Grundlagen der Existenz
Also da bin ICH, um von Männern, dem Chaos und mir zu berichten

Kurz zu meiner Person, ich zähle 26 Lenze, wohne in München, habe relegmäßig Dates mit Männern, und versuche mein persönliches Chaos mit dem täglichen Leben zuvereinbaren.

Nun also zu dem was mir so in meinem blonden Kopf rumschwirrt.

Der heutige Mensch kennt zwei Lebenformen:

1. Leben als Singel

Man(n, Frau) macht was gefällt, tanzt auf jeder Party, hat haufenweise Dates, küsst Frösche bzw. Kröten, und fliegt mit Freunden in den Urlaub.

Klingt gut, ist es aber nicht immer. Dieses Jahr war ich z.B. mit vier Freundinen auf Ibiza. Wir wollten es mal richtig krachen lassen, mußten aber sehr schnell feststellen das in unserem Club das Durchschnittsalter weit unter 25 lag.
Wenn Du von so nem jungen Ding, beim Stundenlangen anstehen am Buffet (für ein Essen das aus der Dose kommt), mit Sie angesprochen wirst obwohl in einem Singel-Club alle per Du sind, tja da kann Dir die Party-Laune wirklich schnell vergehen.

Nach der Sichtung der Männern, und der Erkenntnis das es sich nicht lohnt auf ner Insel nach Mister-Perfekt zu suchen, verbrachten wir unseren Urlaub sehr sehr ruhig. Den Sex auf unserer Terrasse hatten immer andere, die von Antje mit energischen Blick und ohne Diskussion schnellstens vertrieben wurden.

Aber ich verzettel mich, Singel sein ist schön.... trotzdem fehlt einem was.

2. Leben als Wir

Klingt auch gut, funktioniert nur meistens nicht so problemlos.
Liegt vielleicht daran das wir Frauen uns mit dem „Wir“ wesentlich leichter tun als die lieben Männer. Sie planen erst mal ihren Feierabend, ihr Wochenende, ihr Ding halt. Klar sind nicht alle so, ich würde sagen nur etwa 75% (Erfahrungswert).

Was ich eigentlich sagen will, eine Beziehung zu haben ist echt ne super Sache wenn es der „Richtig“ ist. Wenn nicht ist das Gefühl der Einsamkeit stärker als ohne Partner.

Soviel also zu den Grundlagen der Existenz.