OfflineMitglied seit: 25.12.2004DE mehr... 2006-04-12 20:33 |