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Tagebuch PetraM
2017-10-16 03:10
So. 15-10-2017
Im großen und ganzen war der Sonntag sehr schön.

Mittags hatte ich Training. Am Nachmittag waren wir rund 2 Stunden in einem Park spazieren. Wieder zu Hause habe ich noch mein Konditionsprogramm durchgezogen. Und abends habe ich noch was im Haushalt geschafft (und nebenbei etwas Fernsehen geguckt).

Seelisch ging es bei mir heute rauf und runter. Heute, am 15.10., hatte der Freund von meiner Mutter Geburtstag. Auch wenn ich ihn nicht so besonders mochte (was noch stark untertrieben ist), trotzdem habe ich ihn an der Seite von meiner Mutter akzeptiert. Wir hätten heute also auf jeden Fall telefoniert und wären heute oder spätestens nächste Woche Sonntag zu den Beiden gefahren. Ich hätte meine Mutter auf jeden Fall mal wieder getroffen.

Eigentlich wollten wir heute kurz bei meiner Mutter vorbei fahren, gucken, ob das Auto immer noch vor der Türe steht (und ob die Vorhänge usw. immer noch an den Fenstern sind), aber weil ich heute sehr nah am Wasser gebaut war, haben wir es lieber verschoben. Stattdessen habe ich mich halt schön abgelenkt.

Zum einen mit dem Spaziergang in dem Park. Dort waren auch einige Hunde, die so schön gespielt haben, hinter den Stöckchen (die vom Herrchen geworfen worden sind) hergerannt sind. Das war so schön. Wir sind stehen geblieben und haben dabei mehrmals zugeguckt.

Mein Freund findet es gut, dass wir nicht mehr zu den Beiden fahren müssen. Er hat ja recht, es war jedes Jahr bzw. auch jedes Mal ein "Drama". Was soll man schenken? Egal was wir geholt haben, es war trotzdem immer falsch. Und wir mussten dort ja immer jedes Wort auf die Goldwaage legen. Letztendlich endete so ziemlich jedes Gespräch im Streit. Ruhige, nette, sachliche Gespräche konnte man mit ihm nicht führen (wir waren halt einfach nicht auf einer Wellenlänge).

Aber trotzdem halt immer noch ein seltsames, blödes Gefühl, dass ich meine Mutter nicht mehr sehen werde. Ich war heute deswegen halt etwas durch den Wind.

Diesbezüglich muss ich gerade auch noch an Freitag denken. Zu Beginn der Versammlung war ich auch etwas durch den Wind. Ich kam in den Raum und sah "den Wald vor lauten Bäumen nicht". Ich sah keinen freien Stuhl, obwohl dort noch einer war. Ich habe ihn absolut nicht registriert. Mein Kollege bemerkte meine Unsicherheit und holte mir direkt noch einen Stuhl (aus einem anderen Raum). Erst dann, als sich alle hingesetzt haben, registrierte ich den freien Stuhl. Nun gut, Hauptsache es waren genügend da.

Das Gespräch hat mich innerlich etwas aufgewühlt und beschäftigt mich noch jetzt. Zum einen bekommen wir (etwa Anfang des Jahres) neue Telefone (eine neue Telefonanlage). Ich hoffe, dass sie nicht so kompliziert sind (von der Bedienung her). Ich benutze ja immer noch mein altes Samsung-Handy, das inzwischen rund 15 Jahre alt ist. Ich habe einfach Angst, mich in ein neues Handy rein zu arbeiten, rein denken zu müssen. Bei diesem Handy kenne ich alle Tasten und Funktionen. Damit bin ich so richtig vertraut. Ja, hoffentlich sind die neuen Telefone auf der Arbeit nicht so kompliziert.

Wir bekommen alle neue Telefonnummern, die muss ich dann erst mal wieder auswendig lernen, womit ich meistens jedoch keine Probleme habe. Das mit der Zentrale soll neu geregelt werden (sozusagen eine Haupt-Zentrale für alle Abteilungen), ich hoffe, dass ich dadurch bei meiner Arbeit, in meinen Abläufen (als Zentrale sozusagen) keine allzu großen Nachteile bekomme.

Ja, diese Besprechung hat so einige Gedanken in meinem Kopf hinterlassen.

Bei dem Training heute Mittag konnte mich von diesen Gedanken auf jeden Fall sehr gut ablenken.

Das war wieder ein super gutes Training, das zum Teil (je nach Übung) auch sehr intensiv war. Zum Teil musste ich mich sehr auf die richtige Ausführung konzentrieren.

Während des heutigen Trainings, also in den kleinen Trinkpausen, habe ich dieses Mal eine Flasche mit Eiweißdrink getrunken. Das hat sehr gut geklappt. Zum einen habe ich "mit Geschmack" mehr getrunken und hatte gleichzeitig direkt beim Training etwas Eiweiß.

Schon das Aufwärmtraining war sehr intensiv. Zum einen so einige Wiederholungen vom Kreuzheben mit den 5 kg Hanteln, diese beim Hochkommen im Wechsel nach oben strecken.

Dazu kamen Ausfallschritte, kleine Sprünge (eine Kniebeuge, kleiner Sprung, Beine zusammen, Beine auseinander und wieder runter zur Kniebeuge) sowie Liegestütze auf dem Steppbrett (runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder hinstellen).

Nach zwei Durchgängen war ich schon mächtig am schwitzen.

Dann ging es intensiv weiter.

Zuerst ein paar "harmlose" Ausfallschritte. Mit einem Bein nach vorne, runter in den Ausfallschritt, mit dem hinteren Knie 3 x tief nach unten wippen und dann die Beine wechseln. Das hat noch gut geklappt.

Danach kam eine schwere Übung, mit der ich sehr kämpfen musste. Schon mehr fürs Gleichgewicht, womit ich halt immer Probleme habe (wobei es für meine Füße, dieses Ausbalancieren dabei, sicherlich auch positiv ist).

Wieder in den Ausfallschritt, in eine Hand die 4 kg Hantel. Die Arme anfangs waagerecht in Schulterhöhe halten. Dann mit den Armen runter, die Hantel unten, also unterhalb vom Bein in die andere Hand geben und die Arme wieder hoch zur Waagerechten. Immer wieder die Hantel unter dem Bein von einer Hand in die andere geben und nach diesem Wechsel die Arme noch in die Waagerechte nehmen.

Das fand ich super schwer, das war für mich heute die schwerste Übung. Ich kam mehrmals total ins trudeln. Irgendwie "zog" mich die Hantel immer wieder zu der jeweiligen Seite rüber (wo ich sie gerade in der Hand hatte). Eigentlich eine "einfache" Übung, aber trotzdem mega schwer.

Beim zweiten Durchgang haben wir dafür die 3 kg Hantel genommen. Damit ging es etwas leichter, aber auch nicht wirklich leicht. Ich war schließlich so sehr bzw. schon zu sehr auf den Ablauf konzentriert, der ja eigentlich leicht war, so dass ich dann wieder mit meinem Trainer ein Gespräch angefangen habe. Nicht zu sehr auf die Übung fixieren. Mit ein bisschen Ablenkung hat es dann etwas besser geklappt.

So bin ich halt, manche Übungen klappen bei mir "nebenbei" besser, als wenn ich mich zu sehr da rein steigere.

Danach kamen Kniebeugen mit der 6 kg Kugelhantel, diese dabei vor der Brust halten. Das hat wieder sehr gut geklappt.

Mein Training (im ganzen) ist auf jeden Fall richtig und positiv, in der letzten Woche hatte ich (abgesehen vom Muskelkater am Mittwoch) keine Muskelschmerzen in den Beinen/Fersen. Ich hatte ein paar Mal ein leichtes Ziehen, mein rechter Fuß ist im Laufe der Woche ein paar Mal etwas eingeschlafen. Aber von Tag zu Tag wurden diese "kleinen" Probleme immer weniger. Also mache ich im Grunde alles richtig (mit meiner sportlichen Therapie).

Danach ging es auf dem Boden, also auf der Matte weiter.

Zuerst auf alle Viere, gegengleichen Arm und Bein immer wieder vom Körper weg strecken. Sozusagen die "klassische" KG-Übung, die ich seit meiner kleinsten Kindheit kenne. Die gehört immer mal wieder dazu.

Dann ging es auf dem Bauch liegend weiter. Arme nach vorne strecken. Wieder gegengleichen Arm und Bein gestreckt anheben. Auch das fiel mir relativ schwer. Sozusagen die zweit schwerste Übung beim heutigen Training. Ich bekomme die Arme aus den Schultern heraus einfach nicht so hoch. Ich müsste dabei den Oberkörper etwas zur Seite drehen, was ich aber nicht machen soll. Ich bemühe mich dabei immer (sie hat sich stets bemüht - Grins), die Arme aus den Schultern heraus zumindest so hoch wie möglich zu ziehen, was im Grunde ja auch richtig ist. Und umso öfter man es macht, umso höher werde ich mit der Zeit kommen, umso besser werde ich auch bei dieser Übung mit der Zeit werden.

Danach kam noch das "Kraulen". Also ein Arm nach oben, ein nach unten (am Körper entlang). Spannung in den ganzen Körper, Oberkörper so hoch wie möglich nehmen (Schultern deutlich vom Boden abheben) und mit den Armen im Wechsel nach vorne und hinten, also das Kraulen sozusagen. Sehr intensiv, dabei die Spannung im Körper zu halten, den Oberkörper so oben zu halten.

Zum Abschluss hin folgten dann noch Unterarmstütze (dabei konnte ich die Spannung heute gut halten), auf dem Rücken liegend ein paar Bicycle Crunches (immer wieder sehr intensiv, aber ich habe es gut hinbekommen) sowie eine Übung für die Bauchmuskeln (flach liegen, Beine angewinkelt anziehen, Richtung Oberkörper ziehen, Hüfte etwas vom Boden anheben, Füße nur etwas runter, Boden nicht berühren, direkt wieder mit Hüfte weit hoch ziehen).

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training. Im Moment geht es mir sehr gut, ich bin, auch in den Beinen, aktuell völlig schmerzfrei.

Ich will bzw. muss unbedingt wieder öfters und regelmäßiger auch mein eigenes Training durchziehen.

Am späten Nachmittag bin ich dann noch Fahrrad gefahren, die 15 Kilometer in 31:35 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, alle 5 Minuten eine Powereinheit von 75 Sekunden mit etwa 35/37 km/h. Den letzten Kilometer wieder durchgängig Power, bis ich die 15 Kilometer komplett geschafft hatte.

Das war meine 8. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 120 gefahrene Kilometer für den Monat Oktober. Im Jahr 2017 bisher insgesamt 1.260 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren habe ich noch rund 35 Minuten Sport gemacht. Zuerst das Steppbrett-Training, dann 10 Min. Krafttraining und 5 Min. Dehnen.

15 Min. Steppbrett-Training, 7 Übungen für je 2 Min., dazwischen jeweils 30 Sek. Pause.

Bei 3 Übungen (gerade hoch und runter) mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen, bei 2 Übungen (seitlich und Knie vorne hoch ziehen) mit den 2 kg Hanteln Biceps-Curls und bei den seitlichen Übungen (Steps) mit den 3 kg Hanteln Biceps-Curls.

30 Sek. "Bergsteiger", also die Liegestütz-Position, die Hände auf das Steppbrett stützen und die Beine/Knie im schnellen Wechsel zur Brust ziehen.

Danach 10 x Liegestütz rücklings (mit den Händen auf dem Steppbrett).

Mit den 5 kg Hanteln 30 Sek. Biceps (Waagerecht) halten, danach 10 x Biceps-Curls.

Dann mit der Hantelstange 10 x Kreuzheben. Danach damit 10 x Rudern.

20 x Kettlebell-Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

Dann 30 Sek. auf den Zehenspitzen wippen (also Spannung in den Fuß bringen - dass will ich jetzt regelmäßig mit einbauen).

Anschließend die Dehnübungen für Beine/Fersen und die Arme/Schultern kreisen.

Dieses Power-/Konditionsprogramm (sowie ein paar "kleine" Übungen für die Arme) hat mir dann noch so richtig gut getan.

Kommentare

07:57 16.10.2017
Danke! Abgesehen vom gesundheitlichen macht mir Sport halt einfach auch Spaß. Ohne diese Bewegung würde mir was fehlen.
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06:34 16.10.2017
Du bist sooo fleißig! Hut ab!
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2017-10-16 03:10