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Tagebuch Nekrophilia
2006-10-12 11:56
Seine Sorgen-Meine Hilflosigkeit
“Ich bin hier, weil ich hier hin gehör’
Von Kopf bis Fuß bin ich verliebt
Du bist mutig weil du mir Treue schwörst
Zwischen all den schönen Souvenirs
….

Glaubst du wie ich daran,
Dass alles gut sein kann,
Solange wir zusammen sind?
Brich das Eis,
mit dem Schritt,
Der jedes Atmen zum Wagnis macht.
Halt mich fest,
mit Gefühl.
Es ist so schön wenn du lachst. “ (Mia - “Tanz der Moleküle”)

Das Lied passt zwar nicht zum folgenden Beitrag, aber ich finde es ist eine der schönsten Liebeserklärungen und da es hier um Dirk geht.. naja



Also das es soweit kommt habe ich befürchtet und mit der Zeit geahnt und nun scheint es soweit zu sein. Aber zumindest scheint er sich selber damit auseinander zu setzen.

Der ganze Ärger, Frust die Probleme mit seiner Ex-Frau, die Sorgen um seine Tochter, die Arbeit belasten ihn enorm. Nun scheinen sie ihn zu erdrücken. Ausschlaggebend, denke ich, ist aber eher der Ärger rund um seine Ex-frau (oder vielmehr Noch-Frau), die Scheidung und seine Tochter.

Sorgen um die Zukunft? Sorgen um das Geld? Wie geht es weiter?

Es macht ihm zu schaffen. Natürlich mache ich mir genauso Sorgen um die Zukunft. Wie geht es mit Michelle weiter,wenn seine Frau nicht endlich ihr Leben in den Griff bekommt? Aber im Moment sind die Sorgen, die ich mir um ihn mache größer.

So wie er gestern darüber geredet hat, klang es so, als könne er überhaupt nicht abschalten. So geht das doch nicht weiter!? Wenn er nach Hause kommt,wenn wir zusammen sind.. Immer die Gedanken, die Sorgen in seinem Kopf.

Da ist es ja auch kein Wunder, das er körperlich angeschlagen ist, sich oft kaputt fühlt. Er ist dauernd angespannt. Das nimmt jeden mit.

Ich kann ja wirklich mit vielem leben.. aber ich tue mich da ganz schwer, denn ich kann nur daneben stehen und dem zu zusehen.Ich kann nichts tun,ich kann ihm nicht helfen..

Ich steh daneben und kann nur mit ansehen, wie ihm das alles zu schaffen macht und kann hoffen, das er seine Gedanken und seine Sorgen in den Griff bekommt, bevor diese Sorgen ihn kaputt machen.

Er ist ratlos - Und ich bin über alle Maßen hilflos.

Wie kann ich ihm helfen und beistehen?.. Kann ich ihm wirklich nur beistehen, indem ich ihm zu höre und ihn in den Arm nehme?

Ich steh daneben und guck zu - ich möchte gerne mehr für ihn tun können.


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2006-10-12 11:56