Zwei Fundstücke
vom 01.11.08

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Ich ziehe mein Gesicht aus,
dann mein Hemd.
Die zweite Maske lege ich auch ab.
Ich nehme die stumpfe Klinge
versuche verzweifelt sie in mein
Fleisch zu pressen
Ich schleudere sie weg
versuche zu weinen
Als ich merke dass ich völlig wetterlos bin
sterbe ich.
Ich öffne meine Augen und meine
Schnürsenkel.
Ich laufe bis zur Hüfte ins Wasser,
tauche mein Gesicht in die Dunkelheit,
werfe die Haare zurück.
Ihr Gesicht taucht auf.
Ich ziehe es an.
es passt mir nicht...

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Sie sieht mich nicht an
ihre toten Augen blicken undefiniert
in die Ferne
Aus dem Bild aus dem Auge aus dem
Verstand
die blutige Träne rinnt meine
Wange hinunter
Ich tauche meine Finger in ihre Wunde
Ich male ihr ein Lächeln
mit dieser blühenden Farbe
umfasse den Stiel der Rose und balle
die Hand zur Faust
Wollt ihr wirklich wissen woher ich die Narben habe?
.....Nein.....
.....Es ist nur....
.....leben.....
......Nein.....

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