Denkbefreiung
Denkpausenfrei. So war der Tag heute. Fürchten sich andere Menschen auch vor ihren Gedanken? Vor ihrer Fantasie? Ich darf nicht mit mir allein sein. Nachts lenke ich meinen Kopf so lange ab, bis die Augenlider zufallen. Dann wache ich ein paar Stunden später auf und das Denken zieht mich wieder in seine Welt. Toilettengang. Wandstarren. Radio hören. Radio hindert beim Einschlafen. Freien Sendekanal suchen. Das leere Rauschen rauschen lassen. Hoffentlich wieder einschlafen. Ansonsten Wiederholung. Manchmal hilft mir Meditation. Aber in letzter Zeit wurde sie zur anstrengenden Konzentrationsübung. Gibt es andere Entspannungsübungen?
Zum Glück habe ich morgen auch einiges zu erledigen. Aufgeschobenes.

Diese Seite ist wirklich verwirrend interessant. So viele unterschiedliche Tagebuchleben, die einem aber das Gefühl vermitteln, dass Ähnlichkeiten bestehen. So unterschiedlich sind wir Menschen nicht. In meinem Fall heißt das: Da besteht noch Hoffnung!