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Tagebuch Necki
2005-08-15 10:40
Allgemein
Den restlichen Nachmittag ab ca. 15.30 Uhr hab ich natürlich mit S. verbracht, wie man sich unschwer denken kann. Nach seinem Anruf gestern, hab ich mich schnell „hergerichtet“ und bin zu ihm gefahren. Hab mein Handy zu Hause gelassen. So stand ich erst mal vor seiner Tür und klingelte. Er machte nicht auf. Ich klingelte wiederholt. Komisch. Ich versuchte es ein drittes mal. Nichts. Mir wurde mulmig im Bauch. Hatte er was angestellt? Ich hoffte es nicht. Doch da ging plötzlich die Tür auf. Als ich oben bei ihm war eröffnete er mir, das er mir ne SMS geschrieben habe, in der stehen würde, das ich aufs Handy rufen solle, wenn ich da sei, da er Musik laufen hat. Toll, hatte ja kein Handy mitgenommen.
Anschließend die Treppen wieder runter und wir fuhren nach W. ins B.. Er erzählte mir alles, was die letzten 48 Std. seitdem wir uns nicht mehr gesehen hatten geschehen war und wie glücklich er für kurze Zeit war und dann wieder wie sehr enttäuscht. Des weiteren erfuhr ich seine Lebensgeschichte. Große Ratschläge konnte er sich von mir nicht erhoffen. Wie auch. Was sollte ich ihm sagen? Ich hab mir alles angehört.
Wenn ich sagte, das ich weiß wie das ist antwortete er nur „das ist mir egal“.
Er kam dann auf die Idee das wir viell. noch mit Birgit und Markus ins Kino gehen konnten (das sind die beiden, mit denen ich auch schon am Freitag weg war). Er rief also Markus an und machte alles klar. Kino ging allerdings erst um 20 Uhr los. So gingen wir vorher noch was essen und S. erzählte mir, wie er sich die Frau vorstellte, die er für sein Leben sucht. Es gäbe ja so viele die hinter ihm her wären, aber er wolle ja keine von denen.
Die Bedienung im B. und im L., in das wir anschließend gingen behandelte ich leicht ruppig und er meinte, ich sollte ein bisschen netter zu ihnen sein.
Geht’s noch mal fix? Der eine will, das ich so bin, der andere so. Ich hab ihm zu verstehen gegeben, das dass ich bin und kein anderer. Er brauche nicht erwarten das so ein liebes Mädel neben ihm sitzt und mit den Augen klimpert. Und dann wieder „mir ist das egal“. Oh man.
Ok, gut es ging ins Kino. Der Film war total gut. Was S. an Birgit manchmal auszusetzen hat kann ich nicht verstehen. Sie wirkt ganz nett, ausser wenn sie mit ihren Rückenproblemen anfängt, dann hört das nimma auf +lach+.
Ich wurde zusehends müder, mein Schlafkonsum der letzten Woche war auch nicht sehr überragend.
Nach dem Kino standen wir dann zu viert draussen. Markus hielt seine Birgit im Arm. S. tippte ne SMS an Julia (in die er momentan verschossen ist) und ich stand doof da. Da S. und ich gemeinsam nach W. fuhren, mussten wir auch gemeinsam wieder heim. Unterwegs hat er sich wegen Julia aufgeregt, das er jetzt den Infotypen spielen darf, weil sie wissen wollte ob die Thermenwelt offen hat. So sind wir also noch an der Therme vorbei, anschließend an einer Tankstelle, damit er sich ein Bier für die Nacht kaufen konnte, was er wahrscheinlich in diesem Moment brauchte.
Nachdem wir bei ihm ankamen, bedankte er sich. Oh gott, wie ich das hasse.
Ich teilte ihm wie immer mit, das dass mein allseits bekannter Job war.
Anschließend erfuhr er noch von mir, das es mir auf den Senkel geht, wenn ich was von mir erzähle, das er immer meint, das ihm das „egal sei“.

Ich werde jetzt in die Arbeit düsen, obwohl bei uns Feiertag ist...

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2005-08-15 10:40